BAB 4,
Rastanlage Oberlausitz-Nord
06.02.2013,
18:00 Uhr
Am Mittwoch waren es die Überbleibsel unserer
Gesellschaft, die den 122. Fernfahrerstammtisch des Autobahnpolizeireviers
Bautzen beschäftigten. Dabei handelte es sich bei weitem nicht um ein
anrüchiges Thema. Vielmehr stand alles Rund um „gewerbliche Abfalltransporte“
auf der Agenda.
Die Stammtischecke in der Rastanlage
Oberlausitz-Nord war sehr gut besucht, an die 40 Gäste folgten interessiert den
Ausführungen von Bettina Voigt, Sachgebietsleiterin des Bundesamtes für
Güterverkehr in Dresden, und Herrn Mörbe, Sachbearbeiter beim Umweltamt des
Landkreises Bautzen. Ihr Vortrag brachte Licht ins Dunkel der gesetzlichen
Vorgaben. Im Ergebnis wurde klar: jeder, der gewerblich Abfall transportiert,
hat sein Fahrzeug mit einem schwarzen „A“ auf weißem Grund zu kennzeichnen.
Schwieriger wird es da schon, zu beurteilen,
was alles unter den Begriff Abfall fällt. Unterschieden wird nämlich zwischen
gefährlichem und nicht gefährlichem Abfall sowie nationalem oder
internationalem Transport. Hier gibt es unterschiedliche Bestimmungen.
Weil man „aus der Praxis - für die Praxis“
Gutes auch weitergeben kann, wiesen die Vortragenden auf eine Internetpräsenz des
Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie hin. Dort ist das Abfallrecht
bzw. Abfalltransportrecht umfangreich und praxistauglich beschrieben. Unter dem
Link http://www.hlug.de/start/abfall/abfalltransportdatenbank.html
erhalten Interessierte schnell und einfach Hilfe und Information.
Der kommende Fernfahrerstammtisch wird sich
am 6. März um 18:00 Uhr mit einem lebensgefährlichen Thema beschäftigen. Hier
geht es um Übermüdung und Sekundenschlaf am Steuer. Auch der DocStop, ein
Netzwerk zur medizinischen Unterwegs-Versorgung von Berufskraftfahrern, wird vorgestellt.
Jedermann ist herzlich zu der Veranstaltung eingeladen,
EPHK Martin Hottinger vom Autobahnpolizeirevier Bautzen wird zu allen Fragen
Rede und Antwort stehen. (tk)
Quelle: PD Görlitz
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