Very british: Das Eintauchen in das klassische englische Musikwesen wird am 21. Februar um 19.30 Uhr zum 5. Sinfoniekonzert ¬ Englische Impressionen des Theaters Plauen-Zwickau im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ möglich.
Unter der Musikalischen Leitung des jungen englischen Dirigenten Kevin Griffiths nimmt das Philharmonische Orchester des Theaters Plauen-Zwickau das Publikum mit auf eine Reise durch das Land von Teetime und Cricket. Der im Seeort Brighton geborene Komponist Frank Bridge erzielt in seiner frühen programmatischen Suite The Sea für Orchester eine wunderbare Dynamik und erweckt eine Vielzahl an Imaginationen und potenziellen Assoziationen bei den Zuhörern. Ralph Vaughan Williams Konzert für Basstuba und Orchester f-Moll ist nicht nur das Standardwerk für dieses Instrument schlechthin, sondern birgt zusätzlich einen ungewöhnlichen Solopart des Tubisten, welcher vom Preisträger des Internationalen Instrumentalwettbewerbs Markneukirchen Vikentios Gionanidis übernommen wird. Die ungeahnte Vielseitigkeit des Instrumentes wird durch die Positionierung der Tuba, die aus der hinteren Orchesterreihe in die erste verlegt wird, hervorgehoben. Das dreisätzige Werk wirkt seit jeher durch seine Einzigartigkeit faszinierend auf das Publikum. Abschließend erklingt Joseph Haydns Sinfonie Nr. 104 D-Dur, welche während seines zweiten London-Aufenthaltes entstanden ist und auf Grund ihrer Stilsicherheit, klaren Struktur und idealen Verarbeitung des Kontrapunktes als Sinnbild der klassischen Sinfonie gilt.
Quelle: Theater Plauen-Zwickau
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