Sonntag, 31. Mai 2015

Autobahn A4/Dreieck Chemnitz – Schwanenfamilie auf Abwegen/Gemeinsame Rettungsaktion


(He) Das Autobahnpolizeirevier wurde am Sonntagmorgen, gegen 8 Uhr, von Autofahrern informiert, dass sich auf der Richtungsfahrbahn Erfurt, kurz vor der Anschlussstelle Limbach-Oberfrohna eine Schwanenfamilie mit vier „Kindern“ befindet. Die Beamten riefen daraufhin die entsprechend ausgerüstete Chemnitzer Berufsfeuerwehr und gemeinsam wurde die Rettungsaktion „Schwanenfamilie“ gestartet. Nachdem die Schwäne zuerst scheinbar „festsaßen“ wechselten sie dann bei rollendem Verkehr auf die Richtungsfahrbahn Dresden. Dort schnitten Feuerwehrleute den Wildschutzzaun auf. Diese „Hilfestellung“ wurde von Familie Schwan sofort angenommen. Unversehrt kehrten alle sechs schließlich in den nahen und offensichtlich heimatlichen Teich.

Quelle: PD Chemnitz

Traumpartner gefunden? Fehlanzeige! Das teure Geschäft mit dem Liebesglück


„Inge, Anfang 70, eine alleinlebende Witwe, junggeblieben, gebildet, mit liebevollem Wesen sucht einen unternehmungslustigen Mann…“. Das sehr persönlich gehaltene Inserat der „junggebliebenen Inge“ lässt eine nette Partnersuchende vermuten und verweist auf eine Telefonnummer. So oder ähnlich bewegen professionelle Agenturen einsame Menschen zum Anruf, um ihnen dann bei einem späteren Hausbesuch einen teuren Vertrag mit zweifelhaften Erfolgsaussichten aufzuschwatzen.

So erging es auch Herrn P. aus Neumark: Herr P. griff zum Telefonhörer, um Kontakt zu der interessanten Dame aufzunehmen. Doch stattdessen meldete sich eine andere Person und kündigte einen Hausbesuch an. Die gewünschte Dame sei schon anderweitig vergeben, aber man könne andere Kontakte vermitteln. Am Ende hat Herr P. einen Vertrag für mehrere tausend Euro unterschrieben.

„Unseriöse Partnervermittlungsagenturen können meist daran erkannt werden, dass nicht derjenige ans Telefon geht, den die Verbraucher nach der Anzeige erwarten“, erklärt Beate Saupe von der Verbraucherzentrale Sachsen. „Wer dennoch einen Vertreter ins Haus lässt, sollte sich auf keinen Fall zu einer voreiligen Unterschrift überrumpeln lassen.“

Die Verbraucherzentrale Sachsen hat bereits im vergangenen Jahr im Rahmen des Projektes „Wirtschaftlicher Verbraucherschutz“ einen anschaulichen und unterhaltsamen Videoclip zur vorbeugenden Aufklärung entwickelt, den man sich unter http://www.verbraucherzentrale-sachsen.de/Videos anschauen kann.

Wer dennoch auf eine unseriöse Partnervermittlung hereingefallen ist, sollte sich nicht schämen, sondern sich zeitnah rechtlich beraten lassen. „Oft besteht die Möglichkeit, diese Verträge zu widerrufen oder zu kündigen“, informiert Saupe.


Ratsuchende können sich hierzu bei der Verbraucherzentrale Sachsen beraten lassen. Die Terminvergabe für ein persönliches Beratungsgespräch erfolgt von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 16 Uhr unter der Nummer des sachsenweiten Termintelefons: 0341-6962929.

Quelle: Verbraucherzentrale Sachsen e.V.

Rallyefahrzeug landet im Seitengraben



Neumark – (hs) Für einen Teilnehmer der AvD Rallye war die Teilnahme am Samstagnachmittag beendet. Auf der Fahrt von einer Wertungsprüfung zur anderen war der 51-jährige Fahrer mit seinem Pkw offensichtlich zu schnell unterwegs. Auf der K 7817 kam er in einer Kurve nach links von der Fahrbahn ab, überfährt ein Verkehrszeichen und kommt erst im Seitengraben zum Stehen. Verletzt wurde zum Glück niemand. Nur sein Citroen erlitt einen Schaden in Höhe von zirka 8.000 Euro.

Quelle: PD Zwickau

Samstag, 30. Mai 2015

Handtaschenräuber gesucht!


Ort: Leipzig, OT Kleinzschocher, Antonienstraße
Zeit: 21.05.2015, gegen 18:03 Uhr

Am Donnerstag, den 21. Mai ereignete sich in Leipzig-Kleinzschocher ein Raubüberfall auf eine 70-jährige Dame. Hierbei näherte sich ein unbekannter Fahrradfahrer der Frau von hinten, während sie auf dem Fußweg mit Hilfe ihres Rollators lief. Der Täter griff im Vorbeifahren nach der Handtasche der 70-Jährigen und zog fest daran. Die ältere Dame versuchte noch die Tasche festhalten, jedoch riss der Henkel und der Unbekannte konnte samt Inhalt flüchten. Die 70-Jährige schrie den Mann an und blickte ihm direkt ins Gesicht. Dieser erwiderte irgendetwas Unverständliches, reagierte aber sonst kaum auf die Gegenwehr der Frau. Anhand der Zeugenaussage jener mutigen Dame konnte die Polizei nun ein Phantombild erstellen, mit dem sie nach dem Täter sucht. Er wird weiterhin wie folgt beschrieben:
 männlich,
 ca. 30 Jahre,
 ca. 180 cm,
 von athletischer Gestalt,
 schwarze kurze Haare,
 blaue Hose,
 weiße Oberbekleidung.
Wer erkennt den abgebildeten unbekannte Täter und kann ihn identifizieren? Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666, zu melden. (KG)

Quelle: PD Leipzig

Vermisstenfahndung


Vermisst: Grygoriy Kovalov

Wo zuletzt gesehen: Milchbar Pinguin, Katharinenstraße 4, 04109 Leipzig
Wann zuletzt gesehen: 24.05.2015, gegen 07:00 Uhr

Seit Sonntag, den 24. Mai, wird der 30-jährige Grygoriy Kovalov vermisst. Er verließ seine Wohnung und wurde zuletzt am Leipziger Markt gesehen.
Krankheitsbedingt ist Grygoriy energiegeladen und voller Antrieb. Dabei unterdrückt sein Körper allerdings jegliches Gefühl für Hunger, sodass er nicht isst. Wenn ihm dann die Kräfte schwinden, erschöpft er sich physisch und psychisch vollständig, sodass er zusammenbricht. Aus diesem Grund muss er unbedingt Medikamente zu sich nehmen – diese liegen jedoch unberührt bei ihm zu Hause in der Wohnung.

Außer seiner Familie hat er keine weiteren bekannten Kontaktpersonen. Auf seiner Arbeitsstelle hat er sich nicht gemeldet, bzw. ist er dort auch nicht erschienen. Es ist bekannt, dass er ungern Bus oder Bahn fährt, weswegen davon ausgegangen wird, dass er sich noch in oder nahe der Stadt Leipzig befindet.
Der Ukrainer lebt mit seiner Familie bereits seit vielen Jahren in Deutschland, sodass er ein sehr gut verständliches Deutsch spricht, bei dem man sogar den sächsischen Einschlag heraushört.
Er wird im Übrigen wie folgt beschrieben:
 1,80 m - 1,85 m groß
 90 Kg
 spricht sehr schnell
 spricht Deutsch mit Akzent und sächsischem Dialekt
 schlanke Gestalt
 auffällig aggressives Auftreten
 nach vorn gebeugter Gang
 osteuropäischer Phänotyp
 hageres Gesicht
 trägt Vollbart
 braun-grüne Augen
 glatte, lange, dunkelbraune Haare
 schuppiges, ungepflegtes Haar
 Schuppfenflechte an den Schläfen
 führt eine weiße Umhängetasche mit sich
Wer hat Grygoriy gesehen oder weiß wo er sich aufhält? Zeugen werden dringend gebeten, sich beim Polizeirevier Südost, Richard-Lehmann-Straße 19 in 04177 Leipzig, Tel. (0341) 3030 – 100 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (KG)

Quelle: PD Leipzig

Bundespolizei: Informationen 30.05.2014


BPOLI L: Zivilstreife der Bundespolizei legt Buntmetalldieb das Handwerk


   Leipzig (ots) -    Heute Nacht, gegen halb Vier, nahm eine Zivilstreife der Bundespolizei Leipzig einen 58-jährigen Portugiesen in der Nähe der Bahnanlagen im Stadtteil Zentrum-Ost fest. Nur kurze Zeit zuvor hatte er mehrere Signalkabel der Bahn entwendet. Die Höhe des entstandenen Schadens wird noch ermittelt. Die Bundespolizei hat gegen den polizeibekannten Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

BPOLI LUD: In Bielefeld gestohlen - bei Weißkeißel sichergestellt

   Görlitz (ots) - Ein in Bielefeld gestohlener Audi ist heute 09.35 Uhr auf der B 115 südlich von Weißkeißel durch Ludwigsdorfer Bundespolizisten sichergestellt worden. Der Sicherstellung ging ein Fahndungshinweis der benachbarten Bundespolizeiinspektion Forst voraus. Dort hatten Kollegen das Fahrzeug bemerkt, nur gelang es ihnen nicht, den Fahrer zu stoppen. Dieser behauptete bei der späteren Kontrolle, der Wagen gehöre seiner Mutter. Das konnten die Beamten, die den 34-jährigen polnischen Verdächtigen vorläufig festnahmen, schnell widerlegen. Der richtige Fahrzeugeigentümer hatte schließlich den Verlust seines Pkw bei der Bielefelder Polizei angezeigt. Demnach war der sieben Jahre alte Audi in der Zeit von gestern Abend bis heute Morgen vor dessen Haustür entwendet worden.
Der Fall wurde an das Polizeirevier Weißwasser übergeben. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kriminalpolizei.

BPOLI LUD: In Bielefeld gestohlen - bei Weißkeißel sichergestellt

   Görlitz (ots) - Ein in Bielefeld gestohlener Audi ist heute 09.35 Uhr auf der B 115 südlich von Weißkeißel durch Ludwigsdorfer Bundespolizisten sichergestellt worden. Der Sicherstellung ging ein Fahndungshinweis der benachbarten Bundespolizeiinspektion Forst voraus. Dort hatten Kollegen das Fahrzeug bemerkt, nur gelang es ihnen nicht, den Fahrer zu stoppen. Dieser behauptete bei der späteren Kontrolle, der Wagen gehöre seiner Mutter. Das konnten die Beamten, die den 34-jährigen polnischen Verdächtigen vorläufig festnahmen, schnell widerlegen. Der richtige Fahrzeugeigentümer hatte schließlich den Verlust seines Pkw bei der Bielefelder Polizei angezeigt. Demnach war der sieben Jahre alte Audi in der Zeit von gestern Abend bis heute Morgen vor dessen Haustür entwendet worden.
Der Fall wurde an das Polizeirevier Weißwasser übergeben. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kriminalpolizei.
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BPOLD PIR: Bundespolizeidirektion Pirna mit erster Zwischenbilanz

   Pirna (ots) - Im Rahmen der Wiedereinführung der Grenzkontrollmaßnahmen nach Artikel 23 des Schengener Grenzkodex zieht die Bundespolizeidirektion Pirna ein erstes positives Resümee der letzten 48 Stunden.

   Die vom 26. Mai bis 15. Juni 2015 befristete Wiedereinführung dient in erster Linie dem Ziel, Gefahren für das G 7 Finanzministertreffen in Dresden sowie den G 7 Gipfel in Elmau abzuwehren, die z.B. durch die Einreise gewaltbereiter Gipfelgegner entstehen könnten.

   Die Kontrollmaßnahmen führten in den vergangenen zwei Tagen auch zu zahlreichen allgemeinpolizeilichen Feststellungen. So zählte die Bundespolizeidirektion Pirna unter anderem über 80 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz und tätigte zahlreiche Feststellungen in anderen Strafsachen. Weiterhin erfolgten acht Festnahmen bzw. Verhaftungen aufgrund bestehender Fahndungsausschreibungen. Besonders hervorzuheben ist die Feststellung von 35 unerlaubt eingereisten Personen aus Albanien und Mazedonien in einem Reisebus auf der BAB 17 bei Breitenau. Trotz der Grenzkontrollen konnten größere Staus oder Beeinträchtigungen des Reiseverkehrs bisher vermieden werden.

   Am Flughafen Dresden verlief die Anreise der Staatsgäste und Delegationsmitglieder reibungslos. Es kam an dem, durch zusätzliche Kräfte der Bundespolizei geschützten Flughafen, zu keinen Störungen.
Im Verlauf des Mittwochs landeten insgesamt 16 Flugzeuge mit 34 Delegationen, die anschließend zügig ihre Weiterfahrt zum Veranstaltungsort antraten.

   Auch im bahnpolizeilichen Aufgabengebiet blieb es bisher sehr ruhig. Neben den allgemeinpolizeilichen Feststellungen gab es keine Ereignisse, die für das G 7-Finanzministertreffen von Relevanz gewesen wären.

   Der zurzeit durchgängig besetzte Führungsstab der Bundespolizei in Pirna äußert sich sehr positiv über den bisher ruhigen und friedlichen Verlauf, sowie die konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen beteiligen Behörden und Institutionen. Die Entwicklung der nächsten Tage bleibt abzuwarten.

BPOLD PIR: Bundespolizeidirektion Pirna mit erster Zwischenbilanz

   Pirna (ots) - Im Rahmen der Wiedereinführung der Grenzkontrollmaßnahmen nach Artikel 23 des Schengener Grenzkodex zieht die Bundespolizeidirektion Pirna ein erstes positives Resümee der letzten 48 Stunden.

   Die vom 26. Mai bis 15. Juni 2015 befristete Wiedereinführung dient in erster Linie dem Ziel, Gefahren für das G 7 Finanzministertreffen in Dresden sowie den G 7 Gipfel in Elmau abzuwehren, die z.B. durch die Einreise gewaltbereiter Gipfelgegner entstehen könnten.

   Die Kontrollmaßnahmen führten in den vergangenen zwei Tagen auch zu zahlreichen allgemeinpolizeilichen Feststellungen. So zählte die Bundespolizeidirektion Pirna unter anderem über 80 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz und tätigte zahlreiche Feststellungen in anderen Strafsachen. Weiterhin erfolgten acht Festnahmen bzw. Verhaftungen aufgrund bestehender Fahndungsausschreibungen. Besonders hervorzuheben ist die Feststellung von 35 unerlaubt eingereisten Personen aus Albanien und Mazedonien in einem Reisebus auf der BAB 17 bei Breitenau. Trotz der Grenzkontrollen konnten größere Staus oder Beeinträchtigungen des Reiseverkehrs bisher vermieden werden.

   Am Flughafen Dresden verlief die Anreise der Staatsgäste und Delegationsmitglieder reibungslos. Es kam an dem, durch zusätzliche Kräfte der Bundespolizei geschützten Flughafen, zu keinen Störungen.
Im Verlauf des Mittwochs landeten insgesamt 16 Flugzeuge mit 34 Delegationen, die anschließend zügig ihre Weiterfahrt zum Veranstaltungsort antraten.

   Auch im bahnpolizeilichen Aufgabengebiet blieb es bisher sehr ruhig. Neben den allgemeinpolizeilichen Feststellungen gab es keine Ereignisse, die für das G 7-Finanzministertreffen von Relevanz gewesen wären.

   Der zurzeit durchgängig besetzte Führungsstab der Bundespolizei in Pirna äußert sich sehr positiv über den bisher ruhigen und friedlichen Verlauf, sowie die konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen beteiligen Behörden und Institutionen. Die Entwicklung der nächsten Tage bleibt abzuwarten.

BPOLI KLT: Nach Zeugenhinweis Graffiti-Täter gestellt

   Zwickau (ots) - In der vergangenen Nacht beobachtete ein Zeuge in Zwickau, wie drei Personen die Eisenbahnbrücke in der Werdauer Straße mit Graffiti besprühten. Seine Beobachtungen teilte er umgehend der Polizei mit. Dadurch gelang es in der weiteren Folge im Zusammenwirken von Beamten der Polizeidirektion Zwickau und der Bundespolizeiinspektion Klingenthal, zwei Tatverdächtige im unmittelbaren Umfeld des Tatortes zu stellen. Dabei handelte es sich um zwei Männer im Alter von 20 bzw. 26 Jahren aus Zwickau. Diese standen zum Tatzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol. Einschlägige Beweismittel der Tat in Form von diversen Graffitiutensilien fanden die Beamten sowohl bei den Beschuldigten, als auch am Tatort. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall, auch zum dritten Tatbeteiligten, übernahm die Bundespolizei Klingenthal

BPOLI EBB: Haftbefehl vollstreckt

   Zittau: (ots) - Beamte der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz konnten am 29.05.2015 um 00:05 Uhr einen 27-jährigen Deutschen in Zittau feststellen, der per Haftbefehl wegen Erschleichen von Leistungen durch das Amtsgericht Dresden gesucht wurde. Der Mann war zu seiner am 10.12.14 anberaumten Hauptverhandlung nicht erschienen.
Gegen ihn wurde die vorläufige Festnahme ausgesprochen und er wurde zum Polizeirevier Zittau verbracht. Nach Eröffnung des Haftbefehls wurde er um 03:30 Uhr in die JVA Görlitz eingeliefert.

BPOLI EBB: gesuchter Tscheche festgenommen

   Zittau: (ots) - Am 28.05.2015 gegen 22:30 Uhr wurde im Rahmen der Wiedereinführung der Grenzkontrollen ein 26-jähriger tschechischer Staatsangehöriger auf der B178n in der Ortslage Zittau als Reisender aus Tschechien festgestellt und kontrolliert. Eine fahndungsmäßige Überprüfung der Person ergab eine internationale Ausschreibung zur Fahndung und Festnahme zum Zwecke der Auslieferung nach Belgien. Die Person ist dort wegen strafbarer Handlungen verdächtig. Der Haftbefehl wurde ihm eröffnet und er wurde festgenommen und zur Dienststelle nach Ebersbach verbracht. Um 13:00 Uhr wird er dem zuständigen Haftrichter im Amtsgericht in Görlitz vorgeführt.

BPOLI L: "Der Täter kehrt immer an den Tatort zurück"

   Leipzig (ots) - Dass dieser Ausspruch stimmt bewies ein Leipziger Sprayer in der Nacht zum Freitag. Gegen 2 Uhr hatte eine Streife der Bundespolizei Leipzig den 30-Jährigen im Bereich der Brandenburger Brücke festgestellt. Bevor die Beamten ihn erreichten, war er bereits verschwunden. Hinterlassen hatte er nur seine Sprayerutensilien und ein frisches Graffitti. Nur 45 Minuten später tauchte der Sprayer wieder am Tatort auf um seine Sachen abzuholen. Aber die Bundespolizisten warteten in der Nähe auf ihn und nahmen ihn fest.
Gegen den polizeibekannten Sprayer wurde durch die Bundespolizei Leipzig ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

BPOLI LUD: Schleusung - Fall 1

   Görlitz (ots) - Bereits in der Nacht zum Donnerstag wurden wegen des Verdachts des Einschleusens ein 48-jähriger moldauischer sowie ein 37-jähriger rumänischer Staatsangehöriger vorläufig festgenommen.
Die beiden Männer beförderten gemeinsamen, mit einem in der Republik Moldau zugelassenen Mercedes Sprinter, acht weitere moldauische Männer über die Bundesgrenze. Den Angaben aller Beteiligten zufolge war Berlin das Reiseziel. Erste Ermittlungen ergaben, dass die geschleusten Moldauer (19, 21, 25, 27, 29, 32, 32, 36) dort einer unerlaubten Erwerbstätigkeit nachgehen wollten. Grundsätzlich sind moldauische Staatsangehörige, sofern sie im Besitz gültiger Dokumente sind, für die Einreise nach Deutschland von der Visumspflicht befreit. Dies gilt aber nur, wenn von den einreisenden Personen keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgeht. Diese Gefahr bestand bei den acht Bauarbeitern angesichts der beabsichtigen Schwarzarbeit aber durchaus! Schließlich wurde ihnen das Reiserecht von der Bundespolizei aberkannt, und sie wurden nach Anzeigenerstattung in die Republik Polen zurückgeschoben.

BPOLI LUD: Schleusung - Fall 2

   Görlitz (ots) - Der zweite Schleusungsfall ereignete sich heute Morgen. Kurz vor 06.00 Uhr rollte ein polnischer 5er BMW in die Kontrollstelle. Bei der Überprüfung des polnischen Fahrers wurde festgestellt, dass dieser seine russischen Passagiere (Mutter, Vater, drei gemeinsame Kinder) ins Bundesgebiet brachte, obwohl diese die Einreisevoraussetzungen nicht erfüllten. Wegen des Verdachts des Einschleusens wurde der 39-Jährige vorläufig festgenommen. Derzeit wird er vernommen. Auch die geschleusten Erwachsenen werden vernommen. Ihnen wird die unerlaubte Einreise ins Bundesgebiet vorgeworfen. Zudem erhält das 27-jährige Familienoberhaupt die Gelegenheit, sich zum Vorwurf des Drogenbesitzes zu äußern. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Beamten Marihuana (nach erster Gewichtsbestimmung ca. 63 Gramm). Die Familie soll später an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übergeben werden.

BPOLI LUD: Haftbefehle vollstreckt

   Görlitz (ots) - Gestern Nachmittag wurde ein polnischer Staatsangehöriger festgenommen. Bei der Überprüfung des 38-Jährigen stellte die Bundespolizei fest, dass dessen Personalien auf der Fahndungsliste standen. Demnach suchte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe per Vollstreckungshaftbefehl nach dem Mann. Im Vorfeld hatte das Amtsgericht Karlsruhe wegen des Einschleusens zugunsten mehrerer Ausländer eine Geldstrafe i. H. v. 1.270,00 Euro verhangen.
Der Chef des Festgenommenen war schließlich so freundlich und zahlte an seiner Stelle. Nach Mitternacht dann öffneten sich für den Angestellten die Türen der Dienststelle wieder.

   Wenige Stunden später nahmen die Bundespolizisten einen zweiten polnischen Mann fest. Gegen ihn liegt ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Nürnberg wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls vor. Der 46-Jährige wird deshalb heute dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Görlitz vorgeführt.

   Festnahmeort in beiden Fällen war der Autobahngrenzübergang Ludwigsdorf.

BPOLI LUD: Abermals BMW-Motor sichergestellt

   Görlitz (ots) - Am gestrigen Morgen ist bei einer Kontrolle eines litauischen Ford Transit in dessen Laderaum ein Motor entdeckt worden. Eine Überprüfung des sieben Jahre alten Aggregats ergab, dass dieses eigentlich in einen in den Niederlanden zugelassenen 3er BMW gehört. Die Überprüfung ergab darüber hinaus, dass der Motor im April dieses Jahres in den Niederlanden entwendet wurde. Der Fahrer, ein 48-jähriger litauischer Staatsangehöriger, trat lediglich als Transporteur in Erscheinung. Er sollte den BMW-Motor in den Rhein-Sieg-Kreis liefern.

   Die Kontrolle fand auf der Autobahn bei Ludwigsdorf statt.

Quelle: Bundespolizei



Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN


Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN für Erzgebirgskreis, Lagen über 1000 Meter

gültig von: Samstag, 30.05.2015 06:30 Uhr        bis: Samstag, 30.05.2015 20:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst        am: Samstag, 30.05.2015 05:56 Uhr

In Lagen oberhalb 1000 m treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 65 und 85 km/h (18 und 24 m/s, 34 und 47 kn, Bft 8 und 9) aus südwestlicher Richtung auf.

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:
Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände.


QuelleDWD / RZ Leipzig

Freitag, 29. Mai 2015

Bundespolizei: Informationen 29.05.2014

BPOLI C: Verbotenes Feuerwerk sichergestellt.

Bärenstein (ots) -     Am 25.05.2015 gegen 14:00 Uhr wurde in Bärenstein, im Rahmen der Schengenbinnenfahndung, durch Beamte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz ein VW T5 angehalten und kontrolliert. Der 42-jährige Fahrer hatte sich in Tschechien mit Pyrotechnik eingedeckt. Zwölf Kugelbomben  hatte er in Tschechien gekauft und transportierte diese in einer Plastiktüte im Kofferraum seines VW- lebensgefährlich. Der Inhaltsstoff der Sprengladung - Kaliumperchlorat - ist sehr reibe-,
schlag- und druckempfindlich. Bei unsachgemäßer Anwendung oder Behandlung kann ein unkontrolliertes Zünden nicht ausgeschlossen werden. Der Sprengstoffgehalt der 12 Kugelbomben betrug immerhin ca.
8 kg. Bei den aufgefundenen Kugelbomben handelt es sich um Feuerwerkskörper der Kategorie 4, welche ausschließlich von ausgebildeten Feuerwerkern erworben, transportiert und eingesetzt werden dürfen und dass zu Recht, denn eine unsachgemäße Anwendung ist lebensgefährlich.
    Eine Gebrauchsanweisung ist auf derartigen pyrotechnischen Erzeugnissen nicht vorhanden, da sie ja dem Profi vorbehalten sind.
Normalerweise werden solche Feuerwerkskörper aus einem Rohr in den Himmel geschossen, entfalten dort ihren Effekt. Ohne Abschussrohr fliegen sie unkontrolliert umher. Die Explosion, die in 100 Metern Höhe passieren soll, passiert auf dem Boden und kann gerade in Wohngebieten zu erheblichen Schäden führen, von der Gefährdung von Leben und Gesundheit von Menschen ganz zu schweigen.
    Die Kugelbomben wurden sichergestellt und werden der Vernichtung zugeführt. Eine Strafanzeige erfolgt. Personen, die diese Feuerwerkskörper nach Deutschland einführen, erfüllen den Straftatbestand nach § 40 Sprengstoffgesetz, der Freiheitsstrafen von bis zu 3 Jahren oder Geldstrafen als Sanktionen vorsieht.

BPOLI L: Ins Sprayen vertieft - Festnahme durch Bundespolizei

   Leipzig (ots) - Am Pfingstmontag, gegen 9:30 Uhr, wurde in der Nähe des S-Bahnhaltepunktes Olbrichtstraße ein 27-jähriger Leipziger von Beamten der Bundespolizei Leipzig festgenommen. Er war gerade dabei eine Lärmschutzwand zu besprühen. Dabei war der Sprayer so vertieft, dass er seine Umgebung nicht wahrnahm und die hinter ihm stehenden Bundespolizisten nicht bemerkte. Diese nahmen ihn dann an auch gleich an Ort und Stelle fest. Gegen den polizeibekannten Sprayer wurde durch die Bundespolizei Leipzig ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

BPOLI EBB: Mit Drogen erwischt

   Bautzen, Bolbritz: (ots) - Am 27.05.2015 gegen 02.25 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Ebersbach einen 45-jährigen polnischen Staatsangehörigen als Insassen in einem polnischen Linienbus von Luxemburg nach Krakow  auf der BAB 4, Dresden in Richtung Görlitz, auf dem Rasthof Oberlausitz-Süd. Eine fahndungsmäßige Überprüfung der Person ergab drei Ausschreibungen zur Aufenthaltsermittlung verschiedener Justizbehörden. Zudem ist die Person bereits mehrfach wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeilich in Erscheinung getreten. Daraufhin wurde die Person aufgefordert, den Bus zu verlassen. Die Person und die mitgeführten Sachen wurden durch die Beamten durchsucht, wobei in einer mitgeführten braunen Tasche ein Päckchen von ca. 3 x 1,5 cm Größe festgestellt wurde. Es handelte sich um eine weiche Masse, die mit Alufolie und zusätzlicher Folie eingewickelt war. Auf Befragen, um was es sich bei dem Päckchen handelt, gab die Person an, dass es sich um "Pep", ein Amphetamin handelt. Eine spätere Verwiegung der Substanz ergab einen Bruttowert von 5,9 g. Es besteht somit der strafbare Verdacht des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln gegen die Person. Um 03:20 Uhr wurden der Sachverhalt sowie die festgestellten Betäubungsmittel vor Ort zuständigkeitshalber an eine Streife des Autobahnpolizeireviers Bautzen übergeben.

 BPOLI EBB: Feststellung durch Bundespolizei

   Zittau: (ots) - Am 26.05.2015 um 21:15 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Ebersbach auf der B 178n in Zittau einen aus Polen kommenden Opel Zafira mit polnischen Kennzeichen. Fahrer des Fahrzeuges war ein 24-jähriger russischer Staatsangehöriger. Dieser wies sich mit einer Bescheinigung als Ausweisersatz, ausgestellt durch das Ausländeramt Görlitz, aus.
Weitere gültige Grenzübertrittsdokumente führte er nicht mit. Die durchgeführte fahndungsmäßige Überprüfung der Person ergab, dass er durch die Staatsanwaltschaft Görlitz per Vollstreckungshaftbefehl wegen Vergehens gegen das Aufenthaltsgesetz gesucht wurde. Der Haftbefehl war ausgelegt auf 30 Tage Haft, oder Zahlung von 300,- Euro plus 73,50 Euro Kosten. Der Person wurde die Festnahme ausgesprochen und er wurde zur weiteren strafrechtlichen Bearbeitung sowie für die Eröffnung des Vollstreckungshaftbefehles zum Bundespolizeirevier Zittau verbracht. Da er kein gültiges Grenzübertrittsdokument vorweisen konnte, besteht der strafbare Verdacht der unerlaubten Einreise ins Bundesgebiet. Zudem wird auch noch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen ihn ermittelt. Nach der Anzeigenaufnahme wurde der geforderte Gesamtbetrag in Höhe von 373,50 Euro beglichen, so dass der Mann nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen weiterreisen konnte. Als Beifahrerin wurde eine 47-jährige russische Staatsangehörige festgestellt. Im Fond des Fahrzeuges befanden sich drei weitere männliche russische Staatsangehörige im Alter von 18, 37 und 48 Jahren. Alle sind Asylbewerber in Deutschland und händigten den Beamten gültige deutsche Aufenthaltsgestattungen aus, gültige Grenzübertrittsdokumente konnten Sie jedoch nicht vorweisen. Aufgrund dessen besteht der strafbare Verdacht der unerlaubten Einreise ohne Pass oder ohne erforderlichen Aufenthaltstitel ins Bundesgebiet. Nach der Anzeigenaufnahme und Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde gegen 22:00 Uhr die Weiterreise der Personen gestattet.

BPOLI LUD: Verbotene Feuerwerkskörper und Cannabis sichergestellt

   Görlitz (ots) - Bei einem 38-jährigen polnischen Staatsangehörigen sind gestern Nachmittag während einer Kontrolle verbotene Feuerwerkskörper sowie 4,3 Gramm Cannabis gefunden und anschließend sichergestellt worden. Der Mann wurde wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz angezeigt. Eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz kassierte er ebenfalls.

BPOLI LUD: Gestohlenen Motor sichergestellt

   Görlitz (ots) - Im Kofferraum eines Renault Twingo entdeckten Bundespolizisten gestern Abend den Motor eines BMW 335i. Der 31-jährige Fahrer des Renault und dessen 37-jähriger Begleiter erklärten, sie hätten die Maschine für 2.400 Euro in Polen gekauft.
Eine Quittung wäre ihnen vom Verkäufer nicht ausgehändigt worden, so die beiden Gelsenkirchener. Nach einer Überprüfung des Motors stand fest, dass dieser zu einem italienischen 3er BMW gehörte, den Unbekannte im Dezember des vergangenen Jahres in Italien entwendeten.
Der Motor wurde schließlich sichergestellt.

BPOLI LUD: Fünf Mal klickten die Handfesseln

   Görlitz (ots) - Innerhalb von zwölf Stunden klickten bei der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf fünf Mal die Handfesseln.
    Gegen einen 35-jährigen polnischen Mann lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) vor. Zugrunde lag ein Urteil des Amtsgerichts Neustadt an der Weinstraße wegen Trunkenheit im Verkehr. Der Festgenommene zahlte die angeordnete Geldstrafe i.H.v.
928,39 Euro und reiste weiter.
    864,48 Euro Geldstrafe zahlte später ein 30-jähriger polnischer Mann. Ihn hatte das Amtsgericht Kulmbach wegen eines Drogendeliktes verurteilt.
    Wegen einer offenen Geldstrafe i.H.v. 160,00 Euro wurde auch ein 22-jähriger polnischer Landsmann festgenommen. Den ersatzweisen Freiheitsentzug, angeordnet durch das Amtsgericht Amberg wegen Diebstahls, wendete der Bauarbeiter durch vollständige Zahlung der Strafe ebenfalls ab.
    Ein gleichaltriger Landsmann (22) musste nicht so tief ins Portemonnaie greifen. Er "kaufte" sich für 30 Euro Strafe + 58 Euro Kosten die Freiheit zurück und wendete damit den Tag Erzwingungshaft, den das Amtsgericht Braunschweig wegen einer Ordnungswidrigkeit erlassen hatte, ab.
    Weniger Glück hatte ein 42-Jähriger, der sich wohl für besonders clever hielt. Er zeigte seinen Personalausweis, scheinbar ohne zu wissen, dass das Dokument auf der Fahndungsliste stand. Beim näheren Hinschauen stellten die Beamten nämlich fest, dass es sich um eine Fälschung handelte. Das Motiv für das Täuschungsmanöver wurde schnell klar. Schließlich lag ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein gegen den Slowaken vor, auf dessen Grundlage er für die nächsten 69 Tage hinter Gitter musste.
    Alle genannten Aufgriffe ereigneten sich auf dem Autobahnrastplatz "An der Neiße" bei Ludwigsdorf (Fahrtrichtung Dresden). Wenngleich die wieder eingeführten Grenzkontrollen in erster Linie der Verhinderung der Einreise von potentiellen Gewalttätern bzw.
Veranstaltungsgegnern dienen, führt die derzeitige Kontrolldichte selbstverständlich auch zur Aufdeckung von Straftaten.

BPOLI KLT: Beamte der Bundespolizeiinspektion Klingenthal stellen unerlaubt eingereiste syrische Staatsangehörige fest

   Klingenthal (ots) - Beamte der Bundespolizeiinspektion Klingenthal haben am heutigen Tag gegen 10.00 Uhr in einem Regionalexpress von Hof in Richtung Dresden einen syrischen Staatsangehörigen festgestellt, in dessen Begleitung sich eine syrische Familie befand(Mann,Frau und ein Kind).
    Während sich der einunddreißig Jahre alte Syrer mit einer gültigen Aufenthaltserlaubnis für Deutschland legitimieren konnte, hatten die anderen Personen lediglich syrische Identitätspapiere dabei.
    Den Sachverhalt hat die Bundespolizeiinspektion Klingenthal übernommen. Die Bearbeitung dauert an. Gegen den Begleiter der Familie wird wegen des Verdachtes der Einschleusung von Ausländern ermittelt.

Quelle: Bundespolizei





„Still und leise“ – dennoch endete der Diebeszug in der Pleiße


Ort: Leipzig; OT Zentrum, Barfußgäßchen/Dittrichring
Zeit: 27.05.2015, 17:07 Uhr

Damit hätte jedoch ein 17-Jähriger nicht gerechnet, der gestern Nachmittag zwei Autos Nahe der Leipziger Innenstadt aufbrach und anschließend samt Beute verduften wollte. Am Pleißemühlgraben lief er Gesetzeshütern prompt in die Arme. Zwar versuchte er sich noch, mit einem rettenden Sprung ins kalte Nass zur retten, doch hatte er da die Rechnung nicht mit der Hartnäckigkeit der Polizisten gemacht. Immerhin waren sich diese sicher: Selbst wenn man erst einmal im Trüben fischt, Erhellung gibt es am Ende immer. So auch in diesem Fall. Der Dieb wurde schließlich am Betonsockel einer Brücke aus den Fluten gezogen und namentlich bekannt gemacht. So erfuhren die Gesetzeshüter auch, dass der Langfinger wegen unerlaubten Aufenthalts gesucht wurde und er den Ausweis und das Portmonee eines Fremden bei sich trug. Wie gesagt, Erhellung gibt es am Ende immer. Bei einer Absuche der Umgebung fanden die Polizisten dann noch an der Bank des Lugensteinsteges, zwischen Rudolphstraße und Alten Amtshof zwei Taschen mit allerlei Dingen:

- ein weißes Smartphone mit Hülle
- zwei nasse Packungen Taschentücher
- eine Packung Zigaretten
- ein weißes Feuerzeug
- drei Ohringe
- ca. 70 Euro Bargeld
- Portmonee mit Ausweis eines weiteren Fremden.

Daraufhin wurde der 17-Jährige vorläufig festgenommen und über die Staatsanwaltschaft Leipzig der Antrag auf Haftrichtervorführung gestellt. Rätsels Lösung gab es dann für die Gesetzeshüter recht schnell. Wenig später erstatteten die Fremden, denen Ausweis, Portmonee und Tasche gehörten, Anzeige, wegen Einbruchs in ihre Autos. (MB)

Quelle: PD Leipzig

Kein Überfall im Städtischen Klinikum Görlitz




Zu den bisherigen Informationen vom 1. und 9. Januar 2015

Im Ergebnis der zu einer angeblichen Messerattacke auf eine Mitarbeiterin des Klinikums Görlitz geführten Ermittlungen steht nunmehr fest, dass es diesen Überfall nicht gab.

Die 39-Jährige hatte behauptet, in der Nacht zum 1. Januar 2015 beim Betreten ihres Büros in einem Verwaltungsgebäude des Krankenhauses einen Einbrecher überrascht zu haben und von diesem unvermittelt mit einem Messer in den Bauch gestochen worden zu sein. Sodann sei der Täter geflüchtet.

Tatsächlich hatte sich die Frau, wie sie jetzt einräumte, die Verletzung selbst beigebracht. Sie befand sich zum Zeitpunkt des behaupteten Vorfalls in einem psychischen Ausnahmezustand und wird nun medizinisch betreut.

Staatsanwaltschaft und Polizei bedanken sich beim Städtischen Klinikum Görlitz für die sehr gute und unkomplizierte Zusammenarbeit bei den geführten Ermittlungen.

Angesichts der sich hinter diesem Sachverhalt verbergenden menschlichen Tragödie wird um eine seriöse und unspektakuläre Berichterstattung gebeten

Quelle: PD Görlitz

BPOLI BGH: Festnahmen in Altenberg erfolgt

   
Den Einsatzkräften der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel gelang es am 21. Mai 2015, zwei Personen mit Rauschgift festzunehmen.

   Bei Fahndungsmaßnahmen im Raum Altenberg überprüften die Beamten ein Fahrzeug aus Brandenburg. Der 36-jährige Fahrer und seine 26-jährige Beifahrerin konnten sich legitimieren und waren auf der Rückreise. Eine Recherche im Fahndungssystem der Polizei ergab, dass er in der Vergangenheit wegen Rauschgiftdelikten in Erscheinung getreten ist.

   Bei der Durchsuchung des Fahrzeuginnenraumes vom Geländewagen stellten die Beamten unter dem Fahrersitz ein plastikummanteltes Päckchen mit insgesamt 108 Gramm einer kristallinen Substanz fest, bei der es sich mutmaßlich um  die Droge Crystal handelt. Das Fahrzeug wird durch Spezialisten kriminaltechnisch untersucht und es wurde sichergestellt.

   Die SOKO "Crystal" des Zollfahndungsamtes Dresden übernahm die weiteren Ermittlungen. Das zuständige Amtsgericht erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden am Folgetag Haftbefehl gegen den 36-jährigen Tatverdächtigen.


Quelle: Bundespolizei

Donnerstag, 28. Mai 2015

KITA Streik und Elternproteste auf dem Zwickauer Hauptmarkt


Am heutigen Nachmittag gegen 15:00 Uhr versammelten sich mehrere hundert  Personen auf dem Zwickauer Hauptmarkt. Einerseits protestierten Erzieher aus den KITAs im Rahmen ihres Streikes gegen die Politik. Die andere Hälfte der Personen waren Eltern und Kinder, die gegen den Streik protestierten. Prinzipiell hatten diese zwar Verständnis für die Situation der Erzieher, jedoch machte sich Unmut über die Dauer des Streiks unter ihnen breit. Einerseits sind Arbeitsplätze in Gefahr, andererseits sehen die Eltern das soziale Gefüge der Kinder gestört. Wie soll man einem Dreijährigen erklären dass er nicht zu seinen Freunden darf. Teilweise entstanden Diskussionen zwischen beiden Lagern.

Die Eltern hatten sich via Facebook zusammengefunden. In der Gruppe sind inzwischen  über 260 Eltern Mitglied.



























Quelle: Hit-TV.eu

Polizei sucht nach Kunstdieb


Ort: Leipzig, OT Dölitz-Dösen, Bornaische Straße, Agra Gelände
Zeit: 28.02.2015, gegen 05:00 Uhr

Am 28. Februar wurden einem 56-jährigen Händler, der extra aus Bayern angereist war, um seine Ware auf dem Antikmarkt anzubieten, zwei Porzellanfiguren gestohlen. Bei diesen handelte es sich um Figuren der Porzellanmanufaktur Sitzendorf und Volkstedt.
Eine der Figuren stellte eine Frau mit Leuchter dar (Manufaktur Sitzendorf) – diese symbolisiert den Kontinent Afrika und hat einen Wert von etwa 380 Euro. Die zweite Figurengruppe stellt drei musizierende Personen dar (Manufaktur Volkstedt) und hat einen Wert von etwa 1.800 Euro.
Die Polizei sucht nun mit Hilfe zweier Abbildungen nach den Figuren. Die Figur der Frau ist dabei nur eine Vergleichsabbildung – hierbei handelt es sich nicht um ein Originalfoto der gestohlenen Figur.
Wer hat die Figuren gesehen? Wem wurden sie zum Kauf angeboten? Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666, oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (KG)



Quelle: PD Leipzig


Zwickau feiert Kinder(tag)




Am Montag, dem 1. Juni und am Samstag, dem 6. Juni feiert Zwickau in der Innenstadt, in Eckersbach, Neuplanitz, Marienthal und Crossen den Internationalen Kindertag. 

Unter dem Motto „Kinder unserer Stadt“ laden die kommunalen Kinder- und Jugendeinrichtungen gemeinsam mit Einrichtungen in freier Trägerschaft und vielen Stadtteilpartnern Kinder, Eltern, Großeltern und Gäste zu verschiedenen Unterhaltungs- und Mitmachangeboten ein. 



Wie in den Vorjahren können am 1. Juni anlässlich des Internationalen Kindertages wieder alle Kinder bis zum einschließlich 15. Geburtstag im gesamten Liniennetz der Städtischen Verkehrsbetriebe Zwickau ganztägig mit den Straßenbahnen und Bussen kostenfrei fahren.



· Stadtzentrum, Hauptstraße
Montag, 1. Juni, 14 bis 18 Uhr
Angebote: Hüpfburg, Baumeisterspielplatz, Detektivtour, Ballonmodellieren, Heliumballons, Puppen basteln, Basteln von Ketten, Armbändern und Schlüsselanhängern, Zöpfe flechten, Kinderschminken, Lustige Zeitungshüte gestalten, Großraum-Spielgeräte, Muffins backen, Zwickau-Quiz, Tombola, viele weitere Sport-, Mal- und Bastelangebote



· Eckersbach, Kinder- und Jugendcafé „Atlantis“, Komarowstraße 50
Montag, 1. Juni, 15 bis 18 Uhr
Angebote: Hüpfburg, Pferdereiten, Mini­scooter, Kreatives Gestalten, Buttonwerkstatt, Sinnes-, Sport- und Malstraße, Fahrradparcours, Tombola, Trödel-Buchmarkt, Vitamin- und Saftbar, Kuchenbasar, buntes Bühnenprogramm mit Cloun LuLuLustig und Asterix & Obelix, Zwickau-Quiz



· Neuplanitz, Schulhof der Fucik-Oberschule, Ernst-Grube-Straße 76/78
Montag, 1. Juni, 14 bis 18 Uhr
Angebote: Kinderkegelbahn, Sportparcours, Slackline, Familiencafé, Kinderschminken, Schach, Kreativzelt, Tombola, Zwickau-Quiz, Spielmobil mit Hüpfburg, Kistenrollbahn und Wassermurmelbahn



· Marienthal, Freizeitzentrum Marienthal, Marienthaler Straße 120
Montag, 1. Juni, 14 bis 18 Uhr
Angebote: Bühnenprogramm, DJ mit Kindershow und Ballonmodellieren, ADAC-Fahrradparcours, Preis­kegeln, Bogenschnitzen und -schießen, Goldwäsche, Minigolf, Streichelzoo, Kinderschminken, Kreativmitmachangebote, Hüpfburg, Tombola, Zwickau-Quiz, Wasserspiele, Familiencafé





· Crossen, Schulhof der Grundschule
Samstag, 6. Juni, 13 bis 17 Uhr
Angebote: Kindertrödelmarkt, Dosenwerfen, Erbsenschlagen, Ponyreiten, Jahrmarktsbastelei, Entenrennen, Tombola, Glücksrad, Hau den Lukas, Spielmobil, Hüpfburg, Kinderschminken, Hufeisenweitwurf, Minigolf, Zwickau-Quiz




Quelle: Stadt Zwickau

Polizei sucht rechtmäßige Eigentümer mutmaßlichen Diebesgutes


Porajow (PL)

Die Gemeinsame Fahndungsgruppe Neiße der Polizeidirektion Görlitz und der polnischen Polizei hat Anfang November 2014 in der polnischen Ortschaft Porajow diverse Werkzeuge und Geräte sichergestellt. Dieses geschah im Zusammenhang mit laufenden Ermittlungen wegen des Verdachts mehrerer Diebstähle sowie Hehlerei. Die Polizisten fanden die Gegenstände bei der Durchsuchung in einem Schuppen. Allerdings können die Ermittler die Fundstücke noch keinen konkreten Taten zuordnen. Daher sucht die Polizei nun die rechtmäßigen Eigentümer folgender Gegenstände:

-       ein Stromerzeuger Honda EM 30, Ident.- Nr.: 2431571
-       ein Benzinrasenmäher Honda 215 HRB
-       ein Balkenmäher Tecumseh BH 35,
Ident.- Nr.: E- 35025B S 50053
-       ein Verdichter Wacker BHF 30 S, Ident.- Nr.: 521375054
-       ein Kärcher K 4990, Seriennr.: 047657
-       ein Kärcher  HD 895 S, Seriennr.: 126156
-       ein Kärcher SC 1020, Seriennr.: 016786
-       ein Prüfgerät Hütz § Baumgarten im Koffer, Ident- Nr.: 75025
-       ein Hydraulikschneider Cembre TC 096 in blauer Kiste
-       ein oranger Messroller
-       ein Kärcher K4.88, Seriennr.: 010093
-       ein Kärcher Herkules HS 240
-       eine Bodenhacke Einhell Royal BMH 40,
Ident.- Nr.: EB015987
-       ein Benzinrasenmäher Viking MB 650 V,
Ident.- Nr.: 1267026280-H1-12012789
-       ein Kärcher K 4.650, Seriennr.: 057116
-       ein Kärcher K 2.100, Seriennr.: 346698
-       ein Freischneider Sabre E 25, Seriennr.: FR0370847

Fotos der sichergestellten Gegenstände finden Sie auf www.polizei.sachsen.de unter der Rubrik Fahndung oder direkt über folgenden Link: http://www.polizei.sachsen.de/de/36073.htm

Die Polizei fragt:

  • Wer kann Angaben zu den aufgeführten Gegenständen machen?

  • Wem wurden einer oder mehrere dieser Gegenstände entwendet?


Sachdienliche Hinweise nimmt das Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz auch telefonisch unter der Rufnummer 03581 468-100 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. (ash/tz)

Quelle: PD Görlitz