BPOLI DD: Mädchen im Gleis - Bundespolizei sucht Zeugen
Dresden (ots) - Dresden- Reick/ Am 19.06.2015, gegen 16:40 Uhr, musste eine S- Bahn zwischen Dresden - Dobritz und Dresden- Reick eine Notbremsung einleiten. Was war passiert?
Kurz vor dem Haltepunkt Dresden- Reick sah der Triebfahrzeugführer der S- Bahn zwei Mädchen neben dem Gleis im Gras stehen. Plötzlich sprang eines der Mädchen in das Gleis und lief dem Zug entgegen. Das andere Mädchen rannte hinterher und zog es aus den Gleisen.
Der Triebfahrzeugführer leitete sofort eine Notbremsung ein und kam noch rechtzeitig zum Stehen. Nachdem er noch kurz mit dem Mädchen, welches ihre Freundin aus dem Gleis zog, sprechen konnte, entfernten sich beide Mädchen und konnten anschließend nicht mehr festgestellt werden.
Bisher ist unklar, wer die beiden Mädchen waren und warum sie sich in den Gleisen befanden.
Zu dem Mädchen in den Gleisen ist keine Personenbeschreibung bekannt.
Das andere Mädchen wird wie folgt beschrieben: ca. 14 bis 15 Jahre alt, ca.160 cm groß, schlanke Gestalt, lange, dunkle, kastanienbraune Haare, schmales Gesicht mit großen hellen Augen, wenig geschminkt auffällig war eine feste Zahnspange (silberfarbene Brackets), das Mädchen sprach deutsch, ohne Akzent
Die Bundespolizei fragt: Wer kann Hinweise zum Sachverhalt geben und Angaben zu den Mädchen machen?
Wer hat die beiden Mädchen beobachtet oder kann sich an sie erinnern?
Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 81 50 20 entgegen.
BPOLI LUD: Offensichtlich aus Frust Feueralarm ausgelöst
Görlitz (ots) - Offensichtlich aus Frust löste am Sonntagmorgen ein 56-Jähriger im Görlitzer Bahnhof Feueralarm aus. Wahrscheinlich war der Mann darüber erbost, dass ihm außerhalb der Geschäftszeit nichts verkauft wurde. Die am vermeintlichen Brandort eintreffende Feuerwehr stellte den Alarm wieder ab. Nunmehr ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts des Missbrauchs von Notrufen. Die Ermittlungen richten sich übrigens gegen einen "Bekannten", der in der vergangenen Woche u.a. durch sein Erscheinungsbild (ukrainische Militäruniform - siehe Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf vom 19. Juni 2015) aufgefallen war. Auch während der jüngsten Tat im Bahnhof sorgte der Beschuldigte mit seinem Tarnfleckenanzug für Aufmerksamkeit.
BPOLI LUD: Drei Mal klickten die Handfesseln
Görlitz (ots) - Insgesamt drei Mal klickten bei der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf an diesem Wochenende bzw. heute die Handfesseln.
In der Nacht zu Samstag nahmen die Beamten zunächst einen 40-jährigen polnischen Staatsangehörigen auf dem Autobahnrastplatz "An der Neiße" fest. Die wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort auferlegte Geldstrafe i. H. v. 800,00 Euro überforderte das Budget des Festgenommen offensichtlich. Er entschied sich für die kommenden 40 Tage im Gefängnis. Zudem schuldet er dem Amtsgericht Bad Homburg Verfahrenskosten i. H. v. 988,19 Euro.
In der vergangenen Nacht wurde ein weiterer Mann aus Polen in Krauschwitz festgenommen. Gegen den 43-Jährigen lag ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Leipzig vor. Bekannte zahlten an seiner Stelle die vom Amtsgericht Leipzig wegen Betrugs angeordnete Geldstrafe i. H. v. 297,00 Euro.
Weniger Glück hatte auch ein 40-jähriger ungarischer Staatsangehöriger, der ein paar Stunden nach Mitternacht bei Kodersdorf festgenommen worden war. Seine Reise endete ebenfalls in der Justizvollzugsanstalt. Ihm fehlten insgesamt 1.545,41 Euro, um den ersatzweisen Freiheitsentzug, den das Amtsgericht Freising wegen Trunkenheit im Verkehr angeordnet hatte, abzuwenden.
BPOLI LUD: Gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen
Görlitz (ots) - Sowohl gegen armenische als auch gegen ukrainische Staatsangehörige wird nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz ermittelt.
Bereits am Freitagnachmittag war an der Autobahnanschlussstelle Niederseifersdorf ein 35-jähriger Armenier wegen des Verdachts des Einschleusens vorläufig festgenommen worden. Der in Frankreich lebende Mann hatte versucht, mit seinem französischen Opel zwei Armenierinnen (18, 43) unerkannt durch die Bundesrepublik in die französische Nachbarrepublik zu schleusen. Nach der Vernehmung wurde der Schleuser entlassen. Die Geschleusten wurden an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übergeben.
Drei Ukrainer wurden am Samstagabend bei Ludwigsdorf angehalten.
Zwei dieser Männer (35, 49) konnte kurz vor der Ausreise aus Deutschland eine unerlaubte Erwerbstätigkeit sowie der unerlaubte Aufenthalt im Bundesgebiet nachgewiesen werden. Offenbar hatten sich die beiden nach Ablauf ihres gültigen Visums mit Schwarzarbeit Geld verdient. Sie wurden von der zuständigen Ausländerbehörde zum Verlassen des Landes aufgefordert.
Auch bei dem dritten Ukrainer (22) spielte Schwarzarbeit eine Rolle. Zumindest war der 22-Jährige mit dieser Absicht eingereist bzw. wollte einreisen. Sein polnisches Visum wurde später vom polnischen Grenzschutz annulliert.
Am Sonntag wurde schließlich eine 36-jährige Frau aus der Ukraine bei Kodersdorf festgestellt. Sie wollte mit einem rechtswidrig erlangten polnischen Visum nach Spanien reisen. Sie wurde zur unverzüglichen Ausreise aus Deutschland aufgefordert.
Einen weiteren potentiellen ukrainischen Schwarzarbeiter griffen die Beamten heute Morgen auf dem Rastplatz "An der Neiße Süd" auf.
Der 36-Jährige war nachweislich einer unerlaubten Beschäftigung nachgegangen. Ein gültiges Visum dafür besaß auch er nicht.
BPOLI EBB: Drei Diebe durch tschechische Polizei gestellt
Neugersdorf / Jirikov (ots) - Drei tschechische Personen wurden am 20.06.2015, gegen 14:00 Uhr durch den Inhaber einer Tischlerei in der Ortslage Neugersdorf beim Versuch Holzbalken vom Betriebsgelände zu entwenden gestört. Die Personen flüchteten daraufhin über die Grenze in die Tschechische Republik. Der Inhaber meldete den Sachverhalt der Bundespolizeiinspektion Ebersbach, diese wiederum informierte unverzüglich über die Kontaktdienststelle Bahratal die tschechischen Kollegen in Jirikov. Auf Grund der sehr guten Täterbeschreibung konnten die tschechischen Beamten die Täter stellen und einer Identitätsfeststellung unterziehen. Die Personaldaten der Personen wurden der Landespolizei zur weiteren Bearbeitung / Ermittlung übergeben.
BPOLI EBB: Verdacht des Diebstahls eines Motorrades "Ducati"
BAB4 / Burkau (ots) - Im Rahmen der Binnengrenzfahndung bestreifte am 20.06.2015, gegen 02.30 Uhr eine Streife der Bundespolizeiinspektion Ebersbach den Rastplatz Oberlausitz bei Burkau / BAB4. Auf dem Parkplatz vor dem Restaurant bemerkten die Beamten ein Motorrad ohne amtliches Kennzeichen. Daraufhin wurde im Restaurant eine Person mit Motorradbekleidung festgestellt und einer polizeilichen Kontrolle unterzogen. Der 35-jährige tschechische Staatsangehörige händigte seine tschechische ID-Karte und einen tschechischen Führerschein aus. Zum Motorrad befragt, gab er an, dass es sich um sein Fahrzeug handeln soll. Er konnte allerdings weder den Fahrzeugschein noch einen anderen Eigentumsnachweis vorweisen. Nun wurde die Person gebeten, das Kennzeichen des Motorrades aufzuschreiben, was er nach einigem Zögern auch tat. Auf Anfrage bei den tschechischen Kollegen über die Kontaktdienststelle stellte sich heraus, dass das Kennzeichen aktuell in der Tschechischen Republik nicht vergeben und auch die Fahrzeugidentifikationsnummer dort nicht registriert ist. Auf Grund des Verdachts des besonders schweren Diebstahls wurde der Sachverhalt vor Ort an die Landespolizei übergeben.
BPOLI EBB: Bundespolizei erwischt zwei diebische Damen
Hirschfelde (ots) - Am 21.06.2015 gegen 13:20 Uhr wurde durch einen Bürger telefonisch mitgeteilt, dass in der Ortslage Hirschfelde, 2 unbefugte Personen beim Betreten eines Hauses gesehen wurden. Beim Eintreffen einer Streife der Bundespolizeiinspektion Ebersbach versteckten sich die zwei polnischen Damen im Alter von 19 und 31 Jahren auf dem Dachboden, konnten aber durch die Streife gestellt werden. Im Gebäude wurden mehrere Taschen mit abgeschnittenen Kabeln sowie die entsprechenden Tatwerkzeuge aufgefunden. Die Taschen und die Werkzeuge wurden sichergestellt bzw. beschlagnahmt. Der Sachverhalt wurde vor Ort durch eine Streife des Polizeirevieres Zittau zur weiteren Bearbeitung übernommen
BPOLI LUD: Geldstrafe konnte nicht beglichen werden
Görlitz (ots) - Ein 36-Jähriger, der gestern Mittag in der Nähe der Görlitzer Altstadtbrücke festgenommen wurde, hat inzwischen ein Zimmer "hinter Schloss und Riegel" bezogen. Der polnische Mann war letztlich nicht in der Lage, eine offene Geldstrafe i. H. v. 2.283,02 Euro zu begleichen. Diese war vom Amtsgericht Geislingen an der Steige wegen gefährlicher Körperverletzung angeordnet worden. Den Vollstreckungshaftbefehl hatte die Staatsanwaltschaft Ulm ausgestellt.
Quelle: Bundespolizei
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