BPOLI LUD: Ungarischer Krankenwagen sichergestellt
Heuten Morgen stellten Ludwigsdorfer Bundespolizisten
unmittelbar hinter dem Autobahntunnel "Königshainer Berger" einen
ungarischen Krankenwagen sicher.
Der
Sicherstellung lag ein Hinweis zugrunde, wonach mit dem Fahrzeug gestern neun
syrische Staatsangehörige ins Bundesgebiet geschleust wurden. Die Schleusung
war in der Nähe von Stendal durch die sachsen-anhaltinische Landespolizei
aufgedeckt worden. Dabei gaben sich die mutmaßlichen Schleuser (44, 45) als
Rettungssanitäter aus. Heute behaupteten die beiden ungarischen Männer
zunächst, sie wären "dienstlich" in einem Krankenhaus in Polen
gewesen und würden sich nun auf der Rückreise befinden.
Später erklärten
sie, sie hätten auf dem Weg zurück nach Ungarn die Autobahn in Richtung Prag
verwechselt und sich schließlich bis nach Polen verfahren. Wenngleich die
beiden Ungarn heute der Verdacht des Einschleusens nicht ereilt, werden sie
dennoch wegen eines anderen Delikts verdächtigt - nach dem Krankenwagen fahnden
inzwischen die ungarischen Behörden. Offenbar wurde das Fahrzeug unterschlagen
oder sogar entwendet. Die näheren Umstände wird nun das Autobahnpolizeirevier
Bautzen ermitteln.
Die Kollegen in
Sachsen-Anhalt, die die Verdächtigen gestern aus dem Gewahrsam entließen,
hatten zum Zeitpunkt der Entlassung übrigens noch keine Kenntnis von der
Fahndungsnotiz.
BPOLI L: Zivilstreife der Bundespolizei verhindert
Graffitistraftat
Leipzig (ots) -
Eine Zivilstreife der Bundespolizei Leipzig beobachtete Donnerstag Nacht gegen 2 Uhr
zwei Personen im Gleisbereich an einer Schallschutzwand in der Nähe der
Adenauer Allee. Die beiden Männer (22 und 23) bereiteten sich gerade auf eine
nächtliche Graffitiaktion vor. Als sich eine weitere Streife den Beiden
näherte, versuchten sie zu fliehen. Dabei warfen die aus Leipzig und Löbnitz
stammenden Männer ihre mitgeführten Handschuhe und einen Rucksack mit
Spraydosen und einer Skizze weg. Nach kurzer Flucht wurden die Täter von den
Bundespolizisten gestellt.
BPOLI LUD: Schleusung aufgedeckt
Görlitz (ots) -
Donnerstag Morgen ist am Autobahngrenzübergang Ludwigsdorf eine Schleusung
russischer Personen aufgedeckt worden.
Bei der Kontrolle eines polnischen Audi A4 stellte sich
heraus, dass dessen 33-jähriger Fahrer mit seinem Pkw eine 39-jährige Russin
sowie deren Sohn (20) und Töchter (2, 7) über die Grenze ins Bundesgebiet
gebracht hatte, obwohl die betroffene Familie die Einreisevoraussetzung für
Deutschland nicht erfüllt. Gegenwärtig wird die 39-Jährige vernommen bzw. der
weitere Verbleib der Geschleusten geprüft. Der vorläufig festgenommene
Schleuser, ein gebürtiger Russe mit polnischem Flüchtlingspass, wurde wegen des
Verdachts des Einschleusens angezeigt. Er soll nach Polen zurückgeschoben
werden.
Sein Reiserecht hat er durch die Schleusungshandlung
schließlich verloren bzw. es wurde von der Bundespolizei aberkannt.
BPOLI LUD: Fahrrad gestohlen, sichergestellt und dem
Eigentümer zurückgegeben
Görlitz (ots) -
Die Überschrift "Fahrrad gestohlen, sichergestellt und dem Eigentümer
zurückgegeben" hat in keiner Weise etwas mit Arbeitsteilung zu tun.
Während der Diebstahl des Rades nämlich auf das Konto eines 19-Jährigen geht,
gehen Sicherstellung und anschließende Rückgabe des Drahtesels auf das Konto
der Bundes- und der Landespolizei!
Gestern Abend
gegen 18.15 Uhr waren Bundespolizisten an der Görlitzer Stadtbrücke auf einen
Fahrradfahrer aufmerksam geworden.
Wie sich schnell heraus stellte, handelte es sich um
einen polizeibekannten polnischen Staatsangehörigen, der bereits in der Vergangenheit
wegen Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten war.
Während die Beamten das Mountainbike überprüften, gestand
der Mann plötzlich, dass er das Rad vor wenigen Minuten in einem Hausflur an
der Berliner Straße entwendet habe. Er und das sichergestellte Bike wurden
daraufhin gegen 19.00 Uhr zum Polizeirevier Görlitz gebracht.
Dort meldete sich ca. 20.00 Uhr ein Görlitzer, der mit
einem durchtrennten Fahrradschloss in der Hand den Verlust seines
"Specialized" anzeigen wollte. Womit der Anzeigenerstatter wohl nicht
rechnete, war die unmittelbare Übergabe seines vermissten Rades durch die
Polizei.
BPOLI LUD: Per Haftbefehl gesucht und festgenommen
Görlitz (ots) -
Eine per Haftbefehl gesuchte polnische Frau (50) sowie zwei per Haftbefehl
gesuchte polnische Männer (18 und 45) sind gestern Nachmittag bzw. gestern
Abend in Ludwigsdorf auf der Autobahn festgenommen worden.
Nach der
50-Jährigen fahndete die Staatsanwaltschaft Passau. Durch Zahlung der vom
Amtsgericht Passau wegen Diebstahls angeordneten Strafe (630,00 Euro) konnte
die Frau den ersatzweisen Freiheitsentzug abwenden.
Nach dem
45-Jährigen fahndete die Staatsanwaltschaft München.
Gegen ihn hatte das Amtsgericht München wegen
Erschleichen von Leistungen eine Geldstrafe i. H. v. 295,00 Euro und die
Vollstreckungshaft angeordnet. Weil ihm offensichtlich die Barmittel fehlten,
entschied sich der Mann für den Freiheitsentzug.
Auch ein
18-Jähriger muss möglicherweise in die Justizvollzugsanstalt. Darüber wird
heute noch der zuständige Ermittlungsrichter entscheiden. Gegen den jungen Mann
liegt ein Sitzungshaftbefehl des Amtsgerichts Weißwasser wegen des Verdachts
des Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor.
BPOLI EBB: Bundespolizei stellt gestohlenes Fahrzeug
sicher
Malschwitz /BAB4
(ots) - Im Rahmen einer Kontrollstelle der BPOLI Ebersbach auf der BAB 4 wurde
ein Pkw BMW mit polnischen Kennzeichen kontrolliert. Im Fahrzeug befanden sich
drei polnische Staatsangehörige. Die eigentliche Fahrzeughalterin war nicht
zugegen.
Die Fahndung zu den Personen und zum Fahrzeug verlief
negativ. Bei der genaueren Kontrolle des BMW stellen die Beamten
Unstimmigkeiten an den Individualnummern fest. Bei dem im Fahrzeug angebrachten
Typenschild handelt es sich gar um eine Totalfälschung. Im Zuge der weiteren
Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass es sich bei dem BMW 320 D,
tatsächlich um einen Pkw BMW 318 D handelt. Dieses Fahrzeug steht in Polen zur
Fahndung und wurde im Schengener Informationssystem zur Sicherstellung ausgeschrieben. Die
weiteren Ermittlungen werden durch den Ermittlungsdienst der BPOLI Ebersbach
durchgeführt.
BPOLI LUD: Serbische Familien reisten unerlaubt ein
Görlitz (ots) -
Zwei serbische Familien sind heute Morgen kurz nach 04.00 Uhr durch die
"Gemeinsame Einsatzgruppe Oberlausitz" am Grenzübergang
Görlitz-Hagenwerder aufgegriffen und an die Inspektion Ludwigsdorf übergeben
worden. Die 22 und 33 Jahre alten Frauen als auch die 20 und 36 Jahre alten
Männer waren in Begleitung von zwei Kindern im Alter von jeweils 1 Jahr mit
einem serbischen Renault Espace gemeinsam unerlaubt nach Deutschland
eingereist. Grundsätzlich sind serbische Staatsangehörige, sofern sie im Besitz
gültiger Dokumente sind, für die Einreise nach Deutschland von der
Visumspflicht befreit. Dies gilt aber nur, wenn von den einreisenden Personen
keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgeht. Bei den
aufgegriffenen Familien bestand die Gefahr im Hinblick auf einen angestrebten
Daueraufenthalt in der Bundesrepublik. Somit erkannte die Bundespolizei auch in
diesem Fall den serbischen Staatsangehörigen das Reiserecht ab und prüft
derzeit eine Zurückschiebung in die Republik Polen.
BPOLI LUD: Polnischer Mann schleust russische Familie
Görlitz (ots) -
Ungefähr zeitgleich wurde am Autobahngrenzübergang in Ludwigsdorf ein
polnischer Staatsangehöriger wegen des Verdachts des Einschleusens vorläufig
festgenommen. In dem Mercedes des 37-Jährigen saß eine russische Familie, die
die Einreisevoraussetzungen für die Einreise nach Deutschland nicht erfüllte.
Während der Schleuser gegenwärtig noch vernommen wird, wurden die geschleuste
Frau (43), deren Mann (39) und das gemeinsame Kind (6) an die Zentrale
Ausländerbehörde in Chemnitz übergeben.
Quelle: Bundespolizei
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