BPOLI C: Buntmetalldieb in Chemnitz gefasst
Am 10.06.2015
gegen 09:45 Uhr konnte in Höhe Bahnkilometer 60,3 der Strecke
Neukieritzsch-Chemnitz (Ortslage Chemnitz) ein 35 jähriger Mann durch eine
Streife der Bundespolizeiinspektion Chemnitz, wegen des Verdachtes des
Buntmetalldiebstahls, festgenommen werden. Der Tatverdächtige hatte zuvor auf
dem Bahngelände einen Kabelschacht aufgebrochen und ca. 120 Meter Kabel
abgeschnitten. Er war gerade dabei, die Isolierung der Kabelstücke zu
entfernen. Der 35 Jährige ist der Bundespolizei kein Unbekannter. Er war
bereits mehrfach im gleichen Deliktsfeld aufgefallen. Bei der Überprüfung
seiner Personalien wurde durch die Beamten festgestellt, dass der Mann mit zwei
Haftbefehlen gesucht wird. Zum einen wegen Verstoß gegen das
Betäubungsmittelgesetz und ein Strafvollstreckungshaftbefehl über ein Jahr und
vier Monate wegen besonders schweren Diebstahls. Nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen wird der Mann in die JVA eingeliefert.
BPOLI EBB: Bundespolizei verhindert Einschleusung von
serbischen Staatsangehörigen
Zittau: (ots) -
Am 09.06.2015 um 09:00 Uhr wurde im Rahmen von Grenzkontrollen ein Pkw Mercedes
mit serbischer Zulassung auf der
B178 n in Zittau aus Polen kommend von einer Streife der
Bundespolizeiinspektion Ebersbach angehalten und kontrolliert. Im Fahrzeug
befanden sich fünf serbische Staatsangehörige, vier Männer im Alter von 55, 45,
25 und 14 Jahren und eine 52-jährige Frau. Alle Personen händigten gültige
serbische Reisepässe aus. Eine fahndungsmäßige Überprüfung des 25-jährigen Fahrers des PKW ergab eine Ausschreibung
zur Festnahme Aufgrund einer Zurückschiebungsverfügung. Der Mann war bereits
Ende Januar unerlaubt in die Bundesrepublik eingereist und wurde in Folge
dessen nach Tschechien zurückgeschoben. Alle vier anderen Mitreisenden Personen
waren im Fahndungssystem noch nicht erfasst. Bei dem im Fond sitzenden zwei
männlichen Personen im Alter von 55 und 14 Jahren und der 52-jährigen Frau
handelt es sich um eine Familie. Der 45-jährige Beifahrer hat keine
verwandtschaftliche Beziehung zu den weiteren Personen im PKW. Bei der
Durchsuchung des Reisegepäcks wurden serbische Geburtsurkunden der Familie
aufgefunden. Auf Grund des Auffindens der Geburtsurkunden und der
widersprüchlichen Aussagen, ergab sich für die kontrollierenden Beamten der
Verdacht eines angestrebten längerfristigen Aufenthalts im Bundesgebiet und
somit der unerlaubten Einreise. Der Fahrer wurde vor Ort über die gegen ihn
bestehende Festnahme und die in diesem Zusammenhang bestehende
Zurückschiebungsverfügung informiert. Außerdem wurde er über seine Rechte und
Pflichten belehrt und ihm wurde eröffnet dass durch Beförderung der weiteren
Mitreisenden gegen ihn als Schleuser ermittelt wird. Dem Beifahrer wurde nach
der Belehrung über seine Rechte ebenfalls der Straftatbestand des Einschleusens
von Ausländer ins Bundesgebiet vorgeworfen. Alle fünf Personen wurden zur
Dienstelle nach Ebersbach verbracht. Nach dem Ende der polizeilichen
Vorgangsbearbeitung werden aufenthaltsbeendende Maßnahmen eingeleitet.
BPOLI EBB: Rumäne an Einreise gehindert
Zittau: (ots) -
Am 10.06.2015 um 07:00 Uhr wurde im Rahmen von Grenzkontrollen ein PKW Opel mit
rumänischen Kennzeichen auf der B
178 in der Ortslage Zittau durch eine Streife der
Bundespolizeiinspektion Ebersbach angehalten und kontrolliert.
Mitfahrer in dem rumänischen Fahrzeug war ein 39-jähriger
rumänischer Staatsbürger. Die fahndungsmäßige Überprüfung der Person ergab eine
Ausschreibung zur Festnahme wegen Freizügigkeitsverlust und somit ein
unbefristetes Einreise- und Aufenthaltsverbot für die Bundesrepublik
Deutschland. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und zur weiteren Bearbeitung
zum Bundespolizeirevier nach Zittau verbracht. Gegen ihn wird erneut Strafanzeige
wegen der unerlaubten Einreise in Bundesgebiet gestellt. Nach dem Ende der
polizeilichen Bearbeitung werden
aufenthaltsbeendende Maßnahmen eingeleitet.
BPOLI L: Hindernisse auf Gleise gelegt - Bundespolizisten
stellen 2 Schüler fest und verhindern dass der Regionalexpress aus Leipzig die
Hindernisse überfährt
Oschatz (ots) -
Gestern Abend gegen 19:30 Uhr legten zwei Jugendliche (14,15) am Oschatzer
Bahnhof Steine und Holz auf die Gleise. Dabei wurden sie von einer Zivilstreife
der Bundespolizei beobachtet, die gerade zu diesem Zeitpunkt im Bereich des
Bahnhofes war. Die Beamten reagierten schnell. Sie ließen die Strecke sofort
sperren um Schlimmeres zu verhindern. Denn nur wenige Minuten später wäre der
Regionalexpress aus Leipzig im Bahnhof Oschatz planmäßig eingefahren. Durch
diesen Vorfall erhielten zwei Züge mehrere Minuten Verspätung. Die
Bundespolizei Leipzig hat gegen die beiden aus Oschatz stammenden Jungen
Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr
eingeleitet.
In diesem
Zusammenhang weist die Bundespolizei auf die Gefährlichkeit einer
Hindernisbereitung im Bahnbereich hin. Es handelt sich nicht um einen
"Dummenjungenstreich". Die Bundespolizei warnt weiterhin vor dem
unberechtigten Betreten von Bahnanlagen.
Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz. Die Gefahren
werden nicht nur von Kindern unterschätzt. Die Anhalte- bzw. Bremswege der Züge
sind je nach Geschwindigkeit sehr lang. Weiterhin ist die Sogwirkung von
vorbeifahrenden Zügen nicht zu unterschätzen. Personen die sich bei Durchfahrt
des Zuges zu nah am Gleis aufhalten können mitgerissen werden oder das
Gleichgewicht verlieren und sich dabei schwere Verletzungen zuführen.
Quelle: Bundespolizei
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