BPOLI DD: Regionalexpress mit Schottersteinen beworfen -
Bundespolizei sucht Zeugen
Hoyerswerda /
Dresden (ots) - In den
Abendstunden des 03.06.2015, gegen 20:50 Uhr, ist der Regionalexpress 18297 auf
dem Weg nach Dresden zwischen den Ortschaften Lauta und Hosena, in der Nähe
eines Bahnüberganges, durch unbekannte Täter mit Schottersteinen beworfen
worden. Dabei wurde eine Seitenscheibe komplett zerstört. Die Bundespolizei
ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und sucht Zeugen zum
Vorfall.
Durch den
Lokführer wurde um 21:00 Uhr telefonisch mitgeteilt, dass er an oben genannter
Örtlichkeit einen dumpfen Schlag gegen das Triebfahrzeug vernommen habe. Beim
nächsten Halt inspizierte er den Zug und stellte fest, dass die erste
Seitenscheibe nach dem Führerstand komplett gesplittert war. Der
Einschlagspunkt war nur wenige Zentimeter neben der Stelle, wo in einem Notfall
mittels dazugehörigen Hammers, die Scheibe so eingeschlagen werden kann, dass
diese komplett aus der Verankerung fällt. Glücklicherweise befand sich auf dem,
hinter der Scheibe liegenden, Sitzplatz zum Einschlagszeitpunkt kein Fahrgast.
Der entstandene
Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 1500 Euro.
Die
Bundespolizei fragt:
Wer kann
Hinweise zur Tat geben? Wer befand sich am 03.06.2015 in der Regionalbahn und
hat etwas beobachtet?
Hinweise nimmt
die Bundespolizeiinspektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 81 50 20
entgegen.
BPOLI EBB: Zwei pakistanische Staatsangehörige stellen
Schutzersuchen
Zittau (ots) -
Im Rahmen der Binnengrenzfahndung wurden am
04.06.2015 gegen 07:45 Uhr zwei Personen, die zu Fuß in
der Ortslage Eckartsberg unterwegs waren, durch eine Streife der
Bundespolizeiinspektion Ebersbach angehalten und kontrolliert. Die Personen
gaben zu verstehen, dass sie keine Personaldokumente bei sich haben und per
Pedes nach Berlin wollen. Die beiden pakistanischen Staatsangehörigen wurden
wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise, des unerlaubten Aufenthalts in
Gewahrsam genommen und auf die Dienststelle nach Ebersbach verbracht. Im Rahmen
der Vorgangsbearbeitung stellten die 19 und 42 Jahre alten Männer ein
Schutzersuchen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Personen
an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Chemnitz überstellt.
BPOLI LUD: Russischer Mann schleuste russische Frau mit
Kind
Görlitz (ots) -
Am gestrigen Nachmittag wurde ein französischer Audi A4 in die Kontrollstelle
am Ludwigsdorfer Autobahngrenzübergang geleitet. In dem Pkw saßen der Fahrer
und auf dem Rücksitz eine Frau mit ihrem Kind. Schnell stellte sich heraus,
dass der 38-jährige russische Mann hinter dem Lenkrad die 22-Jährige und das
Kind ins Bundesgebiet schleuste. Er wurde deshalb angezeigt. Obendrein
kassierte er eine Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis
und wegen des Verdachts der Urkundenfälschung.
Schließlich handelte es sich bei dem vorgelegten
Führerschein um eine Fälschung. Während dem Schleuser, der mit gültigem
Aufenthaltstitel in Frankreich lebt, die Abschiebung in die französische
Republik angedroht wurde, sind Mutter und Kind an das Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge übergeben worden.
BPOLI LUD: 33-Jähriger muss in Untersuchungshaft
Görlitz (ots) -
Ein 33-Jähriger polnischer Mann wurde heute in Untersuchungshaft genommen.
Gegen ihn lag ein entsprechender Haftbefehl des Amtsgerichts Königs
Wusterhausen wegen Diebstahls vor.
Nach der Festnahme heute Morgen auf der Autobahn in
Ludwigsdorf ordnete der zuständige Ermittlungsrichter inzwischen den
Freiheitsentzug an.
BPOLI LUD: Zwei Mal in einer halben Stunde erwischt
Görlitz (ots) -
Gegen 03.30 Uhr wurde heute ein 29-jähriger polnischer Fahrzeugführer auf der
Autobahn in Ludwigsdorf kontrolliert. Der Mann saß hinter dem Steuer eines
polnischen BMW.
Mit einem britischen Lernführerschein, der lediglich zum
Führen von Kraftfahrzeugen auf der Insel berechtigt, wollte er offensichtlich
quer durch Deutschland fahren. Das untersagten ihm die Beamten, zumal sie in
der Zwischenzeit ermittelten, dass er nicht im Besitz einer polnischen
Fahrerlaubnis ist. Innerhalb weniger Minuten fand der Schwarzfahrer einen
Landsmann, der für ihn gewissermaßen das Ruder übernahm. Die Bundespolizisten
aber trauten dem Frieden nicht und folgten dem Wagen. Auf der Höhe der
Autobahnabfahrt Weißenberg sah der 29-Jährige dann gegen 04.00 Uhr zum zweiten
Mal die rote Anhaltekelle der Bundespolizei - natürlich wieder als Kraftfahrer.
Schließlich wurde der Verdacht des Fahrens ohne
Fahrerlaubnis zwei Mal angezeigt. Den Fall übernahm abschließend das
Autobahnpolizeirevier Bautzen.
BPOLI EBB: Verbotene Waffe sichergestellt
Zittau: (ots) -
Am 05.06.2015 gegen 10:00 Uhr kontrollierte eine Streife der
Bundespolizeiinspektion Ebersbach einen 47-jährigen polnischen Staatsbürger in
Zittau. Eine Fahndungsüberprüfung ergab, dass die Person bereits polizeilich in
Erscheinung getreten war. Auf Befragen durch einen sprachkundigen Beamten gab
die Person an, dass er seinen Personalausweis in der Vergangenheit seinem
Bruder mehrfach überlassen hatte. Um noch andere Dokumente zu finden, wurden die
Person und seine mitgeführten Sachen durchsucht. Weitere Personaldokumente
konnten nicht aufgefunden werden, jedoch wurde durch die Beamten ein
Reizstoffsprühgerät bei der Person festgestellt. Da dieses Sprühgerät nicht die
erforderliche Kennzeichnung mit PTB- bzw. BKA-Prüfzeichen aufwies, bestand für
die eingesetzten Beamten der Verdacht, dass der Besitz und das Führen des
Sprays verboten sind und eine strafbare Handlung nach dem Waffengesetz
vorliegt. Der Beschuldigte erklärte sich mit der ersatzlosen Einziehung des
sichergestellten Reizstoffsprühgerätes einverstanden und verzichtete auf eine
Rückgabe. Wegen des Verdachts des Ausweismissbrauchs wird ebenfalls gegen die
Person ermittelt.
Nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen vor Ort
wurde die Weiterreise gestattet.
BPOLI EBB: Ohne Fahrerlaubnis ertappt
Hagenwerder:
(ots) - Am 07.06.2015 gegen 06:05 Uhr wurde durch eine Streife der Gemeinsamen
Einsatzgruppe Oberlausitz in Hagenwerder ein aus Polen kommender PKW Fiat
angehalten und kontrolliert.
Insassen waren zwei polnische Staatsangehörige, welche
sich mit gültigen polnischen Identitätskarten ausweisen konnten. Der 40-jährige
Fahrer konnte keinen Führerschein vorlegen. Er gab an, dass sein Führerschein
bei den polnischen Behörden zum Umtausch sei.
Polizeiliche Ermittlungen ergaben aber, dass die Person
nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Dem Mann wurde die Weiterfahrt
untersagt und es wird nun wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis
gegen ihn ermittelt. Gegen den Halter des Fahrzeuges wird gesondert wegen des
Verdachts des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Der
Sachverhalt wird zuständigkeitshalber an die Landespolizei Sachsen übergeben.
BPOLI EBB: Polnischer Staatsangehöriger unter
Drogeneinfluss mit dem Fahrzeug unterwegs
Zittau (ots) -
Am 07.06.2015 gegen 06:18 Uhr kontrollierte im Rahmen der Binnengrenzfahndung
eine Streife der Gemeinsamen Einsatz-gruppe Oberlausitz einen grünen Golf mit
polnischem Kennzeichen in der Ortslage Eckartsberg. Der polnische Fahrer machte
einen desorientierten, abwesenden Eindruck. Eine fahndungsmäßige Überprüfung
der Person verlief negativ, allerdings war der 36-jährige Mann bereits als
Betäubungsmittelkonsument polizeilich in Erscheinung getreten. Ein freiwilliger
Drugwipe - Test verlief positiv auf Amphetamine. Zuständigkeitshalber wurde das
Polizeirevier Zittau informiert, welches die Blutentnahme in die Wege leitete.
Der weitere Sachverhalt wird durch die Landespolizei endbearbeitet.
Quelle: Bundespolizei
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