Mittwoch, 10. Juni 2015

Bundespolizei: Informationen 10.06.2015

BPOLI DD: Regionalexpress mit Schottersteinen beworfen - Bundespolizei sucht Zeugen

   Hoyerswerda / Dresden (ots) -    In den Abendstunden des 03.06.2015, gegen 20:50 Uhr, ist der Regionalexpress 18297 auf dem Weg nach Dresden zwischen den Ortschaften Lauta und Hosena, in der Nähe eines Bahnüberganges, durch unbekannte Täter mit Schottersteinen beworfen worden. Dabei wurde eine Seitenscheibe komplett zerstört. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und sucht Zeugen zum Vorfall.

   Durch den Lokführer wurde um 21:00 Uhr telefonisch mitgeteilt, dass er an oben genannter Örtlichkeit einen dumpfen Schlag gegen das Triebfahrzeug vernommen habe. Beim nächsten Halt inspizierte er den Zug und stellte fest, dass die erste Seitenscheibe nach dem Führerstand komplett gesplittert war. Der Einschlagspunkt war nur wenige Zentimeter neben der Stelle, wo in einem Notfall mittels dazugehörigen Hammers, die Scheibe so eingeschlagen werden kann, dass diese komplett aus der Verankerung fällt. Glücklicherweise befand sich auf dem, hinter der Scheibe liegenden, Sitzplatz zum Einschlagszeitpunkt kein Fahrgast.

   Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 1500 Euro.

   Die Bundespolizei fragt:

   Wer kann Hinweise zur Tat geben? Wer befand sich am 03.06.2015 in der Regionalbahn und hat etwas beobachtet?

   Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 81 50 20 entgegen.
 




BPOLI EBB: Zwei pakistanische Staatsangehörige stellen Schutzersuchen

   Zittau (ots) - Im Rahmen der Binnengrenzfahndung wurden am

04.06.2015 gegen 07:45 Uhr zwei Personen, die zu Fuß in der Ortslage Eckartsberg unterwegs waren, durch eine Streife der Bundespolizeiinspektion Ebersbach angehalten und kontrolliert. Die Personen gaben zu verstehen, dass sie keine Personaldokumente bei sich haben und per Pedes nach Berlin wollen. Die beiden pakistanischen Staatsangehörigen wurden wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise, des unerlaubten Aufenthalts in Gewahrsam genommen und auf die Dienststelle nach Ebersbach verbracht. Im Rahmen der Vorgangsbearbeitung stellten die 19 und 42 Jahre alten Männer ein Schutzersuchen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Personen an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Chemnitz überstellt.

BPOLI LUD: Russischer Mann schleuste russische Frau mit Kind

   Görlitz (ots) - Am gestrigen Nachmittag wurde ein französischer Audi A4 in die Kontrollstelle am Ludwigsdorfer Autobahngrenzübergang geleitet. In dem Pkw saßen der Fahrer und auf dem Rücksitz eine Frau mit ihrem Kind. Schnell stellte sich heraus, dass der 38-jährige russische Mann hinter dem Lenkrad die 22-Jährige und das Kind ins Bundesgebiet schleuste. Er wurde deshalb angezeigt. Obendrein kassierte er eine Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts der Urkundenfälschung.
Schließlich handelte es sich bei dem vorgelegten Führerschein um eine Fälschung. Während dem Schleuser, der mit gültigem Aufenthaltstitel in Frankreich lebt, die Abschiebung in die französische Republik angedroht wurde, sind Mutter und Kind an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übergeben worden.

BPOLI LUD: 33-Jähriger muss in Untersuchungshaft

   Görlitz (ots) - Ein 33-Jähriger polnischer Mann wurde heute in Untersuchungshaft genommen. Gegen ihn lag ein entsprechender Haftbefehl des Amtsgerichts Königs Wusterhausen wegen Diebstahls vor.
Nach der Festnahme heute Morgen auf der Autobahn in Ludwigsdorf ordnete der zuständige Ermittlungsrichter inzwischen den Freiheitsentzug an.

BPOLI LUD: Zwei Mal in einer halben Stunde erwischt

   Görlitz (ots) - Gegen 03.30 Uhr wurde heute ein 29-jähriger polnischer Fahrzeugführer auf der Autobahn in Ludwigsdorf kontrolliert. Der Mann saß hinter dem Steuer eines polnischen BMW.
Mit einem britischen Lernführerschein, der lediglich zum Führen von Kraftfahrzeugen auf der Insel berechtigt, wollte er offensichtlich quer durch Deutschland fahren. Das untersagten ihm die Beamten, zumal sie in der Zwischenzeit ermittelten, dass er nicht im Besitz einer polnischen Fahrerlaubnis ist. Innerhalb weniger Minuten fand der Schwarzfahrer einen Landsmann, der für ihn gewissermaßen das Ruder übernahm. Die Bundespolizisten aber trauten dem Frieden nicht und folgten dem Wagen. Auf der Höhe der Autobahnabfahrt Weißenberg sah der 29-Jährige dann gegen 04.00 Uhr zum zweiten Mal die rote Anhaltekelle der Bundespolizei - natürlich wieder als Kraftfahrer.
Schließlich wurde der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zwei Mal angezeigt. Den Fall übernahm abschließend das Autobahnpolizeirevier Bautzen.

BPOLI EBB: Verbotene Waffe sichergestellt

   Zittau: (ots) - Am 05.06.2015 gegen 10:00 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Ebersbach einen 47-jährigen polnischen Staatsbürger in Zittau. Eine Fahndungsüberprüfung ergab, dass die Person bereits polizeilich in Erscheinung getreten war. Auf Befragen durch einen sprachkundigen Beamten gab die Person an, dass er seinen Personalausweis in der Vergangenheit seinem Bruder mehrfach überlassen hatte. Um noch andere Dokumente zu finden, wurden die Person und seine mitgeführten Sachen durchsucht. Weitere Personaldokumente konnten nicht aufgefunden werden, jedoch wurde durch die Beamten ein Reizstoffsprühgerät bei der Person festgestellt. Da dieses Sprühgerät nicht die erforderliche Kennzeichnung mit PTB- bzw. BKA-Prüfzeichen aufwies, bestand für die eingesetzten Beamten der Verdacht, dass der Besitz und das Führen des Sprays verboten sind und eine strafbare Handlung nach dem Waffengesetz vorliegt. Der Beschuldigte erklärte sich mit der ersatzlosen Einziehung des sichergestellten Reizstoffsprühgerätes einverstanden und verzichtete auf eine Rückgabe. Wegen des Verdachts des Ausweismissbrauchs wird ebenfalls gegen die Person ermittelt.
Nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen vor Ort wurde die Weiterreise gestattet.


BPOLI EBB: Ohne Fahrerlaubnis ertappt

   Hagenwerder: (ots) - Am 07.06.2015 gegen 06:05 Uhr wurde durch eine Streife der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz in Hagenwerder ein aus Polen kommender PKW Fiat angehalten und kontrolliert.
Insassen waren zwei polnische Staatsangehörige, welche sich mit gültigen polnischen Identitätskarten ausweisen konnten. Der 40-jährige Fahrer konnte keinen Führerschein vorlegen. Er gab an, dass sein Führerschein bei den polnischen Behörden zum Umtausch sei.
Polizeiliche Ermittlungen ergaben aber, dass die Person nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und es wird nun wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen ihn ermittelt. Gegen den Halter des Fahrzeuges wird gesondert wegen des Verdachts des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Der Sachverhalt wird zuständigkeitshalber an die Landespolizei Sachsen übergeben.


BPOLI EBB: Polnischer Staatsangehöriger unter Drogeneinfluss mit dem Fahrzeug unterwegs

   Zittau (ots) - Am 07.06.2015 gegen 06:18 Uhr kontrollierte im Rahmen der Binnengrenzfahndung eine Streife der Gemeinsamen Einsatz-gruppe Oberlausitz einen grünen Golf mit polnischem Kennzeichen in der Ortslage Eckartsberg. Der polnische Fahrer machte einen desorientierten, abwesenden Eindruck. Eine fahndungsmäßige Überprüfung der Person verlief negativ, allerdings war der 36-jährige Mann bereits als Betäubungsmittelkonsument polizeilich in Erscheinung getreten. Ein freiwilliger Drugwipe - Test verlief positiv auf Amphetamine. Zuständigkeitshalber wurde das Polizeirevier Zittau informiert, welches die Blutentnahme in die Wege leitete. Der weitere Sachverhalt wird durch die Landespolizei endbearbeitet.

Quelle: Bundespolizei


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