Gestern Vormittag stellten Bundespolizisten im Seehafen
Rostock vier algerische Staatsangehörige fest, die sich unerlaubt im
Bundesgebiet aufhielten. Die drei 16 und
17 Jahre alten Jugendlichen und ein 21-jähriger Mann
wollten mit einem Bus von Berlin nach Kopenhagen (Dänemark) reisen. Bei der
Kontrolle im Seehafen konnten sie keinerlei Personaldokumente vorlegen und
wurden festgenommen.
Bei ihren
polizeilichen Vernehmungen gaben die übereinstimmend Personen an, von Paris
über Freiburg und Berlin nach Rostock gereist zu sein. Sie wollten einen
Asylantrag in Dänemark stellen. Da für alle vier Personen bereits in der
Schweiz ein Asylverfahren betrieben wird, werden sie dorthin zurückgeschoben.
Bis dahin wurden
die drei Jugendlichen an den Kinder- und Jugendnotdienst übergeben. Der
21-jährige Erwachsene wurde heute dem Haftrichter beim AG Rostock vorgeführt
und befindet sich nun in der JVA Bützow.
Die Ermittlungen
der Bundespolizeiinspektion Rostock dauern an.
Quelle: Bundespolizei
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