Donnerstag, 4. Juli 2013

Bilanz der Soforthilfe für vom Juni-Hochwasser betroffene Zwickauer





Bilanz der Soforthilfe für vom Juni-Hochwasser betroffene Zwickauer 

Einen Monat nach dem Juni-Hochwasser und der anschließend vom Freistaat Sachsen und der Stadt Zwickau bereitgestellten Soforthilfe für vom Hochwasser Geschädigte zieht die Stadt nach Abschluss der Zahlungen nun Bilanz.

Insgesamt gingen 641 Anträge auf Gewährung von Soforthilfe ein, von denen 41 geschäftlicher und 600 privater Art waren. Von letzteren erfüllten lediglich 25 Haushalte/Personen die Anspruchsvoraussetzungen zur Soforthilfe des Freistaates Sachsen. Dem großen Rest von 575 Antragstellern, deren Schäden in überfluteten Kellern lagen, konnte mit der zusätzlich und kurzfristig bereitgestellten Soforthilfe der Stadt Zwickau geholfen werden. 

Die eingegangenen Anträge wurden auf Plausibilität geprüft. In Zweifelsfällen erfolgten Vor-Ort-Begehungen. Bedauerlicherweise gab es auch 10 Anträge von Unternehmen und 19 von Privathaushalten, bei denen sich herausstellte, dass keine Schäden vorlagen. 

Ausgezahlt wurden 21.550 EUR Soforthilfe des Landes für betroffene Einwohner, 46.500 EUR Soforthilfe des Landes für betroffene Unternehmen und 395.000 EUR als freiwillige Leistung der Stadt. Bei Soforthilfe für Wohnungen und Unternehmen bleibt im städtischen Haushalt nichts übrig, da hier Landesmittel weitergereicht werden.

Von den durch die Stadt bereitgestellten Mitteln von 500 TEUR, die nicht verwendet werden, verbleibt der Rest im Haushalt. 

Grundlage für die Gewährung auf Soforthilfe für vom Juni-Hochwasser betroffene Einwohner war der Erlass des Sächsischen Staatsministeriums für Finanzen zur Gewährung von Soforthilfe. Da sich diese auf überfluteten und selbstgenutzten Wohnraum beschränkte, beschloss der Stadtrat der Stadt Zwickau darüber hinaus, denjenigen Zwickauern Soforthilfe zu gewähren, die Schäden durch überflutete Kellerräume erlitten. Diese Entscheidung traf der Stadtrat einstimmig in einer Sondersitzung kurz nach dem Hochwasserwochenende Anfang Juni. Mit dieser freiwilligen Leistung erweiterte Zwickau den Kreis der möglichen Empfänger. 


Quelle: Presse- und Oberbürgermeisterbüro Stadtverwaltung Zwickau



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