Am Freitag treffen die Dresdner Eislöwen auf die Landshut
Cannibals, neu ist allerdings der Spielort. Die Partie findet in der
Eissporthalle Chemnitz, Wittgensdorfer Straße 2 statt, da die
EnergieVerbund-Arena immer noch gesperrt ist. Anspielzeit ist 20 Uhr, es
besteht die Möglichkeit, einen kostenlosen Bustransfer in Anspruch zu nehmen.
Eintrittskarten zum Einheitspreis von 11,- € bei freier Platzwahl gibt es vor
Ort, die Abendkassen öffnen um 18 Uhr.
Die
Dresdner Eislöwen bitten alle Zuschauer, auf die beliebten Papierschnipsel zu
verzichten, da aufgrund der Beschaffenheit des Hallenbodens den Dresdner
Eislöwen sonst zusätzliche Reinigungskosten entstehen würden.
Cannibals mit
leichten Formschwankungen
Die Landshuter führten über lange Zeit die Tabelle der zweiten Bundesliga
an und befinden sich derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz. Allerdings wird die
starke Saisonleistung durch die Ergebnisse der letzten Spiele etwas getrübt. So
retteten sie sich in Bietigheim ins Penaltyschiessen, das Cody Thornton dann
allerdings mit seinem ersten Treffer entschied. Am Dienstag in Crimmitschau
unterlagen sie jedoch deutlich mit 0:4, mussten dabei aber mit Cody Thornton,
Kevin Kapstadt und Martin Davidek auch auf drei der beständigsten Punktesammler
verzichten. Allein daran lag es nicht, die Cannibals konnten sich zu wenig
eigene Torchancen erarbeiten und ließen innerhalb von zwei Minuten die
Drei-Tore-Führung der Eispiraten durch ein und denselben Spieler zu.
Die Dreihelmstädter sind eine der offensivstärksten
Mannschaften (147 Treffer). Topscorer ist Jaroslav Kracik, der effektivste
Torjäger ist jedoch Frantisek Mrazek (20 Tore), dicht gefolgt von Cody
Thornton, Martin Davidek, Markus Welz und Peter Abstreiter. Auch bei den
Special-Teams gehören die Cannibals zur Ligaspitze. Sie besitzen das zweitbeste
Powerplay, müssen aber im Penaltykilling den Eislöwen einen hauchdünnen
Vorsprung lassen. Von den bisherigen Begegnungen konnten die Cannibals alle für
sich entscheiden. Allerdings waren die Eislöwen in allen Partien nicht
chancenlos. Besonders im letzten Aufeinandertreffen im Januar verkauften sie
sich sehr teuer und verloren knapp mit 1:2.
Heimspiel für Eric
Haiduk
Die Mannschaft kann laut Trainer Thomas Popiesch gut mit der aktuellen Situation
umgehen. „ Die Jung sind fokussiert auf die nächsten Spiele und wollen
Eishockey spielen. Und das geht in Chemnitz genauso. Auch dort gibt es eine
Eisfläche, zwei Strafbänke und eine Anzeigetafel“, so der Coach schmunzelnd.
„Wir haben in dieser Saison schon so viel einstecken müssen, da stecken wir das
auch noch weg.“
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind bis auf die
Langzeitverletzten (Marc St.Jean, Jari Pietsch, Jan Zurek, Martin Heider,
Kellen Briggs) alle Spieler fit und spielbereit. Zum Einsatz kommt auch
Förderlizenzspieler Eric Haiduk, der wiederum ein echtes Heimspiel bestreiten
wird.
Spielbeginn im Eisstadion Chemnitz ist 20 Uhr, geleitet wird
die Partie von HSR Yazdi. Die Eislöwen hoffen natürlich auf lautstarke
Unterstützung und freuen sich über jeden Fan aus Chemnitz, der den Weg in den
Küchwald findet.
Quelle: Dredner Eislöwen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen