Freitag, 24. Februar 2012

Dresdner Eislöwen - Heimspiel in Chemnitz


Am Freitag treffen die Dresdner Eislöwen auf die Landshut Cannibals, neu ist allerdings der Spielort. Die Partie findet in der Eissporthalle Chemnitz, Wittgensdorfer Straße 2 statt, da die EnergieVerbund-Arena immer noch gesperrt ist. Anspielzeit ist 20 Uhr, es besteht die Möglichkeit, einen kostenlosen Bustransfer in Anspruch zu nehmen. Eintrittskarten zum Einheitspreis von 11,- € bei freier Platzwahl gibt es vor Ort, die Abendkassen öffnen um 18 Uhr. 

Die Dresdner Eislöwen bitten alle Zuschauer, auf die beliebten Papierschnipsel zu verzichten, da aufgrund der Beschaffenheit des Hallenbodens den Dresdner Eislöwen sonst zusätzliche Reinigungskosten entstehen würden.

Cannibals mit leichten Formschwankungen
Die Landshuter führten über lange Zeit die Tabelle der zweiten Bundesliga an und befinden sich derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz. Allerdings wird die starke Saisonleistung durch die Ergebnisse der letzten Spiele etwas getrübt. So retteten sie sich in Bietigheim ins Penaltyschiessen, das Cody Thornton dann allerdings mit seinem ersten Treffer entschied. Am Dienstag in Crimmitschau unterlagen sie jedoch deutlich mit 0:4, mussten dabei aber mit Cody Thornton, Kevin Kapstadt und Martin Davidek auch auf drei der beständigsten Punktesammler verzichten. Allein daran lag es nicht, die Cannibals konnten sich zu wenig eigene Torchancen erarbeiten und ließen innerhalb von zwei Minuten die Drei-Tore-Führung der Eispiraten durch ein und denselben Spieler zu.


Die Dreihelmstädter sind eine der offensivstärksten Mannschaften (147 Treffer). Topscorer ist Jaroslav Kracik, der effektivste Torjäger ist jedoch Frantisek Mrazek (20 Tore), dicht gefolgt von Cody Thornton, Martin Davidek, Markus Welz und Peter Abstreiter. Auch bei den Special-Teams gehören die Cannibals zur Ligaspitze. Sie besitzen das zweitbeste Powerplay, müssen aber im Penaltykilling den Eislöwen einen hauchdünnen Vorsprung lassen. Von den bisherigen Begegnungen konnten die Cannibals alle für sich entscheiden. Allerdings waren die Eislöwen in allen Partien nicht chancenlos. Besonders im letzten Aufeinandertreffen im Januar verkauften sie sich sehr teuer und verloren knapp mit 1:2.

Heimspiel für Eric Haiduk

Die Mannschaft kann laut Trainer Thomas Popiesch gut mit der aktuellen Situation umgehen. „ Die Jung sind fokussiert auf die nächsten Spiele und wollen Eishockey spielen. Und das geht in Chemnitz genauso. Auch dort gibt es eine Eisfläche, zwei Strafbänke und eine Anzeigetafel“, so der Coach schmunzelnd. „Wir haben in dieser Saison schon so viel einstecken müssen, da stecken wir das auch noch weg.“


Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind bis auf die Langzeitverletzten (Marc St.Jean, Jari Pietsch, Jan Zurek, Martin Heider, Kellen Briggs) alle Spieler fit und spielbereit. Zum Einsatz kommt auch Förderlizenzspieler Eric Haiduk, der wiederum ein echtes Heimspiel bestreiten wird.
Spielbeginn im Eisstadion Chemnitz ist 20 Uhr, geleitet wird die Partie von HSR Yazdi. Die Eislöwen hoffen natürlich auf lautstarke Unterstützung und freuen sich über jeden Fan aus Chemnitz, der den Weg in den Küchwald findet.

Quelle: Dredner Eislöwen

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