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Sonntag, 1. November 2015

Brände im Bereich der PD Dresden

Brand ehemalige Hotel – Polizei sucht Zeugen

Zeit:   31.10.2015, 00.15 Uhr
Ort:    Dresden-Cossebaude

In der vergangenen Nacht kam es in einem ehemaligen Hotel an der Breitscheidstraße zu einem Brand.

Das Feuer war im zweiten Obergeschoss des ehemaligen Hotels, welches derzeit nicht genutzt wird, ausgebrochen. Der Brand hatte sich schließlich in mehreren Etagen ausgebreitet und erheblichen Schaden verursacht. Personen wurden nicht verletzt. Angaben zur Schadenshöhe liegen noch nicht vor.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung aufgenommen.

Zeugen, welche in der Nacht zum Samstag Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, die mit dem Brand in Verbindung stehen könnten, werden gebeten, sich zu melden. Hinweise bitte unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 an die Polizeidirektion Dresden. (ju)


Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Brand Wohncontainer - Zeugenaufruf

Zeit:   31.10.2015, 01.35 Uhr festgestellt
Ort:    Dippoldiswalde

Auf einem Grundstück an der Friedrich-Engels-Straße waren in der vergangenen Nacht mehrere Wohncontainer in Brand geraten. Durch den Brand wurden die Container vollständig zerstört. Der Sachschaden wurde auf mindestens 300.000 Euro beziffert.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung aufgenommen.

Die Polizei fragt: Wer hat in der Nacht zum Samstag Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Friedrich-Engels-Straße beobachtet, die mit dem Brand in Verbindung stehen könnten? Wer kann sonst weitere Angaben zum Brand machen? Hinweise bitte an das Polizeirevier Dippoldiswalde oder unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 an die Polizeidirektion Dresden. (ju)

33-Jähriger schwer verletzt – Tatverdächtiger Angolaner in Haft



Zeit:   29.10.2015, gegen 20.25 Uhr
Ort:    Dresden-Äußere Neustadt


Donnerstagabend wurde ein 33-Jähriger bei einer Auseinandersetzung auf dem Bischofsweg schwer verletzt. Der Angreifer (39) wurde am Freitagabend festgenommen und befindet sich zwischenzeitlich in Haft. 



Zwischen dem der 33-Jähriger und dem festgenommenen war es vor einem Geschäft am Bischofsweg zunächst zu einem kurzen Gespräch und einer Rangelei gekommen. Nach dem diese eigentlich beendet war, kam der 
39-Jährige nochmals auf dem Dresdner zu und verletzte ihn mit einem Messer. Der 33-Jährige hatte Kopfverletzungen erlitten und musste stationär behandelt werden (siehe Medieninformation 472/2015 der PD Dresden vom 30.10.2015).

Im Zuge der Ermittlungen konnte der Tatverdächtige am Freitagabend in Dresden-Striesen festgenommen werden. Es handelt sich um einen 
39-jährigen Angolaner, der seit vielen Jahren in Dresden lebt. 



Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der 39-Jährige am Samstagnachmittag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug. Der Mann wurde anschließend in die JVA gebracht. 



Die Ermittlungen wegen versuchten Totschlages dauern an.  (ju)



Quelle: PD Dresden

Mittwoch, 24. Juni 2015

Demonstration vor Asylbewerberunterkunft



Zeit: 22.06.2015, 19.30 Uhr bis gegen 23.30 Uhr
Ort: Freital

Gestern Abend hatte sich vor der Asylbewerberunterkunft in Freital am Langen Rain insgesamt etwa 100 Personen eingefunden. Anlass war die Ankündigung, die Unterkunft vorübergehend als Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber zu nutzen. 

Rund 60 Personen äußerten sich vor Ort kritisch zur Asylpolitik. Etwa 40 Personen zeigten sich solidarisch mit den Asylbewerbern. Die eingesetzten Beamten wirkten im Gespräch mit den anwesenden Personen der angespannten Stimmung entgegen. Zu Auseinandersetzungen kam es nicht. 

Abseits der Personen, in etwa 100 Meter Entfernung, hatten Unbekannte einzelne Böller gezündet. Diese waren nicht gegen Personen oder das Heim gerichtet. 

Insgesamt waren etwa ein Dutzend Beamte vor Ort im Einsatz. (ju)




Quelle: PD Dresden

Montag, 22. Juni 2015

Bunte Republik Neustadt 2015 rund 100 Personen geraten in Streit , Mann mit Armbrust festgenommen

Zeit: 19.06.2015 bis 21.06.2015 Ort: Dresden-Äußere Neustadt Die Bunte Republik Neustadt 2015 neigt sich langsam dem Ende entgegen. Heute Nachmittag zog die Dresdner Polizei ein erstes positives Fazit. Im Ganzen schauen die Beamten bislang auf ein sehr friedliches Stadtteilfest zurück. Lediglich vereinzelte veranstaltungstypische Straftaten waren festzustellen. 

So musste die Polizei bis dato 25 Straftaten aufnehmen. Dabei handelte es sich unter anderem um sieben Körperverletzungen, vier Sachbeschädigungen, zwei Widerstände gegen Vollstreckungsbeamte sowie einen Verstoß gegen das Waffengesetz. Hinzu kamen neun Diebstähle von Handys und Taschen auf dem Festgelände. Sechs Personen kamen vorübergehend in Polizeigewahrsam. Besonderheiten Am Freitagabend wollte ein Mann (33) auf das Festgelände. Bei einer Kontrolle des 33-Jährigen stellte sich heraus, dass er in seinem Rucksack eine Armbrust samt Munition versteckt hatte. Beides wurde von der Polizei sichergestellt. Gegen den Mann wird wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. 

Am Samstagabend kam es im Alaunpark zu unschönen Szenen. Dort waren zwei Gruppen junger Männer (insgesamt rund 100 Personen) in Streit geraten. Bei der folgenden Auseinandersetzung wurde ein 14-Jähriger verletzt und musste medizinisch versorgt werden. Die Einsatzkräfte der Polizei trennten die beiden Lager und konnten eine Eskalation der Lage verhindern. Die Polizei ermittelt zu dem Vorfall. 

Während des gesamten Wochenendes unterstützten Einsatzkräfte der Sächsischen Bereitschaftspolizei die Dresdner Polizei. In den Nächten waren bis zu 450 Beamte im Einsatz. (ml)

Quelle: PD Dresden

Samstag, 20. Juni 2015

Tödlicher Verkehrsunfall




Zeit: 19.05.2015, 07.20 Uhr
Ort: Riesa, OT Leutewitz

Freitag Morgen ist ein Mann (20) bei einem Verkehrsunfall auf der Leutewitzer Straße ums Leben gekommen. 

An der Haltestelle „Gohlis“ trat der 20-Jährige hinter einem Bus auf die Fahrbahn und wollte diese überqueren. Dabei wurde er von einem Mercedes Vito erfasst, dessen Fahrer (39) in Richtung Stadtzentrum fuhr. Durch den Aufprall erlitt der Fußgänger schwerste Verletzungen und verstarb noch am Unfallort. Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (ml)




Quelle: PD Dresden

Sonntag, 14. Juni 2015

Verkehrsunfall mit zwei getöteten Motorradfahrern bei Motorradausfahrt für Heimkinder


Zeit: 13.06.2015 gegen 11:20 Uhr
Ort: Bundesstraße 170, ca. 1 Kilometer nach Ortsausgang Schmiedeberg in Richtung Kipsdorf 

Am Rande einer Motorradausfahrt für Heimkinder kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall. Der 57 Jahre alte Fahrer einer Kawasaki, welcher als Begleitfahrer vom Veranstalter eingesetzt war, schloss zum Konvoi auf. Er war dabei diesen zu überholen, um wieder an die Spitze zu gelangen. Dabei kollidierte er mit einem vorausfahrenden 45-jährigen Begleitfahrer, welcher ein Krad vom Typ Triumph fuhr. Beide Motorradfahrer stürzten schwer und verstarben noch am Unfallort an ihren Verletzungen.

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person


Zeit: 13.06.2015 gegen 20:15 Uhr
Ort: Nünchritz, Staatsstraße 40

Der 29-Jährige befuhr mit seinem Renault Clio die S 40 von Weißig kommend in Richtung Nünchritz. Am Ortseingang Nünchritz kam er mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Pfeiler der Eisenbahnbrücke und wurde im Pkw eingeklemmt. Anschließend fing der Renault Feuer. Rettungskräften gelang es den schwerverletzten Fahrer aus dem brennenden Fahrzeug zu befreien. Er verstarb kurze Zeit später am Unfallort.

Quelle: PD Dresden

Freitag, 12. Juni 2015

Rasierklingen an Klettergerüst - Zeugenaufruf

Zeit: 11.06.2015, 15.00 Uhr
Ort: Meißen

Eine ungeheuerliche Entdeckung machte gestern Nachmittag ein 57-jähriger Mann auf einem Spielplatz an der Talstraße. Am Treppengerüst zur Rutsche hatten Unbekannte drei Rasierklingen mit durchsichtigem Klebeband befestigt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt. 

Der 57-Jährige entfernte die Klingen und verständigte sofort die Polizei. Die Beamten stellten sie als Beweismittel sicher. Die Polizei ermittelt wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung. (Bilder der betroffenen Rutsche sowie eine der Rasierklingen sind der Medieninformation beigefügt.)

Die Polizei warnt: Es nicht auszuschließen, dass sich ein derartiger Fall wiederholt. Die Polizei rät daher zur Vorsicht. 

Zudem fragt die Polizei: Wer hat Wahrnehmungen im Zusammenhang mit der Straftat gemacht? Wer hat verdächtige Personen im Umfeld des Spielplatzes gesehen? Hinweise nehmen die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 oder das Polizeirevier Meißen entgegen. (ml)



Quelle: PD Dresden

Dienstag, 2. Juni 2015

Ölgemälde gestohlen - Zeugenaufruf


Zeit: 04.05.2015
Ort: Dresden-Plauen 


Die Polizei sucht Zeugen zum Diebstahl eines Ölgemäldes Anfang Mai aus dem Bürovorraum der Auferstehungskirchgemeinde an der Reckestraße. 


Das Gemälde „Dorfkirche Plauen“ ist ca. 40 cm x 50 cm groß und mit einem dunklen Holzrahmen versehen. Am unteren linken Bildrand befindet sich der Schriftzug „Hochgemuth“. Am Rahmen ist ein Messingschild mit einer Widmungsinschrift angebracht. 


Zeugen, die im Zusammenhang mit dem Diebstahl verdächtige Personen beobachtet haben oder Angaben zum Verbleib des Bildes machen können, werden gebeten, sich zu melden. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen. (ir) 

Quelle: PD Dresden

Mittwoch, 27. Mai 2015

13-Jähriger nach Unfall verstorben



Zeit:   20.05.2015, 15.50 Uhr
Ort:    Dresden, OT Weixdorf

Auf der Königsbrücker Landstraße kam es am 20.05.2015 zu einem schweren Verkehrsunfall.

Ein Junge (13) war mit einem Fahrrad auf dem Gehweg der Königsbrücker Landstraße landwärts unterwegs. Der Fahrer (45) eines Lkw fuhr in die gleiche Richtung und wollte nach rechts auf ein Firmengrundstück abbiegen. Dabei erfasste das Fahrzeug den Jungen. 

Der 13-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Er kam in ein Krankenhaus und verstarb dort am Sonntag. (ir)


Quelle: PD Dresden



Donnerstag, 14. Mai 2015

Dresden erlässt Allgemeinverfügung zur Absicherung des G7-Treffens der Finanzminister




Vom 27. bis 29. Mai Versammlungsverbot im Sicherheitsbereich 

Während des Treffens der G7-Finanzminister und Notenbankgouverneure vom 27. bis 29 Mai 2015 in Dresden hat die Polizei einen Sicherheitsbereich eingerichtet. Die Landeshauptstadt Dresden erlässt dazu eine Allgemeinverfügung. Diese besagt, dass vom 27. Mai, 6 Uhr, bis 29. Mai, 18 Uhr, innerhalb des Sicherheitsbereichs keine Versammlungen im Sinne des Sächsischen Versammlungsgesetzes (SächsVersG) durchgeführt werden dürfen sowie die Bildung von Menschenansammlungen verboten ist. Die Allgemeinverfügung wird am 15. Mai im Amtsblatt bekannt gemacht und tritt einen Tag später in Kraft. Die Verfügung und ihre Begründung können ab dem 18. Mai 2015 beim Ordnungsamt der Landeshauptstadt Dresden, Theaterstraße 11-15, Zimmer 372, während der Dienstzeit eingesehen werden. Die Fläche des Sicherheitsbereiches ist in der beigefügten Anlage dargestellt. Derzeit liegen drei Versammlungsanzeigen vor, welche während des Zeitraumes des Treffens der G7-Finanzminister und Notenbankgouverneure diese Veranstaltung thematisieren. Mit keiner dieser drei Versammlungsanzeigen besteht derzeit ein Konflikt zur Allgemeinverfügung. 
Vom 27. bis 29. Mai müssen alle Verkehrsteilnehmer mit Verkehrseinschränkungen im Sicherheitsbereich rechnen. Für alle Fahrzeuge gilt innerhalb des Sicherheitsbereichs ein Einfahrt- und Durchfahrtsverbot. Ausgenommen davon ist die Straßenbahn. Des Weiteren sind aufgestellte Verkehrsbeschilderungen (z. B: Halteverbote) zu beachten. 
Für Fragen zu Verkehrseinschränkungen und dem Akkreditierungsverfahren für Personen und Fahrzeuge hat die Polizeidirektion Dresden ein Bürgertelefon eingerichtet unter (03 51) 4 83 30 00. 
Im Vorfeld des Polizeieinsatzes (bis einschließlich 26. Mai) ist das Telefon zu folgenden Zeiten besetzt: Montag bis Freitag 9 Uhr bis 21 Uhr und Samstag 9 Uhr bis 15 Uhr. Vom 27. Mai 2015, 7 Uhr bis 29. Mai 2015, 15 Uhr wird die Hotline durchgängig betreut. 


Quelle: Stadt Dresden

Sonntag, 10. Mai 2015

Verkehrsunfall mit einer tödlich und zwei leichtverletzten Personen

Zeit: 09.05.2015, 21.25 Uhr
Ort: Pirna, Brückenstraße / Alte Elbbrücke

Die 43jährige Fahrerin eines Pkw Fiat fuhr vom Stadtzentrum Pirna über die Brückenstraße in Richtung Pirna-Copitz. In Höhe der Elbbrücke querten plötzlich zwei Fussgänger die Fahrbahn. Die Pkw Fahrerin konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die 20jährige Fussgängerin wurde dabei tödlich, ihr 32jähriger Begleiter leicht verletzt. Ein Fahrzeuginsasse (12) wurde ebenfalls leicht verletzt. Durch den Unfall entstand am Pkw ein Sachschaden von etwa 4.000,- Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.



Quelle: PD Dresden

Freitag, 8. Mai 2015

Tödlicher Verkehrsunfall


Zeit: 08.05.2015, 06.35 Uhr Ort: Großenhain, OT Folbern Heute Morgen kam es auf der Bundesstraße 98 zwischen Folbern und Großenhain zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Der Fahrer (37) einer Honda CBR 600S überholte in einer Linkskurve einen VW Caddy und stieß mit einem VW Passat zusammen. Der Hondafahrer erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Der Fahrer des Passats (33) wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrerin (31) des VW Caddy blieb unverletzt. Die Bundesstraße war bis 12.45 Uhr voll gesperrt. Die weiteren Ermittlungen zum Unfall dauern an. (af)

Quelle: PD Dresden



Donnerstag, 7. Mai 2015

Arbeitsstart für Asylsuchende in Dresden gelungen



Für insgesamt 14 Asylsuchende ist der Arbeitsstart in Dresden-Altstadt und -Neustadt gelungen. Vier Flüchtlinge unterstützen seit Ende April das Ortsamt im Bemühen um mehr Ordnung und Sauberkeit. Sie werden zusätzlich tätig und kümmern sich zum Beispiel mit um die Reinhaltung des Alaunplatzes oder um die Bearbeitung von Dreck-Weg-Meldungen in beiden Stadtteilen. 
Weitere zehn Arbeitsgelegenheiten sind seit dieser Woche in Kooperation mit dem Umweltzentrum Dresden e. V. am Äußeren Matthäusfriedhof entstanden. Ziel ist es, den ehemaligen Friedhof unter Beachtung von Natur- und Umweltschutz zu entwickeln und als Ort der Erholung und Begegnung zu gestalten. Träger der sogenannten Arbeitsgelegenheiten ist das Sächsische Umschulungs- und Fortbildungswerk (SUFW e.V.). Der Verein übernimmt zunächst bis Ende 2016 sowohl die praktische Anleitung als auch die soziale Begleitung der Asylsuchenden. Sie sind pro Woche maximal 25 Stunden im Einsatz und erhalten für die geleistete Arbeit eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 1,05 Euro pro Stunde. 
Arbeitsgelegenheiten wie diese zu schaffen, geht auf Initiative des „Altstädter Dialogs“ zurück, einem Bündnis aus Verwaltung, Vereinen, Institutionen und Zivilgesellschaft. „Wir verstehen dies als Möglichkeit einer sinnvollen Beschäftigung und verbinden sie mit der wichtigen sozialen Betreuung und zweimal wöchentlich stattfindenden Deutschkursen. So schaffen wir ein Angebot, das sicher zur Integration der Geflüchteten beitragen wird.“, fasst Ortsamtsleiter André Barth das Anliegen zusammen. Als Erfahrung äußert er weiter: „Wir haben die Arbeitsgelegenheiten in den Übergangswohnheimen als freiwilliges Angebot beworben. Die Resonanz war überwältigend. Nach nur zwei Tagen hatten wir wesentlich mehr Anmeldungen als Plätze.“ Auch aus diesem Grund arbeitet das Ortsamt Altstadt weiter mit dem SUFW e. V. zusammen, um weitere Arbeitsgelegenheiten für Asylsuchende zu schaffen.

Quelle: Stadt Dresden



Quelle: Stadt Dresden

Dienstag, 5. Mai 2015

Auseinandersetzung im Asylbewerberheim in Freital



Zeit: 04.05.2015, gegen 22.30 Uhr
Ort: Freital, OT Döhlen

Gestern Abend kam es in einem Asylbewerberheim an der Straße Am Langen Rain zu einer Auseinandersetzung zwischen einigen Bewohnern. Der Heimleiter (44) bemerkte den Zwist und versuchte zu schlichten. Dabei wurde er von einem Beteiligten (21) tätlich angegriffen. Der 44-Jährige erlitt leichte Verletzungen und musste medizinisch versorgt werden. Gegen den 21-jährigen Mann aus Marokko wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

Zudem löste einer der Beteiligten, ein 18-jähriger Mann aus Syrien, während der Auseinandersetzung die Brandmeldeanlage des Hauses aus. Ein Feuerwehreinsatz war die Folge. Weiterhin beschädigte er einiges Mobiliar. Letztlich verhielt er sich gegenüber den Polizeibeamten vor Ort auffallend aggressiv. Er musste vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen werden. Gegen ihn wird unter anderem wegen des Verdachts des Notrufmissbrauchs ermittelt. (ml)



Quelle: PD Dresden

Tötungsdelikt im Asylbewerberheim - Polizei sucht Hinweisgeber


Zeit:   26.04.2015, gegen 06.30 Uhr
Ort:    Dresden-Löbtau

Ende April kam es in einem Asylbewerberheim an der Tharandter Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Marokkanern (28/32). Der 32-Jährige hatte dabei schwerste Verletzungen erlitten und verstarb noch am Ort. Unweit des Heimes nahmen Polizeibeamte den 28-Jährigen fest. Die Dresdner Staatsanwaltschaft und die Polizei ermitteln wegen Totschlags (siehe Medieninformation 165/2015 vom 26.04.2015).

Die Beamten hatten den 28-Jährigen auf einer Grünfläche an der Tharandter Straße (gegenüber der Einmündung Schillingstraße/Löbtau-Passage) festgestellt. Als die Polizisten am Ort eintrafen, hatte, neben anderen Passanten, auch ein Radfahrer den Beamten kurz seine Beobachtungen geschildert. Noch vor einer weiteren Befragung war der Mann davongefahren.

Die Polizei sucht dringend diesen Radfahrer als Zeugen. Bei ihm handelt es sich augenscheinlich um einen Deutschen mittleren Alters. Zudem bittet die Polizei auch Passanten, die Angaben zu dem gesuchten Radfahrer oder zu Personenbewegungen an der Tharandter Straße im Tatzeitraum machen können, sich zu melden.

Hinweise bitte unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 an die Dresdner Polizei. (ju)


Quelle: PD Dresden




Sonntag, 26. April 2015

Erneut Tötungsdelikt unter Asylbewerbern in Dresden - Tatverdächtiger festgenommen-


Zeit:   26.04.2015, gegen 06.30 Uhr
Ort:    Dresden-Löbtau

Heute Morgen hat die Dresdner Polizei hat einen Mann (28) im Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt festgenommen. 

Bisherigen Ermittlungen zufolge war der aus Marokko stammende 28-Jährige mit einem Landsmann (32) in einem Asylbewerberheim an der Tharandter Straße in Streit geraten. Im Verlauf der Auseinandersetzung trug der 32-Jährige schwerste Verletzungen davon. Trotz einer medizinischen Notversorgung verstarb er wenig später am Ort. Der 32-Jährige wies erhebliche Stichverletzungen auf. Ein Messer wurde von der Polizei sichergestellt. 

Polizeibeamte nahmen den 28-jährigen Tatverdächtigen noch in der unmittelbaren Umgebung fest. Der Mann befindet sich in Polizeigewahrsam.

Die Dresdner Staatsanwaltschaft und die Polizei ermitteln wegen Totschlags. (ml)


Quelle: PD Dresden

Samstag, 25. April 2015

Neuer Einsatz-Leitwagen für die Feuerwehr und Ehrung für Ehrenamtliche in Dresden




Jedes Jahr im April treffen sich die Kameradinnen und Kameraden der Dresdner Stadtteilfeuerwehren, der Berufsfeuerwehr sowie der Werk- und betrieblichen Feuerwehren zur Jahreshauptversammlung und Delegiertenversammlung des Stadtfeuerwehrverbandes e. V., um die Arbeit des vergangenen Jahres zu bilanzieren. Die Veranstaltung bietet traditionell einen würdigen Rahmen, um Auszeichnungen für treue Dienste und hervorragende Leistungen zu verleihen. In einem Pressetermin, Freitag, 24. April 2015, informierten der Zweite Bürgermeister, Detlef Sittel und der Amtsleiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz, Andreas Rümpel über die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren. Vor Ort sprachen die Kameradin Gudrun Hofmann, die am Abend die Verdienstmedaille des Landesfeuerwehrverbandes erhalten wird, und die Kameraden Mathias Schmidt und Steffen Bachofner über ihre Motive ein Ehrenamt in der Freiwilligen Feuerwehr zu leisten. Außerdem wurde der neue Einsatz-Leitwagen ELW 2 vorgestellt. Er ist speziell zur Führung bei komplexen Einsätzen, Großschadenslagen bzw. Katastrophen geeignet. Das Fahrzeug wird in Kürze bei der Berufsfeuerwehr in Dienst gestellt. 








Neuer Einsatz-Leitwagen für die Feuerwehr Dresden 

Das Fahrzeug wird eingesetzt bei Großschadenslagen und großen Einsätzen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz, beispielsweise bei Hochwasser. „Der Einsatz-Leitwagen (ELW 2) ist zur Führung einer Vielzahl von Einsatzkräften ausgestattet. Neben einem Besprechungsraum mit sieben Arbeitsplätzen verfügt das Fahrzeug über einen Funkraum mit drei Funkarbeitsplätzen. Das Fahrzeug ist mit modernster Kommunikations- und Informationstechnik ausgerüstet,“ erklärt der Zweite Bürgermeister Detlef Sittel. Neben BOS-Digitalfunk, BOS-Analogfunk und der Anbindung an die Mobilfunknetze verfügt das Fahrzeug über mobilfunknetzunabhängige Satellitenkommunikation. Über ein eigenes Aggregat kann das Fahrzeug dauerhaft unabhängig von der Stromversorgung eingesetzt werden. Das Fahrzeug ist nicht nur für den Einsatz in der Landeshauptstadt Dresden vorgesehen. Es kann auf Anforderung auch überörtlich eingesetzt werden. Der Einsatz-Leitwagen ersetzt das Bestandsfahrzeug, das im Jahr 1993 gebaut wurde. 

Das Brand- und Katastrophenschutzamt hat die Ersatzbeschaffung der Führungsfahrzeuge der Feuerwehr Dresden abgeschlossen. Neben den in den letzten drei Jahren erneuerten Kommandowagen (KdoW) der Löschzüge (je 26.000 Euro) und den beiden Einsatzleitwagen (ELW 1) des Einsatzführungsdienstes sowie des Organisatorischen Leiters Rettungsdienst (je ca. 100.000 Euro) wurde nun ein Einsatzleitwagen (ELW 2) für ca. 450 000 Euro beschafft. 

Feuerwehr als Ehrenamt - drei Kameraden vorgestellt 

Eine Kameradin und zwei Kameraden, die das Leben in den Freiwilligen Feuerwehren in besonderer Weise mitgestalten und prägen: 

Löschmeisterin Gudrun Hofmann vom Stadtfeuerwehrverband: Kameradin Gudrun Hofmann ist seit 1. Mai 1982 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr. Ihre ehrenamtliche Laufbahn bei der Feuerwehr begann in Löbau. Inzwischen ist Gudrun Hofmann Angehörige der Stadtteilfeuerwehr Kaitz. 

Sie ist seit vielen Jahren ein sehr engagiertes Mitglied der Feuerwehr Dresden: Dafür sprechen Qualifikationen im vorbeugenden Brandschutz, die Leitung einer ehemaligen Brandschutzgruppe für Kontrollen in Wohnstätten, ihre in den 1990er Jahren beginnende Tätigkeit als Kassenwartin und Führungskraft in der Jugendfeuerwehr, ihre Arbeit als Vorstandsmitglied des Stadtfeuerwehrverbandes Dresden e. V., ihr soziales Engagement im Organisationsteam zur Unterstützung von betroffenen Familien der New Yorker Feuerwehr nach den Anschlägen des 11. September, die Arbeit im Organisationsstab des Hilfsgüterlagers für Betroffene der Jahrhundertflut 2002, ihre Arbeit seit vielen Jahren im Einsatz-Nachsorge-Team der Feuerwehr Dresden und nicht zuletzt ihr Wirken für eine sehr freundschaftliche Zusammenarbeit von sächsischen, polnischen, tschechischen und österreichischen Feuerwehrangehörigen und Feuerwehren. Kameradin Hofmann erhält am 24. April 2015 zur Hauptversammlung die Verdienstmedaille des Landesfeuerwehrverbandes. 

Oberbrandmeister Mathias Schmidt, Leiter Stadtteilfeuerwehr Cossebaude: Seit dem 1. November 1978 ist Kamerad Schmidt Angehöriger der Feuerwehr in Cossebaude, seit 1988 stellvertretender Wehrleiter in Cossebaude, seit 1998 Leiter der Stadtteilfeuerwehr Cossebaude. In seiner ehrenamtlichen Laufbahn widmete er ungezählte Stunden dem Gemeinwohl in Cossebaude. Kontinuierlich qualifizierte sich Kamerad Schmidt bei Lehrgängen für verschiedene Funktionen in der Feuerwehr, gewann wertvolle Erfahrungen im praktischen Einsatz, engagierte sich im Zuge der Eingemeindung von Cossebaude nach Dresden und der damit verbundenen Eingliederung der Feuerwehr und wurde er für die Leitung der Feuerwehr Dresden zum stets zuverlässigen Ansprechpartner. Er engagiert sich für Jugendarbeit und Nachwuchsgewinnung und erbrachte während der Bauphase des neuen Gerätehauses besondere Leistungen. Während der Flutkatastrophe 2002 entstand ein enges Miteinander mit den Freiwilligen Feuerwehren Beiersdorf und Lehnitz – nicht zuletzt wegen des Engagements des Kameraden Schmidt konnte 2013 zur Flut wieder auf die direkte Hilfe der FF Beiersdorf gebaut werden. Seit 2003 trägt Kamerad Schmidt die Schulterstücken eines Oberbrandmeisters. 

Kamerad Bachofner ist nach seiner fünfjährigen Jugendfeuerwehrzeit seit 1997 Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr in Wilschdorf und inzwischen Leistungsträger im Einsatzdienst seiner Wehr. 


Während seiner ehrenamtlichen Dienstzeit absolvierte Kamerad Bachofner die Qualifikationen zum Truppmann, Truppführer, Gruppenführer und Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr. Außerdem qualifizierte es sich zum Kampfrichter im Feuer­wehrsport und zum Jugendfeuerwehrwart. Seit 2010 als Jugendfeuerwehrwart in Wilschdorf versteht es Steffen Bachofner seine gegenwärtig 12 Kinder- und Jugendlichen für die Sache der Feuerwehr und des Ehrenamtes zu begeistern. Er gestaltet eine aktive und lebhafte Jugendarbeit, die sowohl Projekte im Ort als auch Gemeinschaftsveranstaltungen umfasst. Beispielsweise wurde 2014, im Rahmen des 50. Jubiläums der Jugendfeuerwehr Wilschdorf, ein Team-Day veranstaltet. Dabei galt es im Rahmen einer Route durch den Ort verschiedene Aufgaben zu lösen. Das notwendige Know-How für seine Arbeit als Jugendfeuerwehrwart hat Kamerad Bachofner sich unter anderem durch die Mitarbeit im Demokratieprojekt der Jugendfeuerwehr Sachsen angeeignet. Das Leben der gesamten Familie Bachofner ist eng mit der Freiwilligen Feuerwehr und somit mit dem Ehrenamt verbunden. In der Stadtteilfeuerwehr Wilschdorf versehen drei Geschwister der Familie in der aktiven Abteilung ihren Dienst. In der Jugendfeuerwehr der Wehr sind ebenfalls drei Sprösslinge der Familie quasi in zweiter Generation engagiert. Wegen seiner Qualifikationen und seines ständiges Engagements wurde Kamerad Bachofner im Jahr 2012 zum Brandmeister befördert. 


Quelle: Stadt Dresden

Mittwoch, 22. April 2015

Reisebus in desolatem Zustand - Weiterfahrt untersagt

Zeit:       19.04.2015, 14.15 Uhr
Ort:        Bannewitz, BAB 17, Prag-Dresden

Sonntagnachmittag mussten Dresdner Polizeibeamte auf der BAB 17 die Weiterfahrt eines schwedischen Reisebusses unterbinden. Der Bus war in einem desolaten Zustand. 

Die Polizisten hatten den Bus auf dem Parkplatz Nöthnitzgrund festgestellt. Er war dort wegen eines Reifenschadens liegengeblieben. Bereits bei der ersten Inaugenscheinnahme bemerkten die Beamten erhebliche Mängel. Augenscheinlich wies ein Reifen Luftverlust auf. An zwei weiteren Reifen wurden Alterungsrisse festgestellt. Zudem waren die Achsaufhängung und Hauptrahmenteile durchrostet, eine Bremsscheibe gerissen. Die Polizisten untersagten zunächst die Weiterfahrt.

Die 36 Insassen, eine schwedische Jugendeishockeymannschaft, setzte ihre Heimreise mit einem Ersatzbus fort. 

Gestern wurde der marode Bus einer eingehenden technischen Untersuchung durch einen Sachverständigen unterzogen. Dieser bestätigte die erheblichen technischen Mängel und stufte den Bus als verkehrsunsicher ein. Neben durchrosteten Stellen an Quer- und Längsträgern gab es weitere Beanstandungen an den Reifen, der Bremsanlage und den lichttechnischen Einrichtungen sowie diverse Funktionsstörungen. 

Gegen den 60-jährige Busfahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Er musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Der Bus verblieb zunächst auf dem Kontrollgelände. (ju)








Quelle: PD Dresden


Montag, 20. April 2015

Brand in Asylbewerberheim in Schmiederberg



Zeit:   19.04.2015, 22.55 Uhr
Ort:    Dippoldiswalde, OT Schmiedeberg

Gestern Abend kam es in einem Asylbewerberheim an der Altenberger Straße zu zwei Bränden. 

Zunächst brach ein Feuer in einem Zimmer im Nebengebäude aus. Kurz darauf brannte es in einem weiteren Raum im Hauptgebäude des Heimes. Feuerwehr und Polizei brachten die Bewohner in Sicherheit. Vier Bewohner im Alter von 23 bis 34 erlitten Verletzungen. Drei von ihnen kamen mit dem Verdacht auf Rachgasvergiftung in ein Krankenhaus. 

Die Dresdner Kriminalpolizei hat im Verlauf des Vormittages den Brandort eingehend untersucht. Dabei kamen auch eine Polizeidrohne sowie ein Brandmittelspürhund zum Einsatz. Den bisherigen Ermittlungen zufolge gehen die Kriminalisten von Brandstiftung aus. 

Aufgrund des Brandes ist das Asylbewerberheim aktuell nicht bewohnbar. Die rund 60 Bewohner wurden zwischenzeitlich in einer Unterkunft in Freital untergebracht. Zu dem entstandenen Sachschaden liegen noch keine Angaben vor. (ml)


Quelle: PD Dresden