Posts mit dem Label Eislöwen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Eislöwen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 29. Oktober 2012

Rabenschwarzes Wochenende für Eispiraten Auch in Bietigheim keine Chance auf Punkte


Die Eispiraten Crimmitschau müssen ein rabenschwarzes Wochenende verbuchen. Auch bei den Bietigheim Steelers war für die Westsachsen nichts zu holen. Zwar versuchte das Team von Trainer Fabian Dahlem eine Reaktion zu zeigen, hatte gegen die Gastgeber am Ende aber nicht die Mittel um das Spiel zu gewinnen. Vielmehr nutzten die Steelers jede sich bietende Möglichkeit um das Ergebnis am Ende auf 8 zu 0 nach oben zu schrauben.
Zum Auftakt der Partie im Ellental merkte man den Eispiraten ihre Trotzreaktion auf die Partie vom Freitag deutlich an. Mit Engagement und Leidenschaft versuchten die Westsachsen ihr Heil in der Offensive. Dies ging in den ersten 10 Minuten auch auf, indem man sich Chancen erarbeitete. Danach drehte sich dann die Überlegenheit zu Gunsten der Steelers. Nach einer Strafe gegen Martin Heinisch (2 Minuten wegen Kniecheck) war es Marcel Rodmann der im Powerplay den Puck zum 1 zu 0 über die Linie schoss. Den Eispiraten, die nun etwas verunsichert auf dem Eis standen, gelang es im Anschluss nicht den schnell spielenden Hausherren die Stirn zu bieten. Bereits in der 13. Minute musste Eispiraten Keeper Martin Fous erneut hinter sich greifen. Der Schuss des Stürmers rutscht durch seine Matten ins Netz zum 2 zu 0. Die Westsachsen versuchten im Anschluss kontrollierter nach vorn zu spielen und erarbeiteten sich durch Aaron Lee kurz vor der Pause die Chance auf den Anschluss. Der Schuss aus Nahdistanz streicht aber über den Kasten.
Abschnitt zwei brachte weiterhin keine Änderungen im Spielverlauf. Die Crimmitschauer versuchten alles um den Anschluss herzustellen, mussten aber gleich einen weiteren Gegentreffer einstecken. Wieder schlagen die Steelers im Powerplay zu. Nach einer Strafe gegen Pielmeier (2 Minuten wegen unkorrekten Körperangriff) ist es PJ Fenton der zentral auf das Tor schießt und damit erfolgreich ist. Nach dem Treffer zum 3 zu 0 nimmt Eispiraten Coach Fabian Dahlem seine Auszeit, um nochmals taktische Vorgaben an seine Spieler weiter zu geben. Das gewünschte Ergebnis stellt sich leider nicht ein und so versuchen die Eispiraten zwar viel, werden aber durch ihre Offensivbemühungen in der Abwehr anfällig. Nach einem Pfostenschuss von Ned Lukacevic kontern die Steelers blitzschnell und erzielen mit 3 auf 1 das 4 zu 0. Mit diesem Ergebnis geht es auch in die 2 Pause.
Das letzte Drittel ist aus Sicht der Eispiraten schnell abgehandelt. Nach vorn ist das Team zwar engagiert, kann aber keinen Treffer erzielen. Die Steelers nutzen dagegen jede sich bietende Chance, um das Ergebnis weiter nach oben zu schrauben. Mit 4 weiteren Toren steht es nach gut 50 Minuten bereits 8 zu 0 für die Bietigheim Steelers. Dass die Mannschaft mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch auf dem Eis stand, spiegelten auch mehrere Handgemenge wieder. Sowohl Daniel Bucheli als auch Austin Wycisk ließen nach Nicklichkeiten die Fäuste sprechen. Dies änderte an der erschreckend hohen Niederlage aber nichts. Jetzt muss sich die Mannschaft selbst hinterfragen und auch die Verantwortlichen haben sicher einige Gespräche vor sich. Zudem gilt es die Verunsicherung abzulegen und sich an die eigenen Stärken zu besinnen. Diese konnten in den letzten zwei Spielen nur bedingt gezeigt werden. Die Gründe gilt es nun zu analysieren um wieder gestärkt am Mittwoch nach Heilbronn zu fahren.

Torfolge:

1:0 M. Rodman (powerplay) (M. Heatley, D. Andress) 10:57
2:0 M. Heatley (R. Just, M. Sommerfeld) 12:50
3:0 P. Fenton (powerplay) (M. Rodman, D. Andress) 21:07
4:0 R. Schoofs (A. Moosberger, P. Quinlan) 24:38
5:0 B. Steingroß (P. Fenton, M. Heatley) 40:34

6:0 R. Just (R. Herbst) 44:06
7:0 M. Heatley (M. Rodman, B. Steingroß) 45:13
8:0 P. Fenton (powerplay) (D. Andress, R. Just) 51:38

Zuschauer: 1.539

Freitag, 24. Februar 2012

Dresdner Eislöwen - Heimspiel in Chemnitz


Am Freitag treffen die Dresdner Eislöwen auf die Landshut Cannibals, neu ist allerdings der Spielort. Die Partie findet in der Eissporthalle Chemnitz, Wittgensdorfer Straße 2 statt, da die EnergieVerbund-Arena immer noch gesperrt ist. Anspielzeit ist 20 Uhr, es besteht die Möglichkeit, einen kostenlosen Bustransfer in Anspruch zu nehmen. Eintrittskarten zum Einheitspreis von 11,- € bei freier Platzwahl gibt es vor Ort, die Abendkassen öffnen um 18 Uhr. 

Die Dresdner Eislöwen bitten alle Zuschauer, auf die beliebten Papierschnipsel zu verzichten, da aufgrund der Beschaffenheit des Hallenbodens den Dresdner Eislöwen sonst zusätzliche Reinigungskosten entstehen würden.

Cannibals mit leichten Formschwankungen
Die Landshuter führten über lange Zeit die Tabelle der zweiten Bundesliga an und befinden sich derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz. Allerdings wird die starke Saisonleistung durch die Ergebnisse der letzten Spiele etwas getrübt. So retteten sie sich in Bietigheim ins Penaltyschiessen, das Cody Thornton dann allerdings mit seinem ersten Treffer entschied. Am Dienstag in Crimmitschau unterlagen sie jedoch deutlich mit 0:4, mussten dabei aber mit Cody Thornton, Kevin Kapstadt und Martin Davidek auch auf drei der beständigsten Punktesammler verzichten. Allein daran lag es nicht, die Cannibals konnten sich zu wenig eigene Torchancen erarbeiten und ließen innerhalb von zwei Minuten die Drei-Tore-Führung der Eispiraten durch ein und denselben Spieler zu.


Die Dreihelmstädter sind eine der offensivstärksten Mannschaften (147 Treffer). Topscorer ist Jaroslav Kracik, der effektivste Torjäger ist jedoch Frantisek Mrazek (20 Tore), dicht gefolgt von Cody Thornton, Martin Davidek, Markus Welz und Peter Abstreiter. Auch bei den Special-Teams gehören die Cannibals zur Ligaspitze. Sie besitzen das zweitbeste Powerplay, müssen aber im Penaltykilling den Eislöwen einen hauchdünnen Vorsprung lassen. Von den bisherigen Begegnungen konnten die Cannibals alle für sich entscheiden. Allerdings waren die Eislöwen in allen Partien nicht chancenlos. Besonders im letzten Aufeinandertreffen im Januar verkauften sie sich sehr teuer und verloren knapp mit 1:2.

Heimspiel für Eric Haiduk

Die Mannschaft kann laut Trainer Thomas Popiesch gut mit der aktuellen Situation umgehen. „ Die Jung sind fokussiert auf die nächsten Spiele und wollen Eishockey spielen. Und das geht in Chemnitz genauso. Auch dort gibt es eine Eisfläche, zwei Strafbänke und eine Anzeigetafel“, so der Coach schmunzelnd. „Wir haben in dieser Saison schon so viel einstecken müssen, da stecken wir das auch noch weg.“


Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind bis auf die Langzeitverletzten (Marc St.Jean, Jari Pietsch, Jan Zurek, Martin Heider, Kellen Briggs) alle Spieler fit und spielbereit. Zum Einsatz kommt auch Förderlizenzspieler Eric Haiduk, der wiederum ein echtes Heimspiel bestreiten wird.
Spielbeginn im Eisstadion Chemnitz ist 20 Uhr, geleitet wird die Partie von HSR Yazdi. Die Eislöwen hoffen natürlich auf lautstarke Unterstützung und freuen sich über jeden Fan aus Chemnitz, der den Weg in den Küchwald findet.

Quelle: Dredner Eislöwen