Dienstag, 5. Februar 2013

„Sei ruhig, oder ich stech dich ab!“ - Raub mit Messer auf der Wurzner Straße in Leipzig



Ort: Leipzig-Volkmarsdorf, Wurzner Straße
Zeit: 04.02.2013, 18:45 Uhr

In den frühen Abendstunden des 04.02.2013 ereignete sich ein Raub im Stadtteil Volkmarsdorf, bei welchem drei unbekannte Täter den Geschädigten festhielten, durchsuchten und dabei mit einem Messer bedrohten. Der 17-jährige Geschädigte stieg am S-Bahnhof Sellerhausen aus und lief stadteinwärts. Plötzlich wurde er von hinten festgehalten. Eine zweite Person durchsuchte ihn. Es wurden ein MP3-Player im Wert von 240 Euro, Kopfhörer im Wert von 40 Euro sowie ein Handy im Wert von 50 Euro erbeutet. Während der Zeit des Festhaltens und Durchsuchens wurde er von einer dritten Person mit einem Messer bedroht mit den Worten: „Sei ruhig, oder ich stech dich ab!“ 
Diese Person wird wie folgt beschrieben:

- männlich, 17-18 Jahre, ca.. 1,75 m groß
- kurze schwarze Haare
- Schal vor dem Mund (wie ein Netz, dunkle Farbe, wahrscheinlich Wolle)
- graue Stoffjacke
- südländisches Äußeres, Akzent.

Die Person, welche durchsuchte, wird durch den Geschädigten wie folgt beschrieben:

- männlich, ca.. 17-18 Jahre, ca.. 1,65 m groß
- lockige, kurze, schwarze Haare
- markant spitzes Kinn
- dunkle Kleidung
- südländisches Äußeres.

Die dritte Person konnte nicht beschrieben werden, da diese sich während der
gesamten Zeit des Überfalls hinter dem Geschädigten aufhielt. Nach der Tat lief der Geschädigte in die elterliche Wohnung, von wo aus die Polizei gerufen wurde.
Bei solchen Überfällen gibt es kein Patentrezept, wie man sich richtig verhalten sollte – es ist stets abhängig von den Umständen. Im hier geschilderten Fall ist es wichtig, sich ruhig zu verhalten, um die Täter nicht weiter zu provozieren. Dies gilt gerade auch, wenn man mit Waffen oder einem Messer bedroht wird. Auch die Täter befinden sich in einer Stresssituation und jede unüberlegte Handlung kann für den oder die Täter als
Bedrohung wahrgenommen werden, was zu einer Anwendung der Tatmittel führen kann. Eines jedoch kann man immer tun: Genau beobachten. Je besser eine Täterbeschreibung im Nachhinein erfolgt, desto schneller kann die Polizei die Täter fassen. Auch empfiehlt es sich, am Tatort zu verweilen, bis die Polizei eingetroffen ist.
Eine Bereichsfahndung gestaltet sich im ersten Angriff so wesentlich einfacher und schneller. (TrA)

Quelle: PD Leipzig


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