Montag, 11. Februar 2013

Brandauer, Mozart und das Gesamtkunstwerk Dachstein






Brandauer und das höchste Dach

Eigentlich hätte der Auftakt zum Kulturabend am Dachstein mit dem Naturschauspiel Sonnenuntergang beginnen sollen. Der Wettergott hatte jedoch andere Pläne. Bei Schneesturm empfing der östlichste Gletscher Österreichs die kleine Runde an Kulturbegeisterten, was jedoch nicht weniger Naturschauspiel und nicht weniger beeindruckend war. Nach Einsetzen der Dunkelheit wurde in den ersten Stock des Dachsteinrestaurants gebeten, wo der Schauspieler und Oscar-Preisträger mit der Lesung aus Mozarts Briefen startete und die Zuhörer mit den doch oft frechen und teils schlüpfrigen Worten des „Wolferls“ unterhielt.

Klaus Maria Brandauer selbst verbindet viel mit dem Dachstein. Er ist gebürtiger Ausseer und ist nach wie vor oft in seiner Heimat anzutreffen, welche von der WM Region Schladming-Dachstein aus betrachtet, genau auf „der anderen Seite des Berges“ befindet. „Ich sehe jeden Tag beim Aufstehen das Gesamtkunstwerk Dachstein. Der Berg gehört einfach dazu.“ erzählt Brandauer. Sein bekanntes Zitat „Diese meine erstgeschaute Landschaft verursacht mir permanentes Heimweh“, beschreibt wohl am treffendsten die Verbundenheit zur Steiermark.




Stelldichein in luftigen Höhen

Das Programm des Abends war stimmig. Die Weltmeisterschaft mit Herz, welche auch als Weltmeisterschaft des guten Geschmacks bezeichnet wird, schafft es mühelos Kultur, Tradition und Sport zu vereinen. Beim anschließenden Abendessen im Dachsteinrestaurant resümierten und diskutierten unter anderen die Kulturverantwortliche dieser Ski-WM Petra Kronberger, Kulturlandesrat Christian Buchmann, Steiermark- Planai- sowie Dachstein-Chef Georg Bliem, ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel und Vertreter der örtlichen Politik und Kultur.




Quelle: Steiermark Tourismus GmbH

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