Gleich 2 Katzen in
Not konnten sich nicht ohne fremde Hilfe aus ihren Zwangslagen befreien und erforderten
den Einsatz der Feuerwehr
Das Katzen von Zeit zu Zeit eigenwillig sind und rasch auf
die Palme (in unseren Breitengraden halt eher Fichte oder Eiche) gehen, ist
landläufig bekannt. Auch dass diese Tiere dann längere Zeit dort verweilen,
Mitleid erregen und dann bei Eintreffen der Feuerwehr ihren Platz einfach so
verlassen, ist nicht neu. Anders stellte sich die Lage am Samstagvormittag für
die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr dar.
Im ersten Fall war eine Katze – aus welchen Gründen auch
immer – auf der Kanalstraße in einen Gullyschacht geraten und konnte sich nicht
selbst befreien. Für die alarmierten Retter bedeutete dies keinen großen
Aufwand. Der Gullydeckel wurde geöffnet und das Tier herausgeholt. Ohne die Beamten
noch eines Blickes zu würdigen verlies die Katze unversehrt den Ort des
Geschehens.
Nachdem dieser Einsatz den Morgenkaffe erkalten lies und
somit der Titel eines allgemein bekannten Kinderbuches Wahrheit wurde, freute
sich die Besatzung des eingesetzten Löschfahrzeuges auf ein gemeinsames
Frühstück. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt… Das
Alarmstichwort „Tier in Not“ blieb beim Folgeeinsatz bestehen, nur die
Örtlichkeit änderte sich. Im Hinterhof eines leer stehenden Gebäudes auf der
Ludwigstraße war eine Katze in einem stillgelegten Schornstein ca. 10 m in die
Tiefe gestürzt. Anwohner hatten bereits in den vergangen Tagen versucht das
Tier mittels Futter aus seinem Gefängnis zu locken. Weil das „Miauen“ jedoch
immer kläglicher wurde, rief man die Feuerwehr. Da im gesamten Kamin keine
Öffnung vorhanden war, wäre das Tier auch kläglich verhungert. Die Feuerwehrmänner
entfernten im Bereich des vermuteten Aufenthaltsortes der Katze einen Ziegel
aus dem Schornstein und fanden ein völlig verstörtes, jedoch anscheinend
unverletztes Tier vor, welches auch nicht lange zögerte unmissverständlich kund
zu tun, dass es keinen Körperkontakt mit seinen Rettern wünscht. Ja, Katzen
sind halt manchmal sehr eigenwillig…! Nachdem sich die Einsatzkräfte mit ihren
Gerätschaften etwas zurückgezogen hatten, schaute die Katze erst scheu aus dem
Loch, nahm Maß und landete unverletzt wieder auf sicherem Boden. Im Gegensatz
zu ihrer Artgenossin aus dem ersten Einsatz schien sie jedem Einzelnen noch
einen dankbaren Blick zuzuwerfen, um dann doch wieder ihre eigenen Wege zu
gehen.
Ach ja! Der Frühstückskaffe war inzwischen auch kalt – aber
das war es allemal wert…
Quelle: Feuerwehr Chemnitz
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