Bei Führung in den Kunstsammlungen wird ein Stück
Stadtgeschichte lebendig
Begleitprogramm
und Begleitheft zur Sonderausstellung „Zwickau und das Muldenland“
Am
Mittwoch, 19. September um 18 Uhr findet in den Kunstsammlungen Zwickau eine
Führung durch die Sonderausstellung „Zwickau und das Muldenland. Fotografien
und Aquarelle aus zwei Jahrhunderten“ statt. Im Rahmen der
Gemeinschaftsausstellung mit den Kunstsammlungen lässt das Stadtarchiv rund 100
Jahre Zwickauer Stadtgeschichte durch historische Fotos und Ansichtskarten –
ergänzt durch Stadtpläne – lebendig werden. Gleichzeitig werden aus den
Beständen der Zwickauer Kunstsammlungen Stadtansichten und Landschaften des
Muldenlandes präsentiert.
In
der Führung erleben Teilnehmer ein Stück Zwickauer Geschichte. Die
einzigartigen Bilddokumente vermitteln Zeitkolorit, geben Einblick in die
Lebensverhältnisse der Zwickauer und erinnern an bedeutende stadtgeschichtliche
Ereignisse. In dieser Gegenüberstellung wird deutlich, wie sich das Stadt- und
Landschaftsbild in zwei Jahrhunderten veränderte.
Zur
Ausstellung, die bis 21. Oktober zu sehen ist, sind ein Begleitheft zu den
fotografischen Ansichten aus den Beständen des Stadtarchivs mit einem Text von
Angelika Winter sowie der Band „Die Flusslandschaft an den Mulden. Frühe
Wahrnehmungen in Bildender Kunst und Reiseliteratur“ mit Aufsätzen von Anke
Fröhlich und Andreas Martin (Band 5 der Reihe „Spurensuche. Geschichte und
Kultur Sachsens“, herausgegeben im Auftrag des Instituts für Sächsische
Geschichte und Volkskunde e. V.) erschienen.
Neben
dem Vortrag am kommenden Mittwoch finden im Rahmen des Begleitprogramm noch
drei weitere Veranstaltungen statt:
26.
September 2012, 18 Uhr
Die
Darstellung der Muldenlandschaft in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts
Vortrag
von Dr. Anke Fröhlich, Dresden
7.
Oktober 2012, 15 Uhr
Führung
durch die Sonderausstellung
nach
Voranmeldung unter 0375 834510 oder kunstsammlungen@zwickau.de
17.
Oktober 2012, 18 Uhr
Stadtansichten
– Stadteinsichten. Historische Fotografien und Ansichtskarten
Vortrag
von Dr. Angelika Winter, Zwickau
Quelle: Stadt Zwickau
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