Kriminalitätsgeschehen
Stadt Leipzig
BMW gestohlen
Ort: Leipzig, Eutritzsch
Zeit: 26.06.2013, 22:00 Uhr – 27.06.2013, 08:10 Uhr
Autodiebe stahlen einen gesichert abgestellten metallicgrünen 7er BMW mit dem amtlichen Kennzeichen L-AR 5633. Im Fahrzeug befanden sich noch eine Videokamera und eine Digitalkamera. Dem Besitzer entstand ein Verlust von 20.000 Euro. Die sofortige Fahndung nach dem Fahrzeug wurde eingeleitet.
Alter Mazda weg
Ort: Leipzig, Zentrum-Südost
Zeit: 23.06.2013 – 27.06.2013
Einen 22 Jahre alten grauen Pkw Mazda 626 mit dem amtlichen Kennzeichen L-PZ 5371 stahlen Unbekannte. Da der Pkw nicht fahrbereit war, könnte er abgeschleppt oder geschoben worden sein. Es entstand ein Schaden von ca. 800 Euro. Eine Sofortfahndung war durch den langen Tatzeitraum nicht möglich. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Geld für Vertrag dringend benötigt
Ort: 04105 Leipzig, Fregestraße
Zeit: 27.06.2013; 14:00 Uhr
Leer ging er aus, der unbekannte Anrufer, der gestern am späten Mittag bei einer 72-Jährigen anrief und einen fünfstelligen Bargeldbetrag verlangte. Raten sollte sie, wer er wohl wäre – so unter dem Slogan: „Ach wie gut das niemand weiß, wie ich in Wirklichkeit heiß.“ Als die ältere Dame schließlich einen Namen nannte, griff der Anrufer diesen auf und erzählte, er wäre in der Stadt und müsse sich mit ihr treffen. Als er schließlich äußerte, dass er für den Abschluss eines Vertrages mehrere tausend Euro benötige, wurde die 72-Jährige misstrauisch und äußerte das auch gegenüber dem Anrufer. Daraufhin beendete der Anrufer das Telefonat. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Trickdiebstahls.
Geld für Immobilienkauf erbeten
Ort: 04157 Leipzig, Quedlinburger Straße
Zeit: 27.06.2013; 17:00 Uhr
Geistesgegenwärtig reagierte gestern Nachmittag eine 83-Jährige, als sie von einer unbekannten Frau einen Anruf erhielt, die einen hohen fünfstelligen Geldbetrag für den Kauf einer Wohnung erbat. Die Unbekannte meldete sich zu Beginn des Telefonates nicht mit Namen sondern wollte fröhlichen Gemüts die 83-Jährige raten lassen. Erst forderte die ältere Dame die Anruferin auf sich namentlich zu nennen, doch nach einigen lenkenden Worten nannte die 83-Jährige doch den Namen einer Bekannten. Diesen griff die Unbekannte auf und äußerte die Benannte zu sein. Zugleich versuchte diese nun die Gunst der Stunde zu nutzen und äußerte ihr Anliegen – Geld für den Kauf einer Wohnung zu borgen. Nachdem die vermeintliche Bekannte ihre Bitte geäußert hatte, wurde die ältere Dame stutzig und wiegelte das Telefongespräch ab. Später zeigte sie das Geschehene als versuchten Trickbetrug bei der Polizei an.
Kaufinteresse vorgetäuscht
Ort: Leipzig/Grünau-Mitte
Zeit: 27.06.2013, 14:50 Uhr
In den Nachmittagsstunden betrat ein unbekannter Mann das Geschäft und ließ sich von der Verkäuferin (39) ein Handy der Marke Sony XPERIA E vorführen. Statt es zu kaufen, nahm der Dieb das Telefon und versuchte mit diesem den Laden zu verlassen. Da die Geschädigte etwas dagegen hatte, stellte sie sich dem Täter in den Weg. Es kam zwischen beiden Personen zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der sich die 39-Jährige leicht verletzte. Der unbekannte Tatverdächtige konnte mit seiner Beute, Wert 129 Euro, unerkannt flüchten.
Bürger, die den Vorfall beobachtet haben und somit eventuell Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei der Kripo, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666, zu melden.
Graffititäter gestellt
Ort: Leipzig, Anton-Bruckner-Allee/Sachsenbrücke
Zeit: 27.06.2013, 14:25 Uhr
Eine Passantin beobachte eine männliche Person dabei, wie sie an die Mauer der Sachsenbrücke ein Graffiti sprühte. Die getroffene Feststellung teilte sie zwei Mitarbeitern des Bürgerdienstes LE mit. Unbeeindruckt von der Anwesenheit der beiden Männer setzte der 24-jährige Sprayer seine Arbeiten fort. Als er mit seinem Graffiti fertig war, packte er die mitgeführten Utensilien zusammen und wollte sich vom Ort entfernen. Das wurde durch einen 42-jährigen Bürgerdienstmitarbeiter unterbunden und der „Künstler“ der am Ort eingetroffenen Polizei übergeben. Seine „malerische“ Betätigung könnte für ihn jetzt weitreichende Konsequenzen zur Folge haben - zum einen erwartet ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und zum anderem muss er eventuell die Kosten für die Entfernung seines Graffitis selber tragen.
Quelle: PD Leipzig
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