Am Sonntagabend, 21.23 Uhr
wurde ein Wohnungsbrand in der Otto-Hofmann-Straße gemeldet. In der dritten
Etage eines Elfgeschossers brannte eine Wohnung in voller Ausdehnung.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten mit einem Großaufgebot an. Das Wohnhaus
musste evakuiert werden. Durch die Feuerwehr wurde gegen 21.55 Uhr in der
Brandwohnung eine verkohlte Leiche festgestellt. Es handelte sich dabei um eine
34-Jährige Mieterin dieser Wohnung. Insgesamt mussten 19 Mieter mit Verdacht
Rauchgasvergiftung medizinisch versorgt werden. Acht von ihnen wurden in
umliegende Krankenhäuser gebracht. Zur Betreuung der Mieter wurde am Ort ein
Zelt aufgebaut. Es waren 90 Kameraden der Berufsfeuerwehr Chemnitz und
Freiwilliger Feuerwehren aus dem Stadtgebiet vor Ort, ebenso waren 12
Mitarbeiter der Medizinischen Task Force Chemnitz zur Betreuung der Betroffenen
eingesetzt. Der entstandene Sachschaden
wurde durch den Geschäftsführer der WG vor Ort auf ca. 150.000 Euro geschätzt. Bis auf die
Brandwohnung konnten alle anwesenden Bewohner gegen 02:30 Uhr wieder in ihre
Wohnungen zurück. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen.
Ergänzung:
Ergänzung:
Chemnitz
OT Markersdorf – Tod nach
Wohnungsbrand
(As) Zu einem Brand in einem
elfgeschossigen Haus auf der Otto-Hofmann-Straße wurden Polizei und Feuerwehr
am 16. Juni 2013, gegen 21.25 Uhr gerufen. Das Feuer war in einer Wohnung in
der dritten Etage ausgebrochen. Während der Löscharbeiten fanden Kameraden der
Feuerwehr in der Wohnung einen verbrannten Leichnam. Die Ermittlungen ergaben,
dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die 34-jährige Mieterin handelt.
Eine gerichtsmedizinische Untersuchung soll nähere Aufschlüsse zur Identität
und zur Todesursache erbringen.
Insgesamt mussten 19 Bewohner
mussten wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung medizinisch versorgt werden.
Acht von ihnen wurden in Krankenhäuser gebracht. Vor Ort wurde durch die
medizinische Task Force ein Zelt aufgebaut, in dem die Betroffenen betreut und
behandelt werden konnten. Insgesamt waren 100 Kameraden mit 25 Fahrzeugen der
Berufsfeuerwehr Chemnitz sowie der Freiwilligen Feuerwehren Stelzendorf, Adelsberg,
Rabenstein, Siegmar, Glösa, Altchemnitz und Erfenschlag im Einsatz. Der
medizinische Task Force war ebenfalls vor Ort. Der entstandene Schaden am Haus
und an der Wohnung beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 150.000 Euro.
Alle Mieter konnten noch in der Nacht in ihre Wohnungen zurück. Die
Brandwohnung ist derzeit unbewohnbar. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern
derzeit noch an. Die Brandursachenermittler der Kriminalpolizei haben am
Montagmorgen ihre Arbeit aufgenommen.
Quelle: PD Chemnitz
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