Die Dresdner Polizei arbeitet derzeit an neuen
Methoden zur Bekämpfung der Kfz-Kriminalität. Im Fokus der Beamten liegen
insbesondere die Autodiebstähle, aber auch die Autoeinbrüche (Diebstähle aus
Kraftfahrzeugen) werden berücksichtigt.
Unter Federführung der Kriminalpolizei werden aktuell verschiedene Ideen
zusammengetragen, das Für und Wider der einzelnen Maßnahmen abgewogen. Im
Ergebnis sollen die bisherigen Kontrollen durch weitere Bausteine ergänzt
werden. Dabei prüfen die Ermittler unter anderem auch, ob die Nutzung
sogenannter „Lockfahrzeuge“ in einer Großstadt wie Dresden zum Erfolg führen
kann. Eine Entscheidung, ob solche Fahrzeuge tatsächlich eingesetzt werden, ist
noch nicht gefallen.
Neben der Ergreifung von Tätern sucht die Dresdner Polizei nach weiteren
Möglichkeiten, um auch präventiv tätig zu werden. Unter anderem sollen den
Dresdnern technische Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie sie ihr Fahrzeug
zusätzlich sichern können.
Da die gestohlenen Fahrzeuge Dresden oftmals über die Autobahn verlassen, werden
zukünftige Maßnahmen nicht nur auf die Landeshauptstadt begrenzt sein.
Erkenntnisse der Kollegen aus der Polizeidirektion Oberes Elbtal-Osterzgebirge
sowie der gemeinsamen Zentren der deutsch-tschechischen und deutsch-polnischen
Zusammenarbeit fließen in die Ideenfindung ebenfalls ein.
Eine Umsetzung ist noch vor Start der sächsischen Sommerferien geplant.
Quelle: PD Dresden
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