Wer träumt, ist Anarchist. Dort im Traumland kann jeder das sein, was er will. Nach Lust leben, lieben, Held oder Chaot sein. Der Fluchtort, zu dem jeder reisen kann, wo jeder sich wohl fühlt und vor nichts mehr Angst haben muss. Bis er wieder aufwacht.
Im Theater Plauen-Zwickau präsentiert Torsten Händler sein Tanzstück Der Traum der Mücke in einer Uraufführung ab dem 18. Januar im Zwickauer Gewandhaus. Im Vorfeld der Premiere laden das Inszenierungsteam um Torsten Händler sowie Emma Harrington, Camilla Schmidt, Maki Taketa, Colombe Vanabelle, Patryk Jakubcewicz, Eduard Taranu, Sebastian Uske und Daniël Veder am Sonntag, den 13. Januar um 11.00 Uhr zu einer Einführung ins Gewandhaus ein, bei der unter anderem Steffan Claußner das musikalische Konzept vorstellen und Stefan Morgenstern Bühnenbild und Kostüme präsentieren wird.
Die Bühne ist ein großer Apparat, in dem der Mensch in seiner Wohnwabe lebt. Ein Raum, der Geräusche hervorbringt, klingen kann, selber lebendig wird. Aber einer will nicht mehr mitmachen, er sucht die „andere“ Welt. Es muss sie irgendwo geben. Und – er findet sie. Sie scheint genauso real zu sein wie die „wirkliche“ …
Inspiriert von Terry Gilliams Film Brazil geht der Abend mit komödiantischen Mitteln der Frage nach, wie Menschen ihre Träume und Ängste leben, in einer Welt, in der alle sich für frei halten und nicht merken, wie sehr sie schon Teil der „großen Maschine“ geworden sind.
Der Eintritt zur Matinee ist frei.
Quelle: Theater Plauen- Zwickau
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