Am vergangenen Wochenende gelang es den Bundespolizisten
aus der Inspektion Altenberg auf der Bundesautobahn
17 drei Personen festzustellen, welche per Haftbefehl
gesucht wurden.
Der erste
Aufgriff ereignete sich am 23. März 2012 im Bereich der Anschlussstelle Bad
Gottleuba. Dort wurde ein 26-Jähriger Schwede mit serbischen Wurzeln durch
Kräfte der Polizei Sachsen und der Bundespolizei kontrolliert, welcher noch
eine offene Geldstrafe von 3040 Euro wegen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz
hatte. Da er den Betrag in der Dienststelle begleichen konnte, blieb ihm die
Ersatzfreiheitsstrafe von 149 Tagen erspart und er durfte seine Reise in
Richtung Schweden fortsetzen.
Am Samstagmorgen
erfolgte bei einer Kontrolle im Bereich des Bundespolizeireviers Breitenau die
Feststellung eines 33-Jährigen Rumäne. Dessen Abfrage der Personalien hatte
eine noch nicht bezahlte Geldstrafe in Höhe von 788 Euro wegen Diebstahl und
Urkundenfälschung zum Ergebnis. Sein Bruder zahlte den Betrag bei der
Bundespolizei in Berlin ein und so musste auch der Rumäne die
Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen nicht antreten.
Zu guter Letzt
gelang am Samstagabend die Feststellung eines 34-Jährigen Bulgaren, ebenfalls
im Bereich Breitenau, welcher wegen Erschleichen von Leistungen im letzten Jahr
durch das Gericht in Frankfurt am Main zu einer Geldstrafe von 150 Euro
verurteilt wurde.
Bei Nichtbezahlung der Strafe hätten dem 34-Jährigen 15
Tage Haft gedroht.
Quelle: Bundespolizei
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