Montag, 26. März 2012

Anschlag auf Deutsche Bahn AG - Zugmeldekabel der in Zittau durchtrennt



Am vergangenen Wochenende gelang es den Bundespolizisten aus der Inspektion Altenberg auf der Bundesautobahn
17 drei Personen festzustellen, welche per Haftbefehl gesucht wurden.

   Der erste Aufgriff ereignete sich am 23. März 2012 im Bereich der Anschlussstelle Bad Gottleuba. Dort wurde ein 26-Jähriger Schwede mit serbischen Wurzeln durch Kräfte der Polizei Sachsen und der Bundespolizei kontrolliert, welcher noch eine offene Geldstrafe von 3040 Euro wegen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz hatte. Da er den Betrag in der Dienststelle begleichen konnte, blieb ihm die Ersatzfreiheitsstrafe von 149 Tagen erspart und er durfte seine Reise in Richtung Schweden fortsetzen.

   Am Samstagmorgen erfolgte bei einer Kontrolle im Bereich des Bundespolizeireviers Breitenau die Feststellung eines 33-Jährigen Rumäne. Dessen Abfrage der Personalien hatte eine noch nicht bezahlte Geldstrafe in Höhe von 788 Euro wegen Diebstahl und Urkundenfälschung zum Ergebnis. Sein Bruder zahlte den Betrag bei der Bundespolizei in Berlin ein und so musste auch der Rumäne die Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen nicht antreten.

   Zu guter Letzt gelang am Samstagabend die Feststellung eines 34-Jährigen Bulgaren, ebenfalls im Bereich Breitenau, welcher wegen Erschleichen von Leistungen im letzten Jahr durch das Gericht in Frankfurt am Main zu einer Geldstrafe von 150 Euro verurteilt wurde.
Bei Nichtbezahlung der Strafe hätten dem 34-Jährigen 15 Tage Haft gedroht.

Quelle: Bundespolizei

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