am Abend des 13.08.2013 brach in Geithain im Holzhandel Landauer ein Großfeuer aus. Die Szenerie glich einem Inferno. Die Flammen breiteten sich rasend schnell aus. Zum Teil spielten sich apokalyptische Szenen ab. Bereits ca. 30 Kilometer entfernt auf der B180 bei Waldenburg waren die rießige Rauchsäule und Flammenzungen am Horizont zu sehen.
Teilweiße wehte ein böhiger Wind, der die Flammen immer weiter voran trieb. Mehrer Produktion- und Lagerhallen fielen den Flammen zum Opfer. Auch Spänebunker, Restholzhäufen, Stapelholz sowie ein Dieseltank mit mehreren tausen Litern Inhalt fingen Feuer. Die Hitze war so enorm, das Feuerwehrfahrzuege mehrmals umgestellt werden mussten und immer wieder Teile des Betriebes aufgegeben werden mussten um die Einsatzkräfte zu schützen. Sogar Gleise, welche im Firmengelände befindlich sind, verformten sich durch die Hitze. Mehrfach waren Detonationen zu hören. Teile der Hallen fielen wie Papphäuser mit heftigem Funkenflug in sich zusammen.
Unzählige Wehren aus der Umgebung von Geithain sind im Einsatz. Wieviele Kräfte und Mittel vor Ort sind konnte der Einsatzleiter gegen 01:00 Uhr noch nicht beziffern. Schätzungweiße ca. 5000 Quadratmeter des Betriebes stand gegen 01:00 Uhr im Vollbrand. Ein Problem während der Löscharbeiten ist offenbar die Wasserversorgung. Diese scheint nur unzureichend sichergestellt zu sein. Immer wieder mussten Strahlrohre abgestellt werden bis die Tanks der Fahrzeuge neu befüllt waren. Mehrer Tarktoren brachten mit Güllefässern Wasser an den Brandort.
Wann der Brand unter Kontrolle ist ist im Moment noch nicht absehbar. Die Restablöschungen werden sich mit Sicherheit mehrer Tage hinziehen.
Info der PD Leipzig dazu:
Aus noch ungeklärter Ursache gerieten in der letzten Nacht mehrere Produktions- und Lagerhallen - im Ausmaß von 50 x 100 Meter - auf dem Gelände (400 x 800 Meter Größe) eines Holzhandels in Brand.
Mitarbeiter (35; 38) entdeckten während ihrer Schicht den in einer der Hallen ausgebrochenen Brand und versuchten, die Flammen zu löschen. Dieser Versuch blieb jedoch erfolglos, da sich die Flammen rasant durch das in der Produktionshalle gelagerte Holz „fraßen“. Umgehend informierten die beiden Mitarbeiter Feuerwehr und Polizei.
Schon während der Anfahrt der Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis und der angrenzenden Landkreise sowie der Polizei zum Gelände waren die Flammen, starke Rauchentwicklung und eine große schwarze Rauchwolke, die über dem Gelände der Firma hing, zu sehen.
Löscharbeiten der Feuerwehrkameraden verhinderte ein Überspringen der Flammen auf ein angrenzendes Tanklager, obwohl sie von Schaulustigen, die sich auch über die angrenzenden Bahngleise Zutritt auf das Firmengelände verschafften, in ihrer Arbeit behindert wurden.
Nach ersten Schätzungen der Feuerwehr werden die Löscharbeiten aufgrund des Schwelbrandes noch ein bis zwei Tage andauern, so dass erst danach und nach Freigabe durch die Zuständigen der Feuerwehr die kriminaltechnischen Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen werden können.
Glücklicherweise wurden bisher keine Menschen verletzt. Momentan sind zum Sachschaden derzeit keine detaillierten Schätzungen möglich, da der Umfang der eingetretenen Zerstörungen noch nicht bekannt ist. Dennoch wird mit einem Sachschaden in Millionenhöhe gerechnet. (MB)
Aus noch ungeklärter Ursache gerieten in der letzten Nacht mehrere Produktions- und Lagerhallen - im Ausmaß von 50 x 100 Meter - auf dem Gelände (400 x 800 Meter Größe) eines Holzhandels in Brand.
Mitarbeiter (35; 38) entdeckten während ihrer Schicht den in einer der Hallen ausgebrochenen Brand und versuchten, die Flammen zu löschen. Dieser Versuch blieb jedoch erfolglos, da sich die Flammen rasant durch das in der Produktionshalle gelagerte Holz „fraßen“. Umgehend informierten die beiden Mitarbeiter Feuerwehr und Polizei.
Schon während der Anfahrt der Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis und der angrenzenden Landkreise sowie der Polizei zum Gelände waren die Flammen, starke Rauchentwicklung und eine große schwarze Rauchwolke, die über dem Gelände der Firma hing, zu sehen.
Löscharbeiten der Feuerwehrkameraden verhinderte ein Überspringen der Flammen auf ein angrenzendes Tanklager, obwohl sie von Schaulustigen, die sich auch über die angrenzenden Bahngleise Zutritt auf das Firmengelände verschafften, in ihrer Arbeit behindert wurden.
Nach ersten Schätzungen der Feuerwehr werden die Löscharbeiten aufgrund des Schwelbrandes noch ein bis zwei Tage andauern, so dass erst danach und nach Freigabe durch die Zuständigen der Feuerwehr die kriminaltechnischen Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen werden können.
Glücklicherweise wurden bisher keine Menschen verletzt. Momentan sind zum Sachschaden derzeit keine detaillierten Schätzungen möglich, da der Umfang der eingetretenen Zerstörungen noch nicht bekannt ist. Dennoch wird mit einem Sachschaden in Millionenhöhe gerechnet. (MB)
Quelle: Medienservice Sachsenring
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