Montag, 26. August 2013

Ereignisreiche Stunden auf Bundesautobahn 17




Ereignisreiche Stunden auf Bundesautobahn 17



Breitenau (ots) - Die Bundespolizeibeamten vom Revier in Breitenau hatten in den letzten zwei Tagen Personen aus den unterschiedlichsten Ländern im Polizeigewahrsam. Ein Kosovare, zwei Vietnamesen und ein Iraner reisten mit
Reisebussen oder mit Fahrzeugen in das Bundesgebiet ein.

Am 22. August 2013 kontrollierten  die Fahnder auf der BAB 17 im Bereich Breitenau einen Mann (33 Jahre) aus dem Kosovo. Der Mann hat ein bestehendes Einreiseverbot für das Schengengebiet. Weiterhin wurde er in der
Vergangenheit in sein Heimatland abgeschoben. Darüber hinaus ermittelt die Staatsanwaltschaft in  Lübeck wegen sexueller Nötigung gegen die Person. Nach seiner unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet, erfolgte seine Zuführung nach Dresden in die Justizvollzugsanstalt.

Wenige Stunden später überprüften die Fahnder in einem Reisebus einen Vietnamesen (43 Jahre). Er hat ein Einreiseverbot für die Bundesrepublik Deutschland. Im Jahr 2012 wurde er bei einer Polizeikontrolle in der Region Hannover mit einer gefälschten ID-Card von Italien festgestellt und tauchte später unter. Der Beschuldigte wurde nach Tschechien zurückgeschoben.

An der Anschlussstelle in Bahretal stellten die Fahnder einen Skoda. Die Fahrerin, eine Vietnamesin (24 Jahre), hatte ein Einreiseverbot für das Bundesgebiet. Die Beschuldigte durfte den Polizeigewahrsam in Breitenau verlassen. Ihr wurde die Abschiebung bereits angedroht.

In einem bulgarischen Reisebus wurden die Bundespolizeibeamten auf einen Iraner (21 Jahre) aufmerksam. Sein Reisedokument war jedoch nicht für die Einreise nach Deutschland gültig. Der Mann lebt zurzeit in Ungarn und hätte für die Einreise einen Aufenthaltstitel benötigt.
Die Bundespolizei brachte die Straftat zur Anzeige, und er muss nach Ungarn
zurück.


Quelle: Bundespolizeiinspektion Altenberg


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