Ereignisreiche Stunden auf Bundesautobahn 17
Breitenau (ots) - Die
Bundespolizeibeamten vom Revier in Breitenau hatten in den letzten zwei Tagen
Personen aus den unterschiedlichsten Ländern im Polizeigewahrsam. Ein
Kosovare, zwei Vietnamesen und ein Iraner reisten mit
Reisebussen oder mit
Fahrzeugen in das Bundesgebiet ein.
Am 22. August 2013 kontrollierten
die Fahnder auf der BAB 17 im Bereich Breitenau einen Mann (33 Jahre) aus dem
Kosovo. Der Mann hat ein bestehendes Einreiseverbot für das Schengengebiet.
Weiterhin wurde er in der
Vergangenheit in sein Heimatland abgeschoben.
Darüber hinaus ermittelt die Staatsanwaltschaft in Lübeck wegen sexueller
Nötigung gegen die Person. Nach seiner unerlaubten Einreise in das
Bundesgebiet, erfolgte seine Zuführung nach Dresden in die
Justizvollzugsanstalt.
Wenige Stunden später überprüften die Fahnder
in einem Reisebus einen Vietnamesen (43 Jahre). Er hat ein Einreiseverbot für
die Bundesrepublik Deutschland. Im Jahr 2012 wurde er bei einer
Polizeikontrolle in der Region Hannover mit einer gefälschten ID-Card von
Italien festgestellt und tauchte später unter. Der Beschuldigte wurde nach
Tschechien zurückgeschoben.
An der Anschlussstelle in Bahretal
stellten die Fahnder einen Skoda. Die Fahrerin, eine Vietnamesin (24 Jahre),
hatte ein Einreiseverbot für das Bundesgebiet. Die Beschuldigte durfte den
Polizeigewahrsam in Breitenau verlassen. Ihr wurde die Abschiebung bereits
angedroht.
In einem bulgarischen Reisebus wurden die
Bundespolizeibeamten auf einen Iraner (21 Jahre) aufmerksam. Sein
Reisedokument war jedoch nicht für die Einreise nach Deutschland gültig. Der
Mann lebt zurzeit in Ungarn und hätte für die Einreise einen Aufenthaltstitel
benötigt.
Die Bundespolizei brachte die Straftat zur Anzeige, und er muss
nach Ungarn
zurück.
Quelle: Bundespolizeiinspektion
Altenberg
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