Am 31. Juli 2013 durchsuchten Polizeibeamte die Wohnung einer 23 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen im Görlitzer Stadtteil Rauschwalde. Grundlage hierfür war ein auf Antrag der Staatsanwaltschaft Görlitz durch das Amtsgericht Görlitz erlassener Durchsuchungsbeschluss. Sie wurden fündig.
Die Beamten stellten ca. 186 Gramm Marihuana und ungefähr elf Gramm Crystal sowie ca. 8.000 Euro Bargeld fest.
Der Beschuldigten wird vorgeworfen, umfangreich mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Handel getrieben zu haben. Hierdurch dürfte die Bezieherin von Arbeitslosengeld II mindestens 8.000 Euro Gewinn erzielt haben, worauf die gefundenen Bargeldbeträge hindeuten. Bei ihr wurde zudem ein Einhandmesser festgestellt. Insoweit besteht der Verdacht, dass sie dieses bei Begehung der Taten mit sich geführt hat.
Daher wird gegen die Beschuldigte wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unter Mitführen eines zur Verletzung von Personen geeigneten Gegenstandes ermittelt.
Am 1. August erließ der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Görlitz auf Antrag der Staatsanwaltschaft Görlitz Haftbefehl gegen die Beschuldigte. Die ihr vorgeworfenen Taten sind mit Freiheitsstrafe von mindestens fünf Jahren bedroht.
Quelle: PD Görlitz
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