Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts von Rauschgiftdelikten haben am Dienstag, den 26. Februar 2013, insgesamt 30 Polizeibeamte mehrere Objekte in Hoyerswerda und Lauta durchsucht.
Der Einsatz der Ermittler wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln begann in den frühen Morgenstunden. Auf Grundlage mehrerer durch die Staatsanwaltschaft Görlitz erwirkter Beschlüsse des zuständigen Amtsgerichts Bautzen wurden insgesamt sieben Wohnungen nach Betäubungsmitteln durchsucht. Die Beamten fanden erwartungsgemäß Drogen und Betäubungsmittelutensilien. Sie beschlagnahmten als potenzielle Beweismittel außerdem Datenträger und Bargeld.
Ein 19-Jähriger öffnete den Fahndern gar nicht erst die Wohnungstür. Stattdessen versuchte er, etwa 1,6 kg Marihuana zu beseitigen, indem er es in einem Behältnis aus dem Fenster warf. Die Tür ließen die Polizisten fachmännisch öffnen und wurden so des jungen Mannes habhaft.
Als erstes Resümee kann festgestellt werden, dass im Rahmen des genannten Einsatzes Drogen im Verkaufswert von etwa 9.600 Euro vom Markt genommen werden konnten. Sie werden vernichtet.
Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: PD Görlitz, Staatsanwaltschaft Görlitz

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