Görlitz (ots) -
Am 27.03.2013 fiel Bundespolizisten ein polnischer Opel Vectra auf, der auf
der Autobahn bei Ludwigsdorf in Richtung Dresden fuhr. An der Anschlussstelle
Görlitz wurde das Fahrzeug angehalten, die Insassen kontrolliert. Während sich
der russische Fahrer (21) und der ukrainische Beifahrer (29) u. a. mit
polnischen Aufenthaltstiteln ausweisen konnten, fehlten der vierköpfigen
russischen Familie auf der Rücksitzbank gültige Aufenthaltsdokumente. Die
beiden Männer aus der "vordersten Reihe"
wurden daraufhin wegen des Verdachts des Einschleusens vorläufig
festgenommen. Beide wurden inzwischen vernommen und haben wieder polnischen
Boden unter den Füßen. Wegen ihrer Tat hat ihnen die Bundespolizei das
Reiserecht aberkannt! Weil es sich bei den Geschleusten um in Polen gemeldete
Asylbewerber handelt, entscheidet über deren Verbleib das Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge.
Quelle: Bundespolizei
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