eingeliefert und ein 25-jähriger Vermisster kam zurück in die Einrichtung
nach Arnsdorf
Sohland / Wilthen - Sohland. Beamte der Bundespolizeiinspektion Ebersbach bemerkten in Sohland /Hohberg am 04.01.13 gegen 01:30 Uhr eine weibliche Person, die offensichtlich verwirrt und orientierungslos herumirrte. Sie trug trotz der vorherrschenden Temperaturen keine entsprechende Kleidung. Sie trug keine Jacke und ihre Stiefel waren nicht zugeschnürt. Die Beamten entschlossen sich die junge Frau einer polizeilichen Kontrolle zu unterziehen. Die 28-jährige Deutsche antwortete völlig zusammenhanglos auf die Fragen der Beamten. Sie versuchte sich dann immer wieder der Kontrolle zu entziehen, ihre Aussagen wurden immer verwirrter. Sie musste in Schutzgewahrsam genommen werden. Diese Maßnahme entfachte erhebliche Gegenwehr, sie konnte nur durch die "Überzeugungskraft" mehrerer Polizeibeamter mit Unterstützung der herbeigeeilten Landespolizei vollzogen werden. Der Notarzt brachte die junge Frau dann auf einer Trage fixiert in das Fachkrankenhaus nach Großschweidnitz.
Wilthen. Eine Streife der BPOLI Ebersbach entdeckte auf dem Bahnhof in Wilthen eine männliche Person, die einen verwirrten Eindruck machte. Ausweisdokumente hatte der junge Mann nicht dabei. Er gab aber bereitwillig seine Personalien an. Eine Überprüfung der Angaben bestätigte den ersten Eindruck: Der 25-jährige Deutsche war aus dem Fachkrankenhaus in Arnsdorf abgängig, in welchem er per Beschluss des AG Bautzen untergebracht worden war. Er wurde seit dem 03.01.2013 dort vermisst. Sein "Ausflug" dauerte so nur einen Tag, er wurde gegen 15:30 Uhr wieder an das Personal des Fachkrankenhauses übergeben.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Ebersbach
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