Arbeiter
fanden gestern Nachmittag auf dem Gelände eines Friedhofes an der Marienallee
eine männliche Leiche. Kriminalisten konnten sie zwischenzeitlich als einen
26-jährigen Australier identifizieren.
Der junge Mann wurde seit Anfang März vermisst. Bei dem letzten Kontakt mit
seinen Eltern hatte er Dresden als seinen neuen Aufenthaltsort benannt. Danach
brach der Kontakt ab. Vor dem Hintergrund nahmen Dresdner Ermittler Kontakt mit
den Angehörigen in Australien auf. Dabei äußerten sich die Eltern des 26-Jährigen
besorgt, da ihr Sohn an einer schweren Krankheit litt.
Eine Öffentlichkeitsfahndung der sächsischen Polizei im Internet erbrachte
keine neuen Erkenntnisse zum Aufenthaltsort des Vermissten.
Bisher gibt es keine Anhaltspunkte, dass der 26-Jährige Opfer einer Straftat
wurde. Er hatte keine äußerlichen Verletzungen und auch seine persönlichen
Wertsachen und Dokumente befanden sich beim Auffinden bei ihm.
Die Ermittlungen zur Todesursache dauern an. Im Verlauf der nächsten Woche wird
eine Obduktion des Leichnams durchgeführt.
Quelle: PD Dresden
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