Mit der
Abreise der Fußballfans aus Hamburg endete ein friedlicher und sportbetonter
Fußballsonntag in Dresden.
Es kam zu keinen Zwischenfällen am Rande der Fußballbegegnung zwischen der SG
Dynamo Dresden und dem FC St. Pauli.
Über 29.000 Zuschauer verfolgten das Spiel bei sommerlichen Temperaturen im
Glücksgas Stadion. Dynamo Dresden konnte die Begegnung mit 1:0 für sich
entscheiden.
Das Einsatzkonzept der Dresdner Polizei hat sich wieder einmal bewährt. Es
basierte auf den erprobten drei Grundpfeilern: Präsenz, Deeskalation sowie
einer strikten Trennung der beiden Fanlager.
Das Konzept wurde bereits bei der Anreise Paulifans umgesetzt. Rund 1.400
Hamburger Fans, welche mit zwei Sonderzügen in die sächsische Landeshauptstadt
reisten, wurden mit Shuttlebussen der DVB AG vom Hauptbahnhof zum Stadion
gebracht. Polizeibeamte begleiteten die Busse. Ebenso gestaltete sich die
Heimreise der Gästefans. Schon im Vorfeld hatten Bundespolizei und Dresdner Polizei die Fans aus Hamburg in
einem gemeinsamen Fanbrief über die Gegebenheiten informiert.
Gegen eine Hand voll Hamburger Fußballfans lag ein bundesweites Stadionverbot
vor. Sie wurden nicht in das Stadion gelassen.
Der Einsatz der Polizeidirektion Dresden wurde unterstützt von Beamten der
Bereitschaftspolizei Sachsen und Thüringen sowie Kräften der Bundespolizei.
Insgesamt waren rund 900 Polizeibeamte im Einsatz.
Quelle: PD Dresden
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