Weil den Bundespolizisten die belgischen
Kennzeichentafeln "spanisch" vorkamen, hielten sie gestern auf der
Autobahn einen Fiat Punto an. Bei einer genaueren Prüfung stellte sich heraus,
dass die Kennzeichenkombination zu einem belgischen Mazda gehören und die hier
genutzten Schilder ganz offensichtlich nachgeahmt wurden. Der Fahrer, ein in
Deutschland lebender Italiener, gab zu Protokoll, er habe den Pkw bei einem
polnischen Autohändler gekauft - die gefälschten Tafeln seien bereits montiert
gewesen. Die Leichtfertigkeit wird dem 34-Jährigen nun zum Verhängnis, er wurde
wegen des Verdachts der Urkundenfälschung angezeigt.
Quelle: Bundespolizei
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen