Gleich zwei Männer stellten die Rostocker
Bundespolizisten gestern Morgen in einem Bus aus Dänemark kommend fest, die
nicht die erforderlichen Ausweisdokumente oder Aufenthaltstitel für die
Bundesrepublik Deutschland vorlegen konnten.
Der 49-jährige Angolaner und der 26-jährige Russe reisten
in einem Bus der Firma Euroliner und fielen der Streife bei einer Kontrolle im
Rostocker Seehafen auf. Durch Rücksprache mit schwedischen Behörden erfuhren
die Bundespolizisten, dass der Angolaner einen gültigen Aufenthaltstitel und
damit eine Rückkehrberechtigung nach Schweden besitzt. Die Ermittlungen der
Beamten ergaben zudem, dass auch der russische Staatsangehörige in Schweden
bekannt ist. Der Mann hat dort einen Aufenthaltstitel beantragt hat, über
dessen Erteilung bis jetzt allerdings noch nicht entschieden wurde. Gegen beide
Männer wird eine Strafanzeige wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und
des unerlaubten Aufenthalts gefertigt. Nach Abschluss aller Maßnahmen konnten
sie die Dienststelle verlassen und reisten nach Schweden aus.
Quelle: Bundespolizei
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