Dresden - Am Mittwochnachmittag gegen 16:30 Uhr wurde im internationalen Einreisezug aus Tschechien ein Tunesier kontrolliert.
Der 25-jährige konnte neben seinem Reisepass nicht den für ihn erforderlichen Aufenthaltstitel vorweisen. Er gab an, seinen französischen Aufenthaltstitel verloren zu haben.
Um seinen vermeintlich legalen Aufenthaltsstatus in Europa zu bekräftigen, übergab er den Bundespolizisten einen französischen Führerschein. Bei der Überprüfung dieses Dokuments stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich um eine Totalfälschung handelte.
Eine Überprüfung bei den französischen Behörden bestätigte letztendlich den Schwindel, denn in Frankreich war der Mann nie registriert und ein völlig Unbekannter.
Der Tunesier wurde am heutigen Vormittag nach seiner unerlaubten Einreise nach Tschechien zurückgeschoben. Des Weiteren muss er sich neben der Urkundenfälschung auch noch wegen Leistungserschleichung verantworten, da er auch nicht im Besitz eines Fahrscheins für den Eurocity war.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Dresden
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