(Ki) Aus Sicht der
Polizei war es im Direktionsbereich ein eher ruhiger Jahreswechsel. Mit 336
Einsätzen zwischen dem 31. Dezember 2012,
0 Uhr, und dem 1. Januar 2013, 11 Uhr, gab es zwar mehr Einsätze als an „normalen“
Tagen, jedoch gab es einen „Mix“ von mehr als 40 Einsätzen, die unmittelbar im
Zusammenhang mit dem Feiern des
Jahreswechsels zusammenhingen. Neben Sachbeschädigungen durch Silvesterraketen
bzw. Böller wurden die Polizistinnen und Polizisten auch zu Körperverletzungen
und Lärmbelästigungen gerufen.
Nachfolgend einige Beispiele, was die Beamtinnen und Beamten insbesondere in der
Silvesternacht zu tun hatten:
In Chemnitz auf der Augustusburger
Straße, in Höhe der Hausnummer 262, haben gegen 21.20 Uhr mehrere Personen
einen Verteilerkasten mit Böllern gesprengt. Eine Schadenssumme steht noch
nicht fest. Der Entstördienst konnte notdürftig reparieren.
Auf der Oberfrohnaer Straße zerschlugen Unbekannte am 1. Januar 2013, gegen
0.45 Uhr, eine Scheibe des Buswartehäuschens am Rabenstein-Center. Außerdem
wurde der Fahrscheinautomat mit einem Knaller demoliert. Auf der Weststraße
brannte an einer Haltestelle ein Papierkorb ab. Die Schadenshöhen sind noch
unbekannt.
Auf der Paul-Bertz-Straße mussten Polizisten schlichten. Hier waren sich
mehrere Personen offenbar nicht über das richtige Abbrennen von
Feuerwerkskörpern einig, zwei Anzeigen wegen Körperverletzung waren die Folge.
Auf der
Schloßstraße stellte die Polizei bei einer fünfköpfigen Personengruppe 100 „La
Bomba“-Böller und einen nicht registrierten pyrotechnischen Gegenstand fest.
Die Sachen wurden beschlagnahmt und Anzeige erstattet.
Auch in Mittweida stellten
Polizisten nicht zugelassene Pyrotechnik sicher. Etwa 450 Stück fanden die
Beamten bei der Überprüfung mehrerer Personen im Bereich des Marktes, stellten
die Böller sicher und erstatteten Anzeige.
In Freiberg war das neue Jahr
eine Stunde alt, als ein Zehnjähriger vermisst gemeldet wurde. Der Junge hatte
Silvester bei Verwandten verbracht und war dort offenbar ausgeschimpft worden.
Daraufhin hat sich das Kind auf die „Socken“ gemacht, während die Verwandten
die Polizei informierten. Ein Fährtensuchhund wurde angefordert. Gegen 2.30 Uhr
konnten alle aufatmen – der Junge war bei Bekannten im Ortsteil Friedeburg
aufgetaucht. Die Polizei übergab das Kind der Mutter.
In Burgstädt auf der Helsdorfer Straße hatte jemand mit Knallern ein Dixi-Klo in Brand gesteckt, Schaden
ca. 2 000 Euro. Auf der Herrenhaider Straße war es gegen 0.30 Uhr zu einem
Schwelbrand an einem Haus gekommen. Hier war offenbar eine Silvesterrakete in
einen Jalousiekasten geflogen. Auf etwa 500 Euro wird der Schaden geschätzt.
Die Freiwillige Feuerwehr Burgstädt war vor Ort.
Auch in Penig war die Feuerwehr im Einsatz. Auf der Kantstraße brannten ca.
zehn Meter einer etwa vier Meter hohen Koniferenhecke.
In Aue wird Quanda vermisst. Die
Bernhardinerhündin war das Feuerwerk offenbar ungeheuerlich. Deshalb wohl ist
die rotbraune Hundedame von einem Grundstück an der Brückenstraße/Muldenstraße
ausgebüxt und noch nicht wieder aufgetaucht.
Quelle: PD Chemnitz
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