Das
Gesundheitsamt des Landkreises Zwickau kann noch keine Entwarnung geben.
Nach
wie rät die Leiterin des Gesundheitsamtes Carina Pilling vom Badespaß in der Koberbachtalsperre, Werdau, Ortsteil
Langenhessen, ab.
„Die
Laborbefunde der gestern entnommenen Wasserprobe weisen noch immer eine erhöhte
Planktondichte an Blaualgen auf. Allerdings ist auch keine Verschlechterung der
Wasserqualität eingetreten, so dass wir auch weiterhin von einem generellen
Badeverbot absehen können,“ so die Amtsleiterin.
Die
nächsten Laborergebnisse werden morgen vorliegen, war gleichfalls zu erfahren.
„Wir hoffen, dass die kühleren Temperarturen zu einer Verbesserung der
Ergebnisse führen werden.“, Pilling abschließend.
Wie
von der Amtsärztin Carina Pilling zu erfahren ist, ist es nicht ungewöhnlich,
dass sich im Hochsommer übermäßig viele sogenannte Blaualgen entwickeln. Dabei
ist dieser Name im Grunde irreführend, da es sich dabei eigentlich um Bakterien
handelt.
„Das
Verschlucken von Blaualgen kann zu Übelkeit, Durchfall und Erbrechen führen.
Sie können aber auch Reizungen an Haut, Schleimhaut und Auge sowie Entzündungen
mit allergischen Reaktionen hervorrufen.“, warnt die Leiterin der
Gesundheitsbehörde. „Insbesondere Kinder, Ältere und Personen mit geschwächtem
Immunsystem sind gefährdet.“
Quelle: Landkreis Zwickau
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