Freitag, 24. August 2012

Zwickau und das Muldenland. Fotografien und Aquarelle aus zwei Jahrhunderten



Neue Sonderausstellung des Stadtarchivs in den Kunstsammlungen:
Zwickau und das Muldenland. Fotografien und Aquarelle aus zwei Jahrhunderten

Am Sonntag, dem 2. September um 15 Uhr wird in den Kunstsammlungen Zwickau in der Lessingstraße 1 die neue Sonderausstellung unter dem Titel „Zwickau und das Muldenland. Fotografien und Aquarelle aus zwei Jahrhunderten“ eröffnet. Im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung mit den Kunstsammlungen lässt das Stadtarchiv rund 100 Jahre Zwickauer Stadtgeschichte durch historische Fotos und Ansichtskarten – ergänzt durch Stadtpläne – lebendig werden.
Die fotografischen Dokumente aus der Sammlung des Zwickauer Stadtarchivs veranschaulichen dem Besucher die Dynamik der Stadtentwicklung seit dem Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen aber nicht nur die Stadtbildveränderungen, das Bildmaterial zeigt ebenso die gesellschaftliche Entwicklung im letzten Jahrhundert.
Die einzigartigen Bilddokumente vermitteln Zeitkolorit, geben Einblick in die Lebensverhältnisse der Zwickauer im 20. Jahrhundert und erinnern an bedeutende stadtgeschichtliche Ereignisse jener Zeit. Gleichzeitig werden aus den Beständen der Zwickauer Kunstsammlungen Stadtansichten und Landschaften des Muldenlandes präsentiert. Mit dem Album des Dresdner Hoftheatermalers Anton Arrigoni (1788-1851) ist das wohl schönste Konvolut an sächsischen Stadt- und Landschaftsdarstellungen des 19. Jahrhunderts aus dem Zwickauer Bestand zu sehen. In dieser Gegenüberstellung wird  einmal mehr deutlich, wie sich der Wandel des Stadt- und Landschaftsbildes in zwei Jahrhunderten vollzog.

Quelle: Stadt Zwickau

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