Neue
Sonderausstellung des Stadtarchivs in den Kunstsammlungen:
Zwickau
und das Muldenland. Fotografien und Aquarelle aus zwei Jahrhunderten
Am
Sonntag, dem 2. September um 15 Uhr wird in den Kunstsammlungen Zwickau in der
Lessingstraße 1 die neue Sonderausstellung unter dem Titel „Zwickau und das
Muldenland. Fotografien und Aquarelle aus zwei Jahrhunderten“ eröffnet. Im
Rahmen der Gemeinschaftsausstellung mit den Kunstsammlungen lässt das
Stadtarchiv rund 100 Jahre Zwickauer Stadtgeschichte durch historische Fotos
und Ansichtskarten – ergänzt durch Stadtpläne – lebendig werden.
Die
fotografischen Dokumente aus der Sammlung des Zwickauer Stadtarchivs
veranschaulichen dem Besucher die Dynamik der Stadtentwicklung seit dem
Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen aber nicht nur die
Stadtbildveränderungen, das Bildmaterial zeigt ebenso die gesellschaftliche
Entwicklung im letzten Jahrhundert.
Die
einzigartigen Bilddokumente vermitteln Zeitkolorit, geben Einblick in die
Lebensverhältnisse der Zwickauer im 20. Jahrhundert und erinnern an bedeutende
stadtgeschichtliche Ereignisse jener Zeit. Gleichzeitig werden aus den
Beständen der Zwickauer Kunstsammlungen Stadtansichten und Landschaften des
Muldenlandes präsentiert. Mit dem Album des Dresdner Hoftheatermalers Anton
Arrigoni (1788-1851) ist das wohl schönste Konvolut an sächsischen Stadt- und
Landschaftsdarstellungen des 19. Jahrhunderts aus dem Zwickauer Bestand zu
sehen. In dieser Gegenüberstellung wird einmal mehr deutlich, wie sich
der Wandel des Stadt- und Landschaftsbildes in zwei Jahrhunderten vollzog.
Quelle: Stadt Zwickau
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