Chemnitz
OT Gablenz -
Beraubt/Zeugengesuch
(Ki) Ein 18-Jähriger
zeigte am Sonntagnachmittag an, dass er in der Nacht zuvor beraubt wurde.
Tatort war die Adelsbergstraße in Höhe des Hausgrundstücks Nr. 72. Dort war der
junge Mann am Sonntag, einige Minuten nach Mitternacht, zu Fuß stadtauswärts
unterwegs. Plötzlich wurde er von hinten gepackt, zu Boden geworfen und
geschlagen. Die vermutlich drei Täter bemächtigten sich seines Rucksacks und
nahmen daraus Sachen. Außerdem nahmen sie dem 18-Jährigen das Samsung-Handy ab.
Später stellte das Opfer fest, dass ihm aus dem Rucksack das Portmonnee mit gut
50 Euro, Personalausweis, Krankenkassenkarte, Monatskarte sowie Schlüssel und
MP-3-Player fehlen. Die Täter, zu denen es keinerlei Beschreibung gibt, liefen
nach der Tat in Richtung Innenstadt. Der 18-Jährige, der bei der Tat leicht
verletzt wurde, versteckte sich seiner Aussage nach dann bis zum Morgen in
einem Grundstück und lief dann nach Hause.
Wer hat in der Nacht zum
Sonntag, zwischen Mitternacht und 1 Uhr, auf der Adelsbergstraße, kurz vor der
Kreherstraße (Höhe Hausnummer 72/Autohaus Gerstenberger) Wahrnehmungen gemacht,
die mit dem Geschehen zusammenhängen könnten? Hinweise erbittet die PD
Chemnitz-Erzgebirge unter Tel. 0371 387-2279.
OT Kapellenberg - Auto
und Papierbehälter brannten
(Ki) In der Nacht zum
Montag brannten im Stadtteil Kapellenberg innerhalb einer halben Stunde ein
Auto und zwei Papiercontainer. Kurz vor 2.30 Uhr wurde auf der Goethestraße ein
brennender Skoda Yeti gemeldet. Der Fahrer eines anderen Autos hatte Qualm aus
dem Pkw bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Der Neuwagen (Wert: ca. 20.000
Euro) wurde stark beschädigt. Für kriminaltechnische Untersuchungen wurde das
Fahrzeug sichergestellt.
Kurz vor 2.45 Uhr meldete
ein Anwohner der Neefestraße einen brennenden Papiercontainer, den die Flammen
vollständig zerstörten (Schaden: ca. 200 Euro). Polizisten, die an diesem
Brandort im Einsatz waren, stellten gegen 3 Uhr eine weitere brennende
Papiertonne einige Häuser weiter stadtauswärts fest. Auch diese wurde völlig
zerstört (200 Euro). In allen drei Fällen ist die Brandursache noch nicht klar.
Stadtzentrum – Autos
kollidierten im Gleisbereich
(Kg) Der 34-jährige
Fahrer eines Pkw Mercedes bog am Montagmorgen, gegen
5.10 Uhr, von der
Bahnhofstraße nach links auf die Annaberger Straße ab und kollidierte dabei mit
einem entgegenkommenden Pkw Skoda. Dabei wurde die Skoda-Fahrerin (48) schwer
verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca.
35.000 Euro. Es kam für ca. eine Stunde zu Verkehrsbehinderungen. Betroffen war
auch der Straßenbahnverkehr.
OT Borna-Heinersdorf (Bundesautobahn
4) – Sattelzug prallte gegen Leitplanke
(Kg) In der Nacht zum
heutigen Montag befuhr gegen 0.20 Uhr der 26-jährige Fahrer eines Sattelzuges
Iveco die A 4 in Richtung Eisenach. Kurz vor der Anschlussstelle Chemnitz-Mitte
kam der Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der
Schutzplanke. Ein nachfolgender Sattelzug Iveco (Fahrer: 60) beschädigte sich
an herumliegenden Fahrzeugteilen vom ersten Sattelzug zwei Reifen. Verletzt
wurde bei dem Unfall niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca.
35.000 Euro.
Revierbereich Mittweida
Frankenberg/OT
Langenstriegis – Unfall am Abzweig
(Kg) Von der Staatsstraße
203 bog am Sonntag, gegen 17 Uhr, der 58-jährige Fahrer eines Pkw VW am Abzweig
Langenstriegis nach links auf die Kirschstraße ab. Gleichzeitig überholte der
21-jährige Fahrer eines Pkw Opel den VW und es kam zum Zusammenstoß zwischen
den Fahrzeugen. Verletzt wurde dabei niemand. Der entstandene Sachschaden
beziffert sich insgesamt auf ca. 8 000 Euro.
Hainichen/OT Schlegel –
Schneller als erlaubt
(Kg) Auf der Bundesstraße
169 in der Ortslage Schlegel führten am Sonntag Beamte des Mittweidaer
Polizeireviers zwischen 10 Uhr und 11.45 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle
durch. Während dieser Zeit überschritten drei Fahrzeugführer die zulässige
Geschwindigkeit von 50 km/h. Die 50-jährige Fahrerin eines Pkw Renault
überschritt die Geschwindigkeit um 28 km/h und muss somit laut Bußgeldkatalog
mit einem Bußgeld von 100 Euro sowie drei Punkten in Flensburg rechnen. Der
33-jährige Fahrer eines Pkw Citroen war 39 km/h schneller als erlaubt
unterwegs. Er kann laut Bußgeldkatalog mit 160 Euro Bußgeld, drei Punkten in
Flensburg und einem Monat Fahrverbot belangt werden. Spitzenreiter war der
60-jährige Fahrer eines
Pkw Toyota. 41 km/h schneller als erlaubt dürften
200 Euro Bußgeld, vier
Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot zur Folge haben.
Revierbereich Rochlitz
Seelitz – Gegen Zaun
gefahren
(Fi) Auf der Kreisstraße
8273 zwischen Gröbschütz und Seelitz kam am Sonntag, gegen 9 Uhr, ein Pkw (Typ
derzeit nicht bekannt) nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr ca. 100 Meter
vor der Einmündung zur Staatsstraße 250 gegen einen Zaun. Es entstand
Sachschaden von insgesamt ca. 6 000 Euro. Die 43-jährige Fahrerin des Pkw blieb
unverletzt.
Revierbereich Marienberg
Marienberg – Unfall beim
Abbiegen
(Fi) Am Sonntag, gegen
14.10 Uhr, bog der 73-jährige Fahrer eines VW Golf im Ortsteil Rübenau von der
Zöblitzer Straße nach links auf die Olbernhauer Straße ab. Dabei kam es zum
Zusammenstoß mit einem vorfahrtberechtigten Skoda Octavia
(Fahrerin: 34). Beide
Fahrzeugführer blieben unverletzt. Es entstand Sachschaden von insgesamt ca. 9
000 Euro.
Revierbereich Stollberg
Stollberg – Jagdwagen
kippte um
(Fi) Die 28-jährige Lenkerin
eines Einspänner-Jagdwagens wollte am Sonntag, gegen 11 Uhr, auf der Feldstraße
mit ihrem Fuhrwerk umlenken. Dabei kippte der Jagdwagen um und das Pferd
scheute. Es kam zur Kollision mit einem am Fahrbahnrand parkenden Pkw Skoda,
wobei Sachschaden von insgesamt knapp 4 000 Euro entstand. Der Beifahrer (29) auf
dem Kutschbock erlitt leichte Verletzungen.
Revierbereich Hohenstein-Ernstthal
Hohenstein-Ernstthal –
Crash beim Wenden
(Fi) Gegen 9.40 Uhr
wendete am Sonntag die 23-jährige Fahrerin eines Skoda Fabia auf der Breiten
Straße. Dabei touchierte der Skoda einen vorbeifahrenden Pkw Renault (Fahrer:
50). Es entstand ein Schaden von insgesamt ca. 3 000 Euro. Verletzte gab es
nicht.
Revierbereich Glauchau
Glauchau - Früh übt sich nicht
immer gut
(Ki) Früh übt sich nicht
immer gut, dies mussten am Sonntag ein Opa und dessen Enkelin (15) im wahrsten
Sinne des Wortes erfahren.
Polizisten bestreiften kurz nach 10 Uhr den Parkplatz eines Einkaufsmarktes an
der Grenayer Straße. Dabei kam ihnen ein Auto entgegen, dessen Fahrerin
auffällig klein war und deshalb gerade so über`s Lenkrad schauen konnte. Die
Beamten stoppten das Auto. Am Steuer saß eine 15-Jährige. Ihr Opa stehe da
hinten und habe ihr das Fahren erlaubt, sagte die Jugendliche. Kurz darauf kam ihr
Opa (61) dazu und entschuldigte sich bei den Beamten. Das nützte jedoch nichts.
Beide, Enkelin und Opa, bekamen eine Anzeige - wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis
bzw. Gestatten des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Quelle: PD
Chemnitz Erzgebirge
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