Mitarbeiter einer Recylingfirma machten am Mittwochnachmittag einen ungewöhnlichen Fund. Auf dem Gelände der ehemaligen „Wismut“ fanden sie zwei Panzerfaustköpfe, eine Handgranate, zwei Gewehre sowie einige Skeletteile. Aller Wahrscheinlichkeit nach stammen die Fundstücke aus dem 2. Weltkrieg.
Spezialkräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes rückten aus Dresden an. Sie begutachteten die explosiven Fundstücke und entschieden, dass diese vor Ort gesprengt werden müssen. Die Anwohner wurden vorher mit Lautsprecherdurchsagen informiert. Die Sprengung verlief problemlos.
Beamte der Kriminalpolizei sicherten die Skeletteile. Dabei waren auch Mitarbeiter vom Bund deutscher Kriegsgräberfürsorge (Verband Sachsen) anwesend.
Quelle: PD Südwestsachsen
Richtig heißt es: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Sachsen. Sitz der Geschäftsstelle Dresden
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