Freitag, 9. März 2012

Weiterer Einbruch in Einfamilienhaus gemeldet / Intensive Ermittlungen gehen weiter / Bürger werden weiter um Mithilfe gebeten / Beratungsstelle stark frequentiert in Chemnitz



Am Freitagmittag wurde der Polizei ein weiterer Einbruch in ein Wohnhaus an der Oberrabensteiner Straße in Chemnitz gemeldet. Hier gelangten die Täter offenbar nach Aufbrechen eines Kellerfensters ins Haus. Die Räume wurden durchsucht. Ob etwas fehlt und wie hoch der Sachschaden ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden, da die Besitzer ortsabwesend sind.

Die ausschließlich mit diesem Phänomen beschäftigten Beamten ermitteln intensiv weiter. Nach den bisherigen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass derzeit unabhängig voneinander mehrere Täter oder Tätergruppen in der Region agieren. Detaillierte Informationen zu einzelnen Ermittlungsergebnissen können nicht veröffentlicht werden, um das Ziel der Aufklärung nicht zu gefährden. Dafür wird um Verständnis gebeten.  

Aber auch darum, die Augen weiter offen zu halten und alle ungewöhnlich erscheinenden Personen- und Fahrzeugbewegungen im Bereich von Einfamilienhäusern und Wohnsiedlungen sofort über Notruf 110 der Polizei zu melden, bitten die Ermittler. In den letzten Tagen sind bei der Polizei insgesamt 58 Hinweise eingegangen, die jetzt geprüft werden. Einige wenige waren dabei, bei denen die gemachten Beobachtungen erst am Folgetag per eMail oder Telefon mitgeteilt wurden. Deshalb noch einmal die Bitte um sofortige Information. Die Beamten prüfen lieber einmal zu viel, als zu wenig.

Die mehrfachen Bitten der Polizei in den letzten Wochen, den Sicherheitsstandart des eigenen Hauses zu überprüfen, um Einbrecher mit vertretbarem Aufwand abzuschrecken, sind auf breite Resonanz gestoßen. Haben im Januar 2012 zwölf Hausbesitzer den Weg zur Polizeilichen Beratungsstelle in der Brückenstraße 12 in Chemnitz gefunden, waren es im Februar 2012 insgesamt 41 Hausbesitzer. Die Beamten führten auch Vor-Ort-Beratungen durch, im Januar 6, im Februar 26. Damit bewegt sich die Beratungsstelle am Limit des Machbaren. Ungeachtet dessen können sich die Bürger weiterhin dorthin wenden (Tel. 0371 457-2900). Die Beamten sind bemüht, alle Aufträge zügig abzuarbeiten, können Wartezeiten derzeit aber nicht völlig ausschließen.

Quelle: PD Chemnitz Erzgebirge

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