Beamte der Bundespolizeiinspektion Dresden wurden gestern
gegen 18:00 Uhr an den Bahnübergang Dresden- Stetzsch zu Hilfe gerufen. Eine
umsichtige Anwohnerin sah, dass sich drei Kinder unmittelbar am
Bahnübergang im Gleisbereich aufhielten.
Ein Kind kletterte mehrfach unter den geschlossenen Schranken hindurch, das
andere legte Steine auf die Schiene und nahm sie wieder weg. Die Anwohnerin
alarmierte über Notruf die Polizei. Da ihr die Gefahr in der die Kinder
schwebten durchaus bewusst war, ging sie sofort zum Bahnübergang und nahm die
Kinder, noch vor dem Eintreffen der Beamten, aus dem Gefahrenbereich heraus.
Durch ihr sofortiges Einschreiten konnte Schlimmeres verhindert werden. Nicht
auszudenken, wenn zu diesem Zeitpunkt ein Zug gekommen wäre! Die Kinder im
Alter zwischen 9 und 11 Jahren wurden belehrt und den Eltern übergeben.
Dieser Sachverhalt ist Anlass für die
Präventionsbeauftragten der Bundespolizeiinspektion Dresden, in die Schule der
Kinder zu gehen und dort über die Gefahren eines Aufenthaltes im Gleisbereich
zu informieren bzw. darzustellen, dass Bahnanlagen keine Spielplätze sind.
Quelle Bundespolizei

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