Bereits am 07. Februar 2012 stellten die
Bundespolizeibeamten im Bereich Rehefeld einen Mazda mit tschechischer
Zulassung, besetzt mit drei Personen fest. Bei der Sichtung der Reisedokumente
konnten die Fahnder im Fahrzeug den 38-jährigen Armenier festnehmen. Gegen den
Beschuldigten bestand ein Untersuchungshaftbefehl aus dem Jahr 2009. Die
Staatsanwaltschaft in Regensburg (Bayern) hatte den Haftbefehl für den Mann
erlassen.
Was war
geschehen, damit es zur Festnahme des Armeniers führte?
Die Ermittler in Bayern konnten in der Vergangenheit
umfangreiches Beweismaterial bündeln und den Armenier somit als Schleuser
identifizieren. Weiterhin hatte der Beschuldigte in der Vergangenheit bei den
Behörden in Tschechien ein Schutzersuchen gestellt und ist dort im
Asylverfahren.
Der Beschuldigte
Armenier ist am Mittwoch noch in die Justizvollzugsanstalt Dresden verbracht
worden und wird sich in nächster Zeit seinem Gerichtsverfahren in Regensburg
stellen müssen.
Der Fahrer von
dem Mazda, ein 22-jähriger Tscheche ist der Beihilfe zur unerlaubten Einreise
und Aufenthalt im Bundesgebiet des Armeniers beschuldigt. Nach erfolgter
Anzeigenerstattung durch die Ermittler der Bundespolizei durfte er den
Polizeigewahrsam verlassen, so Pressesprecher Steffen Ehrlich.
Quelle: Bundespolizei
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