Winterliche Bedingungen führten am gestrigen Mittwoch auf der A 4 zu zwei Unfällen.
Gegen 10 Uhr
befuhr der 47-jährige Fahrer eines Kleintransporters Renault Trafic die
Autobahn in Richtung Eisenach. Etwa zwei Kilometer nach der Anschlussstelle
Limbach-Oberfrohna geriet der Transporter ins Schleudern und prallte gegen die
Mittelschutzplanke. Danach schleuderte das Fahrzeug zurück über die Fahrbahn,
stieß gegen die rechte Schutzplanke und blieb entgegengesetzt zur Fahrtrichtung
auf dem Standstreifen stehen. Der 47-Jährige kam dabei mit dem Schrecken davon.
Der hierbei entstandene Sachschaden beziffert sich auf insgesamt ca. 6 600
Euro.
Sachschaden
von insgesamt ca. 17.300 Euro entstand bei einem Unfall 35 Minuten später auf
der Richtungsfahrbahn Dresden. Etwa 1,2 Kilometer nach der Anschlussstelle
Wüstenbrand überholte der 54-jährige Fahrer eines Opel Insignia einen im
rechten Fahrstreifen fahrenden Toyota RAV 4 (Fahrerin: 52), wobei der Opel ins
Schleudern geriet und seitlich mit dem Toyota kollidierte. Nach dem Anstoß
kamen beide Fahrzeuge nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Opel kam ca. 100
Meter hinter der Schutzplanke zum Stillstand. Der Toyota kollidierte noch mit
einer Kilometertafel, einem Leitpfosten, der Schutzplanke sowie dem
Wildschutzzaun, bevor er hinter der Schutzplanke stehen blieb. Verletzt wurde
auch bei diesem Unfall niemand.
Quelle PD Chemnitz Erzgebirge
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