Verleihung am 20. April, 17 Uhr in der Konzert- und
Tagungshalle Nikolaikirche
Der 13. Freiberger Kunstförderpreis geht an eine Dresdner
Künstlerin und wird damit zum vierten Mal außerhalb der Universitätsstadt verliehen:
Am 20. April wird ihn die Kunstpädagogin und freischaffende Künstlerin Jeanette
Mörz für die ausdrucksstarke Qualität ihrer Bilder sowie das Bearbeiten des
Themas „Soziales Engagement“ in ihren Werken erhalten. Die Vergabe findet um 17
Uhr in der Konzert- und Tagungshalle Nikolaikirche statt. Dort sind ihre Bilder
dann bis zum 14. Mai in einer Ausstellung zu sehen.
Jeanette Mörz ist 1978 in Freital geboren worden. Sie
unternahm nach ihrem Studium der Kunstpädagogik in Dresden eine Studienreise nach
Slowenien und vertiefte danach ihre künstlerischen Fähigkeiten von 2005 bis
2009 in einem Referendariat in Bayern. Seitdem ist sie als freischaffende
Künstlerin mit zahlreichen nationalen Ausstellungen tätig.
Der Kunstförderpreis ist der einzige Freiberger Preis,
der sachsenweit vergeben werden kann. Er ist mit 3.000 Euro dotiert und wird
seit 1997 gemeinsam durch die Stadt Freiberg, die Stadtwerke Freiberg AG und
die VR-Bank Mittelsachsen eG verliehen. Ziel ist es, Kunst und Kultur in
Freiberg und im Freistaat Sachsen wesentlich zu fördern und herausragende
künstlerische Arbeiten aller Genres anzuerkennen.
Sächsische Künstler aller Genres, die unter 35 Jahre alt
sind, können für den Preis vorgeschlagen werden. Bisherige Preisträger waren
Kunstmaler, ein Tanzpaar, Schriftsteller, ein Chor, eine Komponistin sowie ein
Gitarrenduo.
Unter ihnen ist auch Jens Ossada, dessen Arbeiten derzeit
im Rahmen der Ausstellung „Generationen“ in der Petrikirche zu sehen sind. Der
Konzeptkünstler erhielt die Auszeichnung 2009.
Quelle: Stadt Freiberg
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