Dienstag, 10. April 2012

Freiberger Kunstförderpreis für Dresdnerin



Verleihung am 20. April, 17 Uhr in der Konzert- und Tagungshalle Nikolaikirche

Der 13. Freiberger Kunstförderpreis geht an eine Dresdner Künstlerin und wird damit zum vierten Mal außerhalb der Universitätsstadt verliehen: Am 20. April wird ihn die Kunstpädagogin und freischaffende Künstlerin Jeanette Mörz für die ausdrucksstarke Qualität ihrer Bilder sowie das Bearbeiten des Themas „Soziales Engagement“ in ihren Werken erhalten. Die Vergabe findet um 17 Uhr in der Konzert- und Tagungshalle Nikolaikirche statt. Dort sind ihre Bilder dann bis zum 14. Mai in einer Ausstellung zu sehen.

Jeanette Mörz ist 1978 in Freital geboren worden. Sie unternahm nach ihrem Studium der Kunstpädagogik in Dresden eine Studienreise nach Slowenien und vertiefte danach ihre künstlerischen Fähigkeiten von 2005 bis 2009 in einem Referendariat in Bayern. Seitdem ist sie als freischaffende Künstlerin mit zahlreichen nationalen Ausstellungen tätig.



Der Kunstförderpreis ist der einzige Freiberger Preis, der sachsenweit vergeben werden kann. Er ist mit 3.000 Euro dotiert und wird seit 1997 gemeinsam durch die Stadt Freiberg, die Stadtwerke Freiberg AG und die VR-Bank Mittelsachsen eG verliehen. Ziel ist es, Kunst und Kultur in Freiberg und im Freistaat Sachsen wesentlich zu fördern und herausragende künstlerische Arbeiten aller Genres anzuerkennen.


Sächsische Künstler aller Genres, die unter 35 Jahre alt sind, können für den Preis vorgeschlagen werden. Bisherige Preisträger waren Kunstmaler, ein Tanzpaar, Schriftsteller, ein Chor, eine Komponistin sowie ein Gitarrenduo.
Unter ihnen ist auch Jens Ossada, dessen Arbeiten derzeit im Rahmen der Ausstellung „Generationen“ in der Petrikirche zu sehen sind. Der Konzeptkünstler erhielt die Auszeichnung 2009.

Quelle: Stadt Freiberg

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