Donnerstag, 22. März 2012

Falsche Armenierin muss zurück nach Polen



Görlitz - In einem polnischen Reisebus trafen gestern Bundespolizisten auf eine Frau, die behauptete, sie wäre eine Armenierin. Als Beweis ihrer Angaben legte sie einen Fahrausweis einer französischen Verkehrsgesellschaft vor. Auf Nachfrage, wo sich die "richtigen" Dokumente befinden, kam die Antwort "die habe ich zu Hause vergessen"! Später stellte sich heraus, dass mit zu Hause Frankreich gemeint war. Später stellte sich auch heraus, dass sie dort mit ihrem "echten" armenischen Ehemann lebt, sie aber selbst Russin ist. Den russischen Reisepass sowie den russischen Führerschein fanden die Beamten schließlich im Reisegepäck der 24-Jährigen. Erste Ermittlungen ergaben, dass ihr die französischen Behörden die Erteilung eines Aufenthaltstitels verweigert hatten und sie es nun unter falscher Identität versucht hatte. Nach Erstattung der Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz erfolgte die Übergabe an den polnischen Grenzschutz.

Quelle: Bundespolizei

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