Dienstag, 24. Januar 2012
„Verdächtig“ angesprochene Kinder handeln goldrichtig in Plauen / Wildenfels
Aus dem Spätherbst 2011 datieren die vier bislang zuletzt bekannt gewordenen Fälle von „verdächtig angesprochenen“ Kindern. Sie trugen sich in Plauen und Wildenfels zu. Glücklicherweise kam es in keinem der Fälle zu einer Beeinträchtigung der Kinder. Die Angesprochenen verhielten sich vielmehr genau so, wie sie es zu Hause und in der Schule von Eltern, Lehrern und Präventionssachbearbeitern der Polizei gelernt bekamen: sie gingen nicht auf evtl. geäußerte Offerten der Fremden ein, sie verließen schleunigst den Ort und riefen wenn notwendig Erwachsene zu Hilfe und offenbarten sich im Nachhinein erwachsenen Bezugspersonen. So war es in zwei Fällen der Polizei möglich, die Kontakt suchenden Personen ausfindig zu machen und ein präventives Gespräch zu suchen. In den beiden anderen Fällen dauern die Ermittlungen noch an.
Insgesamt ist das „verdächtige Ansprechen“ von Kindern ein gelegentlich auftretendes Phänomen, wobei es bezogen auf die Anzahl der Fälle in Südwestsachsen (2011: zwei Dutzend Fälle) keinen Schwerpunkt des polizeilichen Handelns bildet. Außerdem zeigt die gute Präventionsarbeit ihre Wirkung, so dass das richtige Verhalten der Kinder das Gefahrenpotential minimiert.
Quelle: PD Südwestsachsen
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