Donnerstag, 21. März 2013

Aue – Nach Schockanruf richtig verhalten



(Ke) Am Mittwoch versuchten Unbekannte erneut, einen Bürger mit einem sogenannten Schockanruf um sein Geld zu bringen. Ein mit russischem Akzent sprechender Mann rief gegen 10.50 Uhr bei einem 52-Jährigen an und erzählte ihm, dass sein Sohn eine Treppe hinunter gestürzt sei und dabei ein Mädchen schwer verletzt hätte. Der Anrufer gab sich als Anwalt aus und verlangte Geld, da das Mädchen keine Versicherung besitze. Da der „Rechtsanwalt“ den Namen und die Anschrift des Sohnes wusste, erschien dem Vater die ganze Sache glaubwürdig. Erst als er nach dem Krankenhaus fragte, in dem sein Sohn läge, wurde er stutzig, da der Unbekannte das Zentrale Krankenhaus Chemnitz nannte, das es nicht gibt. Das Gespräch wurde beendet, nachdem sich am Telefon noch ein junger Mann meldete, bei dem es sich um den Sohn handeln sollte. Man vereinbarte, dass das Geld abgeholt würde. Der Schwindel flog auf, als der Sohn des 52-Jährigen anrief und klar stellte, dass er an keinem Unfall beteiligt war. So kam es zu keinen weiteren Kontakten.
Die Polizei bittet anhand dieses Beispiels, sich keinesfalls auf derartige Forderungen einzulassen und Geld zu übergeben. In jedem Fall sollte die Polizei informiert werden.

Quelle: PD Chemnitz

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