Am 25. April führte die Bundespolizeiinspektion
Berggießhübel, gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk Länderverband Sachsen /
Thüringen (THW) und dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr in Sachsen
(LASUV), eine Übung durch.
Ein gemeinsames
Ziel der Übung war es, im Alarmierungsfall auf der Bundesautobahn
schnellstmöglich eine Kontrollstelle zu errichten, welche im Ernstfall auch
über mehrere Tage in Betrieb genommen werden könnte. Dieses Ziel wurde
innerhalb der simulierten ad-hoc-Situation, durch die intensive und engagierte
Zusammenarbeit aller Beteiligten, bereits nach kürzester Zeit erreicht.
Durch die
Verantwortlichen der Autobahnmeisterei Dresden-Nickern wurde auf der Autobahn
17 im Bereich Breitenau ein Geschwindigkeitstrichter errichtet, so dass die
Beamten der Bundespolizei alle relaventen Fahrzeuge zur Kontrolle auf den
dortigen Rastplatz umleiten konnten. Die Mitarbeiter des THW errichten im
gleichen Zeitraum alle notwendigen technischen Einrichtungen (u.a. Beleuchtung,
Stromversorgung, Zelte für Kontrollmaßnahmen), welche für den Betrieb der
Kontrollstelle erforderlich waren. Hierbei wurde deutlich, über wieviel
technisches Know-how und Engagement die Mitarbeiter des THW der Ortsverbände
Pirna und Dippoldiswalde verfügen, welche ihren Dienst übrigens ehrenamtlich
wahrnehmen.
Besonders
erwähnenswert ist aber die reibungslose und effektive Zusammenarbeit aller
Beteiligten, wodurch der Übungserfolg erst herbeigeführt wurde.
Alle Beteiligten
haben durch diese Übung wichtige Erkenntnisse gewonnen, die zukünftig bei der
Aufgabenbewältigung derartiger Szenarien mit einfließen werden. Insgesamt waren
alle Beteiligten durchweg zufrieden mit dem Verlauf der Übung, da die zuvor
selbstgesteckten Ziele und Erwartungen erreicht wurden.
Quelle: Bundespolizei
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen