BPOLI EBB: Bundespolizei stellt Kirgisen fest
Oderwitz: (ots)
- Am 16.04.2015 gegen 16:20 Uhr wurde durch eine Streife der
Bundespolizeiinspektion Ebersbach auf der BAB 178n in Oderwitz, ein 36-jähriger
kirgisischer Staatsangehöriger einer Kontrolle unterzogen. Dieser war mit einem
PKW Audi mit litauischen Kennzeichen unterwegs. Bei dem vorgelegten
kirgisischen Reisepass, mit litauischem Schengenvisum wurde festgestellt, dass
der Mann die maximale Anzahl der Aufenthaltstage im Schengengebiet um 35 Tage
überschritten hatte. Er war daher nicht im Besitz eines für den Aufenthalt in
der Bundesrepublik Deutschland notwendigen Aufenthaltstitels, somit bestand der
Verdacht des unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet. Er wurde in Gewahrsam
genommen und zur weiteren Klärung zur Dienststelle nach Ebersbach verbracht.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Erstellung der Strafanzeige
wurde die Person mit einer Ausreiseaufforderung aus dem Gewahrsam entlassen.
BPOLI EBB: Haftbefehl vollstreckt
Görlitz: (ots) -
Beamte der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz konnten am 17.04.2015 um 11:55
Uhr einen 25-jährigen polnischen Staatsbürger in Görlitz feststellen, der per
Haftbefehl wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz durch die
Staatsanwaltschaft Bochum gesucht wurde. Der Haftbefehl war ausgelegt für 40
Tage Haft, oder Zahlung von 800,- Euro. Der Mann konnte den geforderten Betrag
nicht aufbringen und wurde daraufhin in die JVA Görlitz eingeliefert.
BPOLI KLT: Bundespolizei entdeckt illegale Migranten
Plauen/Reichenbach (ots) - Am Morgen des vergangenen Freitag, dem 17.
April 2015, stellten Beamte der Bundespolizeiinspektion Klingenthal im Regionalexpress
auf der Sachsen-Franken-Magistrale zwischen Plauen und Reichenbach eine
elfköpfige Personengruppe aus Mazedonien fest, die in Richtung Chemnitz
unterwegs war. Es handelte sich dabei um zwei Familien, die durch illegale
Migration nach Deutschland gelangten. Die beiden Elternpaare waren im Alter von
26 und 29 bzw. 33 und 34 Jahren. Die mitreisenden sieben Kinder waren zwischen
drei und achtzehn Jahre alt. Im Verlauf der polizeilichen Ermittlungen konnte
der Reiseweg der Personengruppe rekonstruiert werden. Dieser führte von
Mazedonien über Bulgarien, Griechenland, Italien und Österreich nach
Deutschland mit dem Ziel, hier Asyl zu beantragen. Nach Abschluss der
notwendigen polizeilichen Maßnahmen wurden alle Personen zur Weiterbearbeitung
ihres Asylbegehrens an die Außenstelle Chemnitz des Bundesamtes für Migration
und Flüchtlinge übergeben.
BPOLI DD: Bundespolizei stellt 10 illegale Migranten im
Einreisezug fest
Dresden (ots) -
Am Samstagmorgen stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei im internationalen
Einreisezug Euro-Nightline 476 insgesamt 10 illegale Migranten fest. Im
Einzelnen handelte es sich dabei um acht Erwachsene und zwei Kinder, die über
keinerlei aufenthaltslegitimierende Dokumente verfügten. Im Rahmen der
polizeilichen Bearbeitung konnte festgestellt werden, dass zwei männliche
Personen aus dem Irak sowie die restlichen acht Personen aus Syrien stammten.
Alle Personen
möchten in der Bundesrepublik Deutschland einen Asylantrag stellen und wurden
deshalb nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen an die Zentrale
Ausländerbehörde des Landes Sachsen, nach Chemnitz weitergeleitet. Durch die
Bundespolizeiinspektion Dresden wurden damit in den vergangenen zehn Tagen
insgesamt 42 illegale Migranten festgestellt.
Dabei handelte es sich mit Masse um Staatsangehörige aus
Afghanistan, Eritrea, dem Kosovo, Syrien, Pakistan und dem Irak.
BPOLI KLT: Bundespolizei stellt illegale Waffen und
Pyrotechnik fest
Johanngeorgenstadt (ots) - Am vergangen Samstag, dem 18. April 2015,
kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Klingenthal am späten
Nachmittag in der Wittigsthaler Straße in Johanngeorgenstadt einen 22-jährigen
Mann aus Chemnitz. Im Zusammenhang mit den Kontrollhandlungen und
entsprechender Befragung der Person wurde neben diverser illegaler Pyrotechnik
auch ein Schlagring sowie ein als Taschenlampe getarnter Elektroschocker fest-
und sichergestellt. Die in Deutschland verbotenen Gegenstände wurden von dem
Mann unmittelbar vorher auf dem angrenzenden tschechischen Einkaufsmarkt erworben.
Nunmehr sieht er sich deshalb mit Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das
Waffen- sowie das Sprengstoffgesetz konfrontiert.
Quelle: Bundespolizei
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