BPOLI EBB: Feststellung der Gemeinsamen Einsatzgruppe
Oberlausitz
Mittelherwigsdorf: (ots) - Am 20.04.2015 bestreiften Beamte der
Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz den Bereich der Stadt Zittau.
Gegen 16:10 Uhr beobachteten sie einen aus Polen
kommenden deutschen PKW Opel Corsa, der mit einer Person besetzt in die
Bundesrepublik Deutschland einreiste. Eine fahndungsmäßige Abfrage ergab, dass
gegen den Halter des Fahrzeuges eine unanfechtbare Aberkennung des Rechts, von
einer ausländischen Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen, vorliegt.
Die Beamten kontrollierten daraufhin den 39-jährigen
deutschen Fahrer des PKW, dieser wies sich mit seinem Personalausweis und als
Fahrzeughalter aus. Ferner legte er den Beamten einen Führerschein der
Tschechischen Republik sowie einen tschechischen Aufenthaltstitel vor. Einem
angebotenen Atemalkoholtest stimmte er zu. Dieser ergab einen Wert von 0,62
mg/l, also 1,24 Promille. Wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis
und der Trunkenheit im Verkehr wurde die Person zuständigkeitshalber an das
Polizeirevier Zittau zur weiteren Bearbeitung und Ahndung der Straftaten
übergeben.
BPOLI BGH: Bundespolizei enttarnt unter falscher Legende
lebenden ukrainischen Staatsangehörigen
Breitenau (ots)
- Am 18. April 2015 kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion
Berggießhübel den Fahrer eines PKW im Bereich der Bundesautobahn 17. Zur Kontrolle
händigte die Person den kontrollierenden Beamten verschiedene bulgarische
Dokumente aus. Bei der genaueren Inaugenscheinnahme dieser Dokumente wurde die
Beamten jedoch schnell stutzig und stellten fest, dass diese nicht den
landestypischen Ausstellungsmodalitäten entsprachen. Auf Grund dieser
Feststellung hatten die Beamten den Verdacht, dass sich bei den Dokumenten um
sogenannte Totalfälschungen handeln könnte. Im Rahmen der
weiteren Ermittlungen fanden die Beamten schnell heraus, dass die Person seit
über drei Jahren unter einer falschen Identität in der Bundesrepublik
Deutschland lebt und eigentlich ein ukrainischer Staatsangehöriger ist. Im weiteren
Verlauf stellte die Person ein Schutzersuchen und wurde nach Beendigung der
polizeilichen Maßnahmen an die zuständige Ausländerbehörde weitergeleitet.
BPOLI BGH: Bundespolizei stellt 13 illegal eingereiste
Personen fest
Altenberg (ots)
- Am 19. April meldete sich kurz vor Mitternacht ein aufmerksamer Zeuge bei der
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel und teilte den Beamten mit, dass sich am
Bahnhof in Altenberg eine augenscheinlich größere Personengruppe aufhält. Auf Grund dieser
Meldung begaben sich die Beamten der hiesigen Dienststelle zum Bahnhof in
Altenberg und konnten vor Ort 10 Personen feststellen. Bei der Kontrolle der
Personen wurde schnell klar, dass es sich um illegal eingereiste Personen
handelte, da diese keinerlei aufenthaltslegitimierende Dokumente vorweisen
konnten. Bei der Absuche
des unmittelbaren Nahbereiches wurden durch die eingesetzten Beamten der
Bundespolizei noch drei weitere Personen festgestellt, welche ebenfalls keine
aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen konnten. Ersten
Ermittlungen zufolge handelte es sich bei den 13 Personen um insgesamt 12
afghanische und einen pakistanischen Staatsangehörigen, welche durch einen
bisher unbekannten Schleuser über die deutsch-tschechische Grenze ins
Bundesgebiet verbracht wurden. Da alle Personen
ein Schutzersuchen stellten, wurden diese nach Beendigung der polizeilichen
Maßnahmen an eine Erstaufnahmeeinrichtung im Landkreis Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge überstellt.
Leipzig (ots) -
Am Freitagabend nahm die Bundespolizei Leipzig einen 40-jährigen Leipziger im
Hauptbahnhof Leipzig fest. Er hatte gerade in einem Geschäft in den Promenaden
des Hauptbahnhofes einen Diebstahl begangen und wurde dabei beobachtet. Bei der
Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass er vom Amtsgericht
Leipzig wegen Totschlags mit Untersuchungshaftbefehl gesucht wird.
Der Mann wurde darauf hin sofort von den Bundespolizisten
verhaftet und dem Amtsgericht vorgeführt.
Quelle: Bundespolizei
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen