Görlitz (ots) -
Am Osterwochenende sind im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion
Ludwigsdorf fünf Ausländer angezeigt worden, weil sie unerlaubt ins
Bundesgebiet eingereist waren.
Den
"Reigen" eröffnete eine 24-jährige Tschechin, der die
Ausländerbehörde des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge das
Freizügigkeitsrecht entzogen hatte. Die Frau war dennoch nach Deutschland
gekommen, bis sie im Bahnhof Görlitz aufgegriffen wurde.
Sie wurde den tschechischen Behörden übergeben.
Zwei Afrikaner
(24, 31) verließen die Bundesrepublik in Richtung Frankreich. Die aus Guinea
und Gabun stammenden Männer waren gemeinsam ohne Reisepässe unterwegs, besaßen
lediglich französische Aufenthaltstitel.
Ein 32-jähriger
Algerier sowie ein 49-jähriger Vietnamese wurden dagegen zur Ausreise nach
Polen aufgefordert. Beide waren im Besitz polnischer Aufenthaltstitel, jedoch
fehlten auch in diesem Fall die Reisepässe.
Quelle: Bundespolizei
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