Donnerstag, 14. März 2013

Es jazzt - am Gründonnerstag im Theater Crimmitschau!







Es jazzt -  am Gründonnerstag im Theater Crimmitschau!

Beim traditionellen „Jazzfest am Gründonnerstag“ werden im Crimmitschauer Theater diesmal die „Blue Wonder Jazzband“ aus Dresden, die „Young People Big Band“ aus Crimmitschau und das „International Hot Jazz Quartett“ zu hören sein. 

18.30 Uhr geht es los mit der Young People Big Band, die aufgrund der guten Resonanz im Vorjahr auch diesmal wieder im Großen Saal spielen wird.  
Mit der “Blue Wonder Jazzband“ Dresden folgt quasi  eine weitere Stammband des Jazzfestes, deren Mitglied und begnadeter Entertainer Prof. Klaus-Georg Eulitz als Moderator durch den Abend führen wird. 

Stargast in diesem Jahr ist das „International Hot Jazz Quartett“.  Zum ihm gehören Paolo Alderighi (Italien), Oliver Mewes (Deutschland), Duke Heitger (USA) und Bandleader Engelbert „Engel“ Wrobel (Deutschland).  Alle Vier sind weit gereiste Vertreter einer neuen Generation von Hotjazz- und Swingmusikern. Die internationale Besetzung spielt authentischen New Orleans Jazz und Harlem Swing der 20er und 30er Jahre in bester Tradition der legendären Combos um Teddy Wilson, Benny Goodman, Bobby Hackett, Roy Eldridge und Louis Armstrong.
Engelbert Wrobel (geb.1959/Klarinette, Saxofon) wirkte beispielsweise als „Benny Goodman“–Solist im King of Swing Orchestra. In seiner Karriere spielte er schon mit vielen Weltstars des Jazz, darunter Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison, Louis Bellson, Doc Cheatham, Chris Barber, Oscar Klein, Charly Antolini, Greetje Kauffeld u.a.

Finale des Abends wird wie immer eine gemeinsame Abschluss-Session sein. 

28. März, Theater Crimmitschau, Beginn: 18.30 Uhr
Karten:
Preisklasse 1:  20,00 €
Preisklasse 2:  18,00 €
Abendkasse     22,00 € (alle Plätze)

Theaterkasse
Telefon 03762 - 47 888

www.youngpeople-bigband.de
www.blue-wonder-jazzband.de

The International Hot Jazz Quartett

Bandleader:
Engelbert Wrobel wurde am 19.11.1959 geboren und sorgte schon in Kindertagen mit seinem Talent als Klarinettist in der Blaskapelle seiner Eifeler Heimat Abenden für Aufsehen, bevor er sich für den traditionellen Jazz zu interessieren begann. Die Gründung der Happy Jazzmen, seiner ersten Schülerband, ließ nicht lange auf sich warten. Mit ihr gewann „Engel“ – wie ihn seine Freunde nennen –   unter anderem den 1. Preis bei Jugend jazzt. Schon während seines Studiums der klassischen Klarinette an der Musikhochschule in Düsseldorf wurde ihm ein Platz in Rod Mason´s Hot Five angeboten. Mit der Hot Five sammelte er 3 ½  Jahre Tournee-Erfahrung in ganz Europa, bevor er dann 1989 seine eigene Swing Society gründete.
Engelbert Wrobel´s Spiel zeichnet sich durch einen vollen Sound und eine brillante Technik aus. Er ist ein Multi-Instrumentalist der es versteht, jedes seiner Instrumente stilgerecht zu spielen und er hat durch jahrelanges Studium des klassischen Swing die Besonderheiten seiner verschiedenen Vorbilder zu einer eigenen musikalischen Sprache verarbeitet. Auf der Klarinette sind die Einflüsse von Benny Goodman, Barney Bigard und Edmond Hall nicht zu überhören; auf dem Tenorsaxofon haben es ihm vor allem Ben Webster, Arnett Cobb und  Coleman Hawkins angetan. Sein Stil auf dem Alto wurzelt in der Tradition von Benny Carter und Johnny Hodges, wobei Letzterer auch in seinem Spiel auf dem Sopransax nicht zu überhören ist.
Neben der Swing Society ist Engelbert Wrobel als Musiker in verschiedensten Projekten aktiv, beispielsweise als Benny Goodman-Solist im King Of Swing Orchestra, welches die Bigband-Musik des großen Klarinettisten pflegt.
Er spielte im Laufe seiner Karriere bereits mit vielen Größen des Jazz. Darunter befinden sich unter anderem Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison, Louis Bellson, Doc Cheatham, Chris Barber, Charly Antolini, Greetje Kauffeld............  
Engelbert Wrobel spielte als Solist oder mir seiner Swing Society u.a. bei folgenden Jazzfestivals: 
North Sea Jazzfestival Den Haag (NL), SWR - Jazzfestival Europapark Rust, Jazzfestival Hannover, Kemptener Jazzfrühling, Jazzmarathon Hamburg, Hot Jazz Meeting,  Jazz at  Sea,  Festa New Orleans Ascona (CH),  Jazzfestival Sargans (CH),  Jazzfestival Biel/Bienne (CH), Jazzfestival Brecon (GB), Breda Jazzfestival (NL), Jazzfestival Eindhoven (NL), Festijazz Luanda (Angola), Jazzfestival Nairn (Schottland), Jazzfestival Dundee (Schottland), Streetjazz Kobe (Japan), Wiehler Jazztage, Jazzfestival Göttingen, Jazzfestival auf dem Killesberg Stuttgart.
Besetzung Band: Paolo Alderighi, p (I) Engelbert Wrobel, cl, sax (D) , Oliver Mewes, dr (D), Duke Heitger, trp (USA)

Die Band Engelbert Wrobel´s International Hot Jazz 4 setzt sich aus vier bereits weit gereisten Vertretern einer neuen Generation von Hotjazz- und Swingmusikern zusammen, die sich im Rahmen einer Deutschlandtournee präsentieren.
Die internationale Besetzung spielt authentischen New Orleans Jazz und Harlem Swing der 20er und 30er Jahre in bester Tradition der legendären Combos um Teddy Wilson, Benny Goodman, Bobby Hackett, Roy Eldridge und Louis Armstrong.

Engelbert Wrobel (D) Klarinette, Saxofone
Bereits in jungen Jahren gewann „Engel“ – wie ihn seine Freunde nennen – den Preis „Jugend jazzt“, und bald darauf wurde ihm ein Platz in Rod Mason´s Hot Five angeboten. Mit der Hot Five sammelte er dann 3 ½ Jahre lang Tournee-Erfahrung in ganz Europa, bevor er dann seine „Swing Society“ gründete, die zweifelsohne eine der führenden europäischen Swingbands ist. Mit ihr trat Engelbert bereits in zahlreichen Clubs und auf verschiedensten Festivals im In- und Ausland auf. Die aktuelle CD der band mit prominentem Gaststar Hazy Osterwald fand bereits höchste Beachtung. 

Darüber hinaus ist Engelbert als Musiker auch in verschiedensten anderen Projekten zu finden, beispielsweise als „Benny Goodman“ – Solist im King of Swing Orchestra. In seiner Karriere spielte Engelbert schon mit vielen Weltstars des Jazz. Darunter befinden sich unter anderem Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison, Louis Bellson, Doc Cheatham, Chris Barber, Oscar Klein, Charly Antolini, Greetje Kauffeld, Dan Barrett, Bob Barnard...

PAOLO ALDERIGHI, Piano

Paolo Alderighi, am 5. November 1980 in Mailand geboren, wuchs in einer jazzbegeisterten Familie auf. Sein Vater war leidenschaftlicher Plattensammler und spielte Bass und Banjo in einer Amateur-Jazzband. Paolos Talent zeigte sich schon früh. Mit 8 Jahren erhielt er seine erste Klavierstunde, von 10 - 13 besuchte er die Konservatoriumsschule, die neben dem Hauptfach Musik auch den normalen Schulstoff vermittelte, für die "scuola media" bis zum Schulabschluss mit 18 wechselte er an ein anderes Lyzeum, besuchte aber nebenher weiterhin das Konservatorium. Nach Abschluss des Lyzeums nahm er seine Musikstudien am Konservatorium "Giuseppe Verdi" in Mailand wieder auf und machte mit 19 seinen Abschluss. Anschließend ließ er sich in einem 5-jährigen Universitätsstudium noch zum Kulturmanager ausbilden.
Paolo war zu Hause mit den Stride-Pianisten gross geworden. Die
Discothek seines Vaters war ihm eine reiche Inspirationsquelle. Auf der
Suche nach Vorbildern entdeckteer die Plattender Piano-Giganten Fats Waller und Earl Hines. Er versuchte, sie nachzuahmen und arbeitete an Stücken wie "Ain't Misbehavin' ", "Rosetta" und "My Monday Date". Zu seinen Idolen gehörte bald auch Erroll Garner.
Nach kurzer Aktivität in der Klassik-Szene, wo er als Solist und mit Orchester auftrat und auch etliche Preise gewann, widmete er sich ganz dem Jazz und begann in verschiedenen Jazzformationen, vorwiegend traditioneller Richtung, zu spielen. Er betätigte sich aber auch als Solopianist. Inzwischen hat er mit einer ganzen Reihe von international bekannten Jazzmusikern zusammen gearbeitet und ist an vielen europäischen Jazz Festivals ein gern gesehener Gast. Er wird auch immer wieder nach Japan eingeladen.
Piano Solo zu spielen, bereitet Paolo im Moment die größte Freude und Befriedigung. Je freier man an seinen musikalischen Ideen arbeiten könne, umso mehr komme die echte Persönlichkeit zum Vorschein, meint er. Sein Ziel ist es, eine eigenständige musikalische Persönlichkeit zu finden. Mit zunehmender musikalischer Entwicklung und Reife beeinflussten ihn auch Teddy Wilson, Art Tatum, Red Garland, Oscar Peterson, Nat "King" Cole, Count Basie, Ellis Larkins, Hank Jones, Dave McKenna und Al Haig.
Anfangs 2004 erschien seine erste Solo-CD unter dem Titel "Handful of Keys" (Ethnoworld EW). Sein zweites Solo-Album, betitelt "Rockin' in Rhythm" (Brocca Alessio Edizioni Musicali, BA 111), folgte zwei Jahre später. Am 14. Mai 2007 hat Paolo eine CD für das Label Jazzconnaisseur in der Alten Kirche Boswil (Schweiz) aufgenommen.

Duke Heitger (USA), Trompete, Vocal

Heitger, der aus Toledo, Ohio kommt, stammt aus einer Musikerfamilie. Schon als Junge war er vom Sound und Groove der Schelllackplatten seines Vaters fasziniert. Hier hörte er Louis Armstrong, Bunny Berrigan, Red Allen, Bobby Hacket und Bix Beiderbecke. Er spielte schon bald mit der Band seines Vaters, der Cake Walking Jassband, einer Institution in Toledo, die seit 1968 wöchentlich in Tony Packo´s Restaurant auftrat. Duke spielte seine ersten professionellen Engagements im Alter von 12 Jahren und tourte schon als Teenager zu verschiedenen Jazzfestivals in ganz Amerika mit der Band seines Vaters. 
 Seit er in New Orleans wohnt, wurde ihm internationale Anerkennung zuteil, was dazu führte, dass er mit Bands arbeitete, die von so berühmten Musikern wie James Dapogny, Dick Hyman, John Gill und Banu Gibson geleitet wurden. Er hatte diverse Gastauftritte in Garrison Keillor´s „A Prairie Home Companion“ mit dem Pianisten Butch Thompson und wurde oftmals in Rundfunksendungen mit der Jim Cullum Jazz Band gefeatured. Heitger trat unter anderem in der Hollywood Bowl, in New York´s 92nd Street Y und in der Orchestra Hall in Minneapolis, Minnesota auf. International tourte er schon durch Ungarn, die Schweiz, Frankreich, Norwegen und Deutschland. In den Jahren 2001-2003 bereiste er mit seiner eigenen Band Big Four Finnland und Schweden.
Wenn er nicht „on the road“ ist, hat er einen vollen Spielplan in New Orleans, wo er seine Steamboat Stompers leitet, und täglich an Bord des Natchez Paddlewheeler spielt. Er ist wöchentlich im Palm Court Jazz Café und Can Can Café zu hören, und tritt einmal im Monat mit der Shim Sham Revue auf. Außerdem ist er ein gefragter Gast-Trompeter in den verschiedensten Bands.
Als Sideman hat er sehr viele Aufnahmen gemacht, und ist dadurch bei Jazzenthusiasten schon sehr bekannt. Auch im Bereich Popmusik hatte er schon einen sehr beachtlichen Erfolg als Trompeter auf der CD „Hot“ der Band Squirrel Nut, die über 1 Million Mal verkauft wurde und eine Platin-CD einbrachte.
Als Bandleader hat Duke Heitger 3 CDs aufgenommen. Seine erste mit den Steamboat Stompers erschien bei GHB Records. Das zweite, von den Kritikern hoch gelobte Album Rhythm is our Business nahm er mit seiner Swingformation auf. Kürzlich erschien auf Stomp Off Records seine neueste Aufnahme „Prince of Wails“, bei der er ein Quartett leitet.
Im März 2003 hatte das Lindy Hop Ensemble Singapur Premiere mit „New Heights“, einem Tanzstück aus Duke Heitger´s Feder.
Die wenige Zeit, die er nicht spielte, nutzte er dazu, seinen Hochschulabschluss in Geologie an der Universität von New Orleans zu machen. 

Oliver Mewes (D) - Schlagzeug
wurde 1967 in Köln geboren. Er studierte an der Kölner Musikhochschule Schlagzeug und nahm Privatunterricht bei John Riley und Victor Lewis.
Er machte sich schnell einen Namen als sensibler Begleiteter, ist aber auch ein virtuoser und dabei immer geschmackvoller Solist. Seine stilistisch ungeheure Palette an Klangfarben macht ihn zu einem begehrten Partner für Musiker der unterschiedlichsten Richtungen. Er arbeitete bereits für Größen wie Leroy Jones, Oscar Klein, Hazy Osterwald, Lillian Boutté, Don Menza, Bobby Shew, Joe Gardello, Dan Barrett und John Smith. In den letzten Jahren hat Oliver seine Vorliebe für die Swingmusik der 30er und 40er Jahre entdeckt und läßt sich seitdem verstärkt von Meistern wie „Papa“ Jo Jones, „Big“ Sid Catlett, Mel Lewis und Gene Krupa inspirieren.
Dank seiner bemerkenswerten Musikalität und seines phänomenalen Gehörs war er in der Lage, die kleinsten Nuancen all dieser so unterschiedlichen Stile zu absorbieren, um sie zu einer sehr persönlichen musikalischen Sprache zu verarbeiten. Trotz seiner enormen technischen Möglichkeiten stellt Oliver sein Spiel stetes in den Dienst des zu begleitenden Solisten und sorgt mit seinem präzisen, stark ausgeprägten Sinn für Timing für unerhörten Drive.



Quelle: Stadtverwaltung Crimmitschau



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